Lena Meyer-Landwut
Lena Meyer-Landwut ist der dunkle Doppelgänger von Lena Meyer-Landrut und sollte besser mit ihr nicht verwechselt werden.
Geschichte
Lena Landwut trägt indirekt die Schuld daran, dass die echte Lena in Deutschland mittlerweile so beliebt ist. Der Grund liegt in der Entstehung: Lena Landwut ist keineswegs ein Zwilling, sondern entstand während einer Matheklausur von Lena Landrut. Damals sollte Lena eine quadratische Gleichung lösen und teilte im Eifer des Gefechts durch Null.
Abartigerweise gelang es Lena hier, ohne es zu wissen, die Division korrekt durchzuführen, was im Universum einen Spalt erzeugte. Ein Teil von Lenas Essenz wurde in den Spalt gerissen und manifestierte sich ein paar Kilometer weiter als eine zweite Lena.
(Hinweis: Von nun an wird der Doppelgänger in der Regel (nein, das ist kein Wortspiel!) als "Landwut" bezeichnet, um nicht immer den ganzen Namen aufschreiben zu müssen.)
Beschreibung
Charakter
Das Besondere an ihrer Entstehung war, dass Lena Landwut bei der Spiegelung aus den negativen Eigenschaften Lenas entstand; die Positiven verblieben Landrut. Ihr Spitzname sagt alles: Landwut ist ein hasserfülltes Geschöpf, das von einer Sekunde auf die andere ausrasten und gewalttätig werden kann. Sie neigt dazu, besonders diejenigen anzugreifen, die ihre Lieder kritisieren oder ihre Auftritte bemängeln. Es spricht Bände, dass sie bereits eine Gefängnisstrafe wegen versuchten Totschlags absaß, bevor sie am Eurovision Song Contest teilnehmen konnte.
Allerdings ist Landwut auch extrem intelligent (was kein gutes Licht auf die echte Lena wirft) und weiß die Menschen um sie herum zu manipulieren.
Singen kann sie ebenso gut (wie man's nimmt) wie Lena Landrut, allerdings tut sie dies völlig akzentfrei und auch in Deutsch, was auch der Hauptgrund für den komerziellen Totalausfall ihres Debütalbums war - die Deutschen fanden Deutsch langweilig.
Die "echte" Lena, die bis zu diesem Ereignis hin ausgeglichen, aber unberechenbar war und sich bis dahin kaum von einem normalen Menschen unterschied, profitierte von diesem Spalt, ohne es zu merken: Von heute auf morgen war sie zu allen freundlich, warf beispielsweise Toilettenfrauen tatsächlich Geld in ihre Schalen und lieferte gefundene Brieftaschen umgehend beim Fundbüro ab. Mit ihrem neuen Wesen nahm sie bei "Unser Star für den Osten" teil und gewann auch mit 101% aller Stimmen - sehr zum Leidwesen ihrer Doppelgängerin (siehe unten).
Leben & Karriere
Anfänge
Unmittelbar nach ihrer Entstehung kreuzte Landwut bei "ihren" Eltern auf, die bei ihrem Anblick mehrere Herzanfälle am Stück erlitten. Zu diesem Zeitpunkt merkte Landwut auch, dass sie offenbar von der echten Lena abgetrennt worden war und jetzt als hässliches Duplikat lebte. Die Tatsache, dass sie alle schlechten Eigenschaften abbekommen hatte, löste bei ihr ihren ersten Wutanfall aus, der das halbe Haus in Stücke legte. Anschließend bedrohte Landwut ihre wimmernden Eltern, verlangte, der echten Lena nichts von ihrer Existenz zu erzählen, klaute noch den DSL-Router und verschwand.
(Lena merkte auch tatsächlich nichts von alledem, sie stellte nur fest, dass sie von nun an aus irgendeinem Grund ständig gute Laune hatte und dass ICQ nicht mehr funktionierte.)
