Kegelclub
Kegelclub, der: Okulte Organisation von intelligenten Menschen mit gemeinsamem sozialen Hintergrund, die sich zum wesentlichen Zweck zusammengetan haben.
Verschiedene Ausprägungen eines Kegelclubs
Kegelclubs lassen sich nach ihrer geschlechtlichen Zusammensetzung einteilen:
- reine Männerclubs (ca. 65%) - reine Frauenclubs (ca. 25%) - gemischte Clubs (ca. 10%)
Reine Männerclubs bestehen zumeist aus 25-40 Jährigen, während die Frauenclubs aus frustrierten Mittvierzigern bestehen. Die gemischten Klubs dagegen bestehen oft aus ehemaligen Männerclub-Mitgliedern oder Frauenclubmitgliedern und deren Ehepartnern, wobei die Frauen meist zumindest äußerlich auch in die Männerkategorie passen würden.
Kegeln
Die Mitglieder treffen sich für gewöhnlich einmal in einer ortsnahen Gaststätte, um dort in Räumen mit farbigen Kugeln auf einem holzähnlichen Boden 9 Stehaufmännchen mit der Kugel möglichst geschickt umzurollen. Der sogenannte Kugelschreiber, ein seismisches Gerät, zählt dabei die umgefallenen Kegel, indem die Erschütterungen ausgewertet werden.
Geschichte des Kegelns
Dabei gibt es eine Vielzahl von althergebrachten Kegel-Varianten, die größtenteils auf den sägen-umwobenen "Kegelvater Kopernikus Kackendreist" (=KKK, chin. Kugel Klux Klan) zurückgehen. 1502 erfand er durch Zufall die Kugel, nachdem er mehrfach erfolglos versucht hatte, aus Popeln Miniatur-Vogeleier für den Wald seiner ICE-Modelleisenbahnstrecke zu fertigen. Diese Idee der Kugel wurde fortan für alle möglichen Dinge eingesetzt (siehe Analkugeln), bis schließlich Kopernikus in seinem kegeliozentrischen Weltbild, eine schlechte und fehlerhafte Imitation des Abendmahl-Gemäldes von [Galilei], die neun weißen Apostel und die Kugel auftauchten. Anhänger dieses Bildes verehren heute noch Kegelvater Kopernikus Kackendreist (KKK) und tragen als Erkennungszeichen oftmals weiße Gewänder und Waffen und veranstalten gemeinnützige Jagden in den Südstaaten der USA.
Von dem Bild inspriert, entwickelte Kopernikus das Kegeln, zunächst jedoch als friedfertige Alternative zum Bierbrauen, Schnapsbrennen und was man sonst noch so damals in einem Kloster gemacht hat. Schnell fand das Kopernikus viele neue Anhänger, leider hatte sein Madza-MX5 keine Anhängerkupplung, weshalb sich letztendlich nach dem Tod Kopernikus' am 17.03.1530 autonome Kegelclubs gründeten. Anfangs noch als Splittergruppe des keglistischen Glaubens ums Überleben kämpfend, haben Kegelclubs heute ausgefeilte Rituale und Verhaltensweisen entwickelt, um zu Überleben.
Weltherrschaftstreben und Kegelclubfahrten
Neben dem eigentlichen Kegeln, welches lediglich dem sogenannten "warmmachen" dient, werden insbesondere nach dem Kegeln und auf sogenannten Kegelclubfahrten in zumeist sauerländischen Billigschuppen die wahren Ziele des Kegelclubtums sichtbar. Treffen Männerclubs auf Frauen, Frauenclubs auf Männer, oder noch schlimmer Männerclubs auf Frauenclubs, so werden eindeutige Balzrituale sichtbar, die im normalen gesellschftlichen Leben nicht zu Tage treten. In jüngster Zeit liest man in Dorfzeitungen vermehrt auch von Kegelclubmeisterschaften oder Vergleichskegeln.
Neben den politischen Botschaften wie "Wir machen durch bis morgen früh und singen bums fallara" ist das Ziel der Kegelclubs, die Weltherrschaft erreichen zu wollen. Ein besonders abschreckendes Beispiel dieser Spezies ist der Kegelclub Pullenpfeiffer, alleine an dem Seitentitel erkennt man das Ziel der Weltherrschaft. Noch im Januar des Jahres 2006 wurde auch von Seiten des aussetzigen Amtes vor der stark gewachsenen Anzahl der Fälle gewarnt.
Gegenmaßnahmen
Von 1992 bis 1999 wurde in Regierungsauftrag versucht, aus gekidnappten niedlichen Hamstern von zahnspangentragenden 14-Jährigen Mädchen einen biologischen Kampfstoff gegen die Verbreitung der Kegeler zu entwickeln. Leider konnten die Wissenschaftler weder aus den Hamstern, noch aus den Tränen der Mädchen irgendetwas brauchbares herstellen, allerdings konnte durch einen glücklichen Zufall etwas brau-bares gefunden werden. Der im 38. Semester studierende Sozialpädagogik-Student Park Bankschläfer lieh sich von seinem Kumpel BaFöG-Verwalter Claus einige Taler, um sich Hartweizengries für sein Ökomüsli zu kaufen. Durch die mangelde Hygiene setzte jedoch ein Gärprozess bei der Müslizubereitung ein, wodrauf das -in Anlehnung an die Vorgesichte- genannte alkoholfreie (und damit sinnlose) Clausthaler-Bier entstand. Das heute bekannte "Clausthaler" zeigt zwar durch den fehlenden Alkohol hemmende Wirkung beim Balzverhalten der Kegeler. Leider wird das Clausthaler nicht besonders oft konsumiert, da niemand diesen Typen aus der Werbung mit seinem blöden Hund mag.
Sicherheitshinweise
Kanzlerin Engelbert Merkel rät in einer Pressemitteilung vom 31.02.07 Männern zu folgenden Vorsichtsmaßnahmen:
- Buchen sie ihren Urlaub nicht in bekannten Kegelcluborten wie Willingen, Mallorca oder Bad Segeberg. - Sollten sie doch in diesen Orten sein, legen sie vorsichtshalber schonmal ein Kondom an. - Halten sie sich von gackernden Frauen fern.