König Xerxes
Xerxes war der King auf Erden, goldfanatischer Großkönig der Perser zwischen den Jahren 485-465 v. Chr.
Xerxes hatte es sich, genauso wie sein Vater Dareios I, zur Aufgabe gemacht die dulligen Griechen zu erobern. Wenigstens hat er viele Griechen abgemurkst.
König Xerxes selber war kein taktisches Genie, sondern eher damit beschäftigt prunkvolle dekadente Bauten zu errichten. Für Kriege hatte er eigens Strategen angeworben, die als die Besten ihrer Zeit galten.
Wie gut sie waren, zeigen die folgenden Schlachten.
Schlacht bei den Thermopylen
Im Kino (300) war die Schlacht bei den Thermoplyen der erste (und auch einzige) wirkliche Sieg der persischen Armee. Da Xerxes Truppen den Griechischen überlegen waren, zog sich das griechische Hauptheer zurück, während 300 wahnsinnige Spartaner zurückblieben, um die Perser eine Weile zu ärgern.
Der Vorteil der Spartaner war ein kleiner Engpass gegen den die Perser in stoischer Ruhe anliefen. An dieser Stelle war die Überlegenheit der Perser unbedeutend! So konnten die Spartaner die ersten Angriffswellen der persischen Krieger problemlos abwehren, ohne dass auch nur ein Spartaner dafür hätte fallen müssen. Die Spartaner konnten die Perser, einen nach dem anderen ins Meer werfen. Anzumerken ist, dass dies natürlich Schwachsinn ist, da derartiges überhaupt nicht möglich ist. Es sei denn die Spartaner hätten tatsächlich die Möglichkeit gehabt, eine Phalanx zu bilden, an der sogar Godzilla abgeprallt wäre.
Am Ende aber siegte zum Glück Xerxes, aufgrund der höheren Anzahl an Soldaten und mystischen Monstern.
Schlacht von Salamis
Eine bittere Niederlage für das persische Heer. Dieses hatte eine Armada von rund 500 Kriegsschiffen, war aber trotzdem nicht in der Lage die 271 Trieren der Griechen zu vernichten. Obwohl sie als die Schlauesten der Welt galten und auch noch heute gelten, ließen sich die Perser mit ihren gigantischen Schiffen in eine Meerenge locken, in der die weitaus wendigeren und schnelleren griechischen Trieren die persischen Schiffe nach und nach zerstörten. Komischerweise zog sich Xerxes zurück, obwohl er in der Überzahl war.
Fazit
Die Griechen hatten einfach Glück. Die Niederlage bei Plataiai leitet auch gleichzeitig das Ende des persischen Feldzuges gegen die Griechen ein.
Fakt ist, dass die Perser ihren besten Feldherren, den von Griechen ausgebildeten Centurio Pourio, der mit 10 seiner besten Männern in der Schlacht bei Babylon 100.000 Barbaren in den Tod schickte, nicht einsetzten.
Glück für die Griechen.
Fakten
Schätzungsweise bestand das Heer der Perser in den hier aufgeführten Schlachten aus 260.000 Mann, die unterlegenen Griechen kämpfen mit ~88.400 Soldaten.
Weblinks
- Schlacht bei den Thermopylen
- Seeschlacht_von_Salamis
- Schlacht von Plataiai