Die folgenden Wochen verbrachte sie damit, ihr "gutes" Gegenstück sehr genau zu beobachten, während sie sich parallel mit Lenas Chat-Account vergnügte und alle ihre Freunde beleidigte und beschimpfte, um deren Kontakt zu "ihr" zu schädigen. Das klappte jedoch nicht, weil die Freunde alle treu waren. Pech.
Immerhin fand sie so heraus, dass LandRut an der Castingshow "Unser Star für den Osten" teilnehmen wollte und bereitete sich ebenfalls auf den Wettbewerb vor. Kurz vor Beginn wurde sie jedoch inhaftiert und verbrachte die nächsten 31 Tage im Gefängnis, bis sie sich erfolgreich in den Gefängniscomputer einhacken konnte und man sie wegen eines angeblichen Verfahrensfehlers freilassen musste. USFDO war inzwischen natürlich längst gelaufen, die echte Lena hatte gewonnen.
Der Aufstieg
Doch Landwut gab nicht auf und bewarb sich bei diversen anderen Ländern als Sängerin. Im Gegensatz zu Lena M.-Landrut, die von Anfang an - ohne es zu merken - unter der Fuchtel von Stefan Raab stand, schrieb Landwut ihre Lieder selbst und konzipierte binnen kürzester Zeit ein Debütalbum. Lediglich die Single Killersatellit klaute sie teilweise von Lenas späterem Siegerhit, wandelte die Version jedoch in einen Metalsong um und spielte sogar selbst das Gitarrensolo ein - ungewöhnlich virtuos, was natürlich daher kam, dass die echte Lena keinerlei Instrumente spielen konnte und kann. (Böse Zunge behaupten, sie könnte auch nicht singen, aber lassen wir das hier mal.) Die Kosten finanzierte sie aus mehreren Banküberfällen.
Als das Album "My Devil's Dolby Surround 5.1-System" zeitgleich mit dem Landruts auf den Markt kam (das gespiegelte und dem Cover von Landruts "My Cassette Player" sehr ähnliche Cover zeigt die böse Lena mit Hörnern, einer Stereoanlage und einer Metalgitarre vor einem roten Hintergrund, davor liegen ein Haufen Cannibal Corpse-CDs), wurde es von der Metalgemeinde zwar wohlwollend aufgenommen, erreichte jedoch dank der Raubkopien als erstes Album der Musikgeschichte mit -1 negative Verkaufszahlen (ein Raubkopierer hatte das Album runtergeladen, gebrannt, mit Cover versehen, mit gefälschtem Kassenbon zu Saturn gebracht und sich das Geld "wieder"geben lassen).
Immerhin: Gleichzeitig traf die Meldung ein, dass Liechtenstein noch jemanden benötige. Landwut trat dann auch auf, hatte im Vorfeld aus jede PR verzichtet und trat als die geheime Startnummer 26 auf. Da sie jedoch auch darauf verzichtet hatte, in der Telefonliste für die Punkte zu erscheinen, erhielt sie 0% aller Stimmen und wurde Letzte.
Wütend verließ sie Oslo wieder, kehrte nach Liechtenstein zurück, zerstörte es (nicht weiter schwer bei der geringen Fläche) und wanderte für den Rest des Jahres nach Grönland ins Exil aus. Dort spielte sie mit Eisbären und aß Pinguine.
Erst 2011 kehrte sie wieder zurück und ließ fast nichts mehr über sich verlauten.
Verhältnis zu Presse
Ähnlich wie Lena M.-Landrut geht auch Landwut unkonventionell mit der Presse um. Allerdings gibt es zwei wesentliche Unterschiede:
- Landwut beschränkt sich auf extrem wenige Interviews pro Jahr (1-2), um ihre Identität möglichst verborgen zu halten. Abartigerweise hat die echte Lena sie tatsächlich noch nie gesehen.
