Guybrush Threepwood

Guybrush Threepwood (dt. Typbürste Treibholz) ist nicht nur ein selten dämlicher Name, sondern auch ein mächtiger Pirat. Weiterhin hat er sich als Pelzmodedesigner versucht; seine Gorillakollektion war jedoch international (d.h. außerhalb der Affeninsellagune) ein Fiasko.

Guybrush Threepwood, als er noch Doris war.
Guybrush Threepwood, als Kind.

Biografie

Guybrush Threepwood wurde 1973 in Dresden, DDR geboren. Er zeigte niemals irgendwelche besonderen Fähigkeiten, Eigenschaften oder Talente; sein Name kommt daher, dass seine Eltern Guy und Brush Threepwood nicht sonderlich viel Fantasie aufwiesen. Um genau zu sein hatte Guybrush bis zu seiner Volljährigkeit noch nicht mal einen Namen; bis dahin nannte ihn man immer nur Doris.

1992, nach dem Fall der DDR, beschloß man, dass Guybrush jetzt gefälligst mal etwas für die Gesellschaft tun soll. Er stimmte zu. Anstatt seine (nach der zweiten Klasse abgebrochene) Schulausbildung jedoch im üblichen Sinn in eine Karriere als Politiker umzusetzen, beschlos er, sich lieber im sehr ähnlichen Piratenberufsfeld zu betätigen.

1993 brach er mit seinem Schiff, der Black Pearl, aus nicht näher definierten Gründen in die Karibik auf. Dank seiner Fünf-Sekunden-Aufmerksamkeitsspanne beschloss er jedoch stattdessen, sich eine Geliebte zu suchen, und schipperte weiter zur Affeninsel. Dort lernte er seine Tante Elaine kennen, verliebte sich in sie und wollte sie heiraten. Sein Bruder LePuck, ein Eishockeystar, funkte jedoch mit allerlei Gemeinheiten dazwischen.

Nach einer sehr interessanten Verkettung von Ereignissen heirateten LePuck und Guybrush im Sommer 1995 in einer kleinen baptistischen Kirche auf Âléè Island, der idyllischen Insel Tortuga in der Akzentlagune.

Trotz eines guten Anfangs war die Ehe jedoch von vornherein zum Scheitern verurteilt. LePuck war mit seinem Team, den Âléè Pinguinen, häufig verreist. Guybrush verfiel in Depressionen und dem Alkohol. Er versuchte sich auch im sog. Beleidigungsschwertkampf, scheiterte jedoch kläglich.

Nach seinem überraschenden Tod durch Leberversagen im Herbst 1996 wurde sein Leben von LucasArts in eine Art Computerspiel umgewandelt. Obwohl diese sehr erfolgreiche Serie viele Fakten verfälscht oder unberücksichtigt lässt, war LePuck damit durchaus zufrieden – nicht zuletzt, da ihm als Witwer das Geld nicht ungelegen kam – die drei Kinder der beiden müssen ja schließlich auch von etwas leben.

Zitate

  • "Pass auf, hinter dir! Ein(e) dreiköpfige(r/s) (beliebiges Tier)!" - Zu so ziemlich jeder beliebigen Gelegenheit.
  • "Ich bin Radiergummi, du bist Kleber!" - Nach fünf Bier.
  • "Du kämpfst wie eine Kuh!" - Morgens zu seinem Spiegelbild.

Siehe auch

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