Igorsyndrom
Das Igorsyndrom ist eine Krankheit des Geistes. Der Erkrankte ist der Meinung, dass es Vampire gibt und er selbst ein Diener dieser sei.
Verlauf
- Der Erkrankte beginnt seinen Tagesrhythmus umzustellen. Er wacht bei Nacht und schläft am Tag.
- Die Haltung des Erkrankten sinkt in sich zusammen und er beginnt, wirres Zeug zu reden.
- Er spricht Leute mit dunklen Umhängen als Meister oder Freund des Meisters an.
- Der Erkrankte stellt seine Essgewohnheiten um und ernährt sich plötzlich nur noch von rohen Ratten, Kakerlaken und sonstigem Ungeziefer.
- Der Erkrankte zieht in eine dunkles Loch oder in eine verlassene Ruine um und redet ab da nur noch mit sich selbst.
- Alsbald versucht der Erkrankte, für seinen imaginären Meister Opfer zu sammeln.
Auftretungsorte
Transilvanien
Der Legende nach soll es hier mal einen bösen Herrscher gegeben haben, der eine Vorliebe für das Blut anderer Menschen hatte. In seinem Umfeld tauchten die ersten Igore auf. Da man davon ausgehen muss, dass es für den Typen mit dem Blutfimmel Nachahmer und Fans gibt, die absolut nichts unnormales an sich haben, die aber genauso wie der Igorerkrankte eine geistige Bewustseinsstörung haben, werden sich in deren Umfeld auch einige Igore aufhalten.
In den Wikis
Hier treten die Igorsyndrom-Erkrankten meist nachts auf. Sie streifen durch die dunklen Ecken der Datenbanken (Verwaiste Seiten, Sackgassen, kurze Artikel, verwaiste Bilder), um ihre Meister, die an Löschwahn erkrankten Löschvampire, mit frischer Beute zu versorgen. Als Belohnung bekommen sie meist einen Tritt in den Hintern (
Neulich bei der Domina
Latente Igore gibt es auch in den Praxen der Dominatorinnen. Diese Igore haben den Wunsch, sich in hautenge Latexkostüme zu zwängen und in der Praxis der Ärztinnen auf dem Boden herum zu kriechen. Meist können diese sich vor der Zudringlichkeit dieser Patienten nur dadurch schützen, dass sie diese anketten, auf das Sofa binden oder sie in Käfige sperren.