Kampfkatze
Die Kampfkatze gehört zur Gattung der Katzen. Ursprünglich stammt sie aus dem asiatischen Raum. Da alle Kampfkatzen eine natürliche Neigung zu Kampfsportarten haben, ist es weniger ratsam, sich schon mit einer jungen Katze dieser Art anzulegen. Davon mal abgesehen sind es sehr höfliche und zurückhaltende Tiere. Wenn man einer Kampfkatze begegnet, braucht man im Normalfall keine Angst zu haben. Sie ziehen sich gerne diskret zurück. Sie sind für ihre strikte Einhaltung der moralischen Gesetze bekannt, z.B. lässt ein Kater einer Katze immer den Vortritt. Diese vergisst auch nie, sich zu bedanken.
Ernährung
Seltsam ist die Ernährung dieser noch weitgehend unerforschten Art: Anstatt zu Jagen setzten sich immer mehrere Tiere zusammen auf einen Gullydeckel und warten auf etwas. Auf was, ist unerforscht, aber danach machen sie einen Verdauungsspaziergang und erzählen gerne Passanten von ihrem köstlichen Mahl.
Außerdem bietet Kampfkatze, die sich freut, ein sehr beeindruckendes Schauspiel. Ist sie bereit, ihre Gefühle frei zu äußern sucht sie sich einen Partner und beide stürzen sich auf die nächste Person, die vorbeikommt. Sie setzen sich auf dessen/deren Schultern ( eine links, die andere rechts ) und fangen lang und breit von der schönen Welt zu erzählen, wo sie ursprünglich herkommen. Diese Welt besteht aus 25 Arten verschiedener Muster. Die Katzen versuchen jedes mal ohne Erfolg diese Muster nach zuzeichnen, und zwar auf das Gesicht und die Kleidung ihres Opfers. Diese Zeichnungen gleichen Brandnarben und gehen erst nach ca. 4 Monaten wieder weg.
Anatomie
Die Kampfkatze hat, je nach Geschlecht, ein Fell das einem Anzug oder einem Abendkleid ähnlich sieht. Geboren werden sie jedoch Lila-Blass-Blau und bekommen erst nach ein paar Wochen die spätere Färbung. Studien haben aber auch ergeben, dass, wenn eine Kampfkatze Kampfsport nicht nur als Hobby sondern auch als Beruf wählt, sie sich Altrosa verfärbt und, je nach Können, verschieden gepunktet ist. Allerdings sind diese Punkte nur an der Unterseite des Schwanzes zu sehen. Ein Forscher, der eine Kampfkatze untersuchen wollte, behauptete kurz vor seinem Tod (2 Minuten, nachdem die Katze mit ihm fertig war), auch in den Ohren seien diese Punkte vorhanden. Kampfkatzen haben keinerlei Innere Organe. Wie sie auch nur leben können, ist ein großes Rätsel. Noch größer ist aber die Frage, wie sie sich fortpflanzen. Wissenschaftler nehmen an, sie wandern von ihrem Planeten aus, um auf unserer Welt ein schöneres Leben zu haben. Damit ist auch die Frage nach Leben im Universum geklärt und die Forscher müssen sich nicht mehr den Kopf darüber zerbrechen.
Gefahrenhinweis
Kampfkatzen machen ihrem Namen alle Ehre. Es ist bekannt, dass gereizte Katzen sich zusammen schlossen um Bandenkriege oder sogar Bürgerkriege anzuzetteln. Sie sind äußerst Nachtragend. Ein halbwegs bei Bewusstsein seiender Mensch beleidigt keine Kampfkatze. Suizidgefährdete haben allerdings ein Hobby (logischerweise ihr letztes) entdeckt, bei dem sie in kleinen Gruppen Kampfkatzen auslachen und beschimpfen. Wahrscheinlich würden sie auch noch handgreiflich werden, aber bis jetzt hatte noch keiner Zeit dazu. Hätten sie nicht so einen ruhigen Charakter, wären Kampfkatzen die perfekten Auftragskiller. Leider werden Warnschilder der Besitzer von Kampfkatzen oft nicht ernst genommen oder gar übersehen. Besonders respekteinflößend: Sie sind die einzige Tierart neben Chuck Norris die 15 mal die Schwachmaat-Gruppe besiegen konnte.
Neuste Forschung
Ein Team unter der Führung von Joachim Winter, dem Erfinder des Mistabins, wies nach, dass man Kampfkatzen durch intravenöse Injektion von 10 Gramm Kalk aus Kampfhunden herstellen kann.