Hüter
Hüter ist ein dreijähriger Ausbildungsberuf, bei dem man erlernt Kopfbedeckungen aller Art herzustellen.
Ausbildung
In der Grundausbildung zum Hüter werden folgende Themen behandelt:
- Zylindrik
- Melonik
- Baskisches Mützen Nähen
- Kinder hüten
- Hutschnur reißen
Unterarten
Neben diesen Hauptgebieten der Hüter-Ausbildung werden alle Unterarten des Spezialhütens (siehe unten) kurz angerissen.
Auf die 3 Jahre dauernde Ausbildung, welche in Deutschland nur noch an der Technischen Hochschule in Eisen-Hütenstadt angeboten wird, folgen in der Regel zwei Wanderjahre der Hütergesellen. Ähnlich der Walz von Zimmermännern, zieht der junge Hüter durch die Lande und arbeitet. Diese Phase wird als "Die Hut" bezeichnet. Hüter, die nicht auf der Hut waren, bekommen später keinen Job, da dies in Hüterkreisen als ungehörig gilt.
Nach der Hut spezialisieren sich die meisten Hüter und machen ihren Meistertitel im jeweiligen Fachgebiet. Die einzelnen Spezialhüter Meister sind:
Torhüter
Der Torhüter ist spezialisiert Toren jeder Art eine passende Haube aufzusetzen. Das klassischste Element des Torhütens ist die Verwendung von Netzstoffen. Im Neoklassizismus entwickelten sich allerdings auch gewagtere und monumentalere Formen des Torhütens. So zu sehen am Brandenburger Tor. Die Quadriga auf dem Haupt des Tores ist das Werk des aus Holland stammenden Torhüters Armin Koppebedekkeren.
Gesetzeshüter
Der Gesetzeshüter oder auch Hüter des Gesetzes ist auf die Herrstellung von polizeilichen Kopfbedeckungen spezialisiert und übernimmt ebenfalls den Perückenbau für Richterrollen in historischen Filmen. In den meisten Städten sind die Gesetzeshüter feste Angestellte der Polizei und somit Beamte auf Lebenszeit.
Mikrohüter
Mikro- oder Feinhüter verdienen ihr Geld durch die Produktion von extrem kleinen Hüten, welche unverzichtbar für das in Uganda sehr beliebte Hütchenspiel sind. Der Mikrohüter braucht für diesen Prozess ein enormes Feingefühl und ruhige Hände. Viele Neurochirungen schulen auf Grund der guten Verdienstmöglichkeiten um zum Mikrohütwesen.
Geheimnishüter
Das Geheimnishüten ist die Königsdisziplin des Hütens. Über den genauen Arbeitsablauf ist wenig bekannt, da Geheimnishüter oft nur von Geheimdiensten beschäftigt werden, welche über die Aufgaben des Geheimnishüters nur wenig an die Öffentlichkeit dringen lassen. Es wird geschätzt, dass die CIA alleine einen 35 köpfigen Geheimnishüter-Stab beschäftigt. Allerdings gilt sie auch als eine der Vereinigungen mit den bestgehütetsten Geheimnissen der Welt. Die Fortbildung zum Geheimnishüter dauert 11-19 Jahre und umfasst eine vollständige Gehirnwäsche sowie eine vorsorglich durchgeführte Verarschung.
Ruhestand
Nach der aktiven Zeit als Hüter oder auch Spezialhüter folgt der Ruhestand. Die so genannte Nachhut. Der durchschnittliche Hüter tritt mit etwa 47 Jahren in die Nachhut ein, da bei den meisten Mensch in diesem Alter die Fingerkraft nicht mehr ausreicht, um den Hut zu ziehen. Das Hut Ziehen ist der eigentlich Formgebende Prozess der Hutproduktion. Verschiedenste Stoffe, wie z.B. Flex , Holz oder Eisen werden mit den Händen in Form gezogen und anschließend fixiert.