- Die echte Lena pflegt bei Pressekonferenzen unwillkürlich zu lachen oder Grimassen zu schneiden oder auch die Reporter freundlich-frech zu verulken. Ihr Gegenstück stößt stattdessen bei jeder Gelegenheit Flüche von sich, die zum größten Teil auch ernst gemeint sind. Wenn sie mit einer Beschimpfung mal ins Schwarze getroffen hat (z.B. sagte sie einmal "Hurensohn" zu einem Kameramann), sieht sie gerne zu, wie man sie betroffen ansieht und das weinende Diss-Opfer nach draußen bringt. Dabei empfindet sie laut eigener Aussage oft Schadenfreude, die einzige Form von Freude, die sie fühlen kann.
Was ihre Vergangenheit angeht, hält sie sich noch mehr im Schatten als Lena Landrut. Während das "gute" Mädchen auf alle Fragen bezüglich ihrer Familie und Freunde mit solchen Sachen wie "Dazu sag ich nichts" antwortet, hält Landwut bei einer solchen Frage meist kurz inne, springt dann auf und schlägt dem Fragenden direkt ins Gesicht; danach verlässt sie den Konferenzsaal in der Regel (immer noch kein Wortwitz!). Dieses Verhalten hat ihr in der Presse einen negativen Ruf und ihr passend zu ihrer Single den Spitznamen "Killer-Lena" eingebracht. Einem großformatigem und mit Schriftgröße 400 versehenen Bericht in der BILD wirkte Landwut jedoch mit einer Massen-Unterlassungsklage entgegen, sodass ihre Identität weiterhin nur einigen Kreisen bekannt blieb.
Verhältnis zur "echten" Lena
Lena M.-Landwut hasst Lena M.-Landrut, da diese kommerziell und sozial erfolgreicher ist als sie und zudem besser aussieht. Auch heute nutzt sie daher jede Gelegenheit, Lena Landrut das Leben irgendwie zur Hölle zu machen, um in ihr ein Stück Trauer, Verzweiflung oder Wut erscheinen zu lassen - also eine der Eigenschaften, die sie unfreiwillig losgeworden ist -, was sie wiederum freuen würde.
Angeblich hat ihr ein Dschinni zugeflüstert, dass sie sich dann wieder mit ihrem Zwilling vereint, was Landwut aber nicht so recht glaubt. Schließlich gibt es keine Dschinns.
Abgesehen davon ist Landwut fest davon überzeugt, dass sie dem Original trotz der Unfähigkeit, Freude oder Spaß zu empfinden, in allen Belangen überlegen ist und tut dies bei jeder Gelegenheit auch kund - wenn sie denn mal ein Interview gibt. Deren Häufigkeiten haben in den letzten Jahren auch stark abgenommen, da die Reporter mittlerweile Angst vor Landwut haben.
Als sie 2014 in einem schweren Anfall von Hass Lenas Haus abbrannte (diese war 2 Tage zuvor zum offiziellen Maskottchen der Deutschen bei der WM bestimmt worden), wurde sie erwischt und erneut verhaftet. Lena Landrut selbst erfuhr jedoch erst vier Jahre später von ihrer Existenz, als ihre Eltern sich nach ihrer Drohung, "Satellite" in ihrer Gegenwart zu singen, dazu durchrangen, ihr die Geschichte zu erzählen.
Vers 1 von "Killersatellit" (übersetzt)
I drove everywhere for you
I even killed my dad for you
I fought you until I were you
And I even called you a liar
Love, you know I'm killing you
I made a little bomb for you
Tell me if you're gay or cool
Cause I'll destroy you anyway!
Gerüchte
Angeblich soll die echte Lena noch mehrmals durch Null geteilt haben, was weitere Doppelgänger erzeugt haben soll (Lena Meyer-Bandblut, - Strandgut, -Anmut, Soldatin Landhut, Handblut, Lufthansa Maschine Landshut etc.). Keines dieser Gerüchte wurde allerdings bestätigt.
Trivia
- Wieviele Absätze wollt ihr denn noch?? Das wars!!