Malcolm X
Malcolm X war ein amerikanischer Hip Hop-Künstler und gilt als Begründer des klassischen Gangsta Raps.
Leben und Wirken
Malcolm X wurde geboren in den 20er Jahren. Einer Zeit, in der alle Weißen nur Schlager von fetten Hausfrauen hörten und alle Schwarzen nur Gospel von fetten, schwarzen Hausfrauen hörten. Der kleine Malcolm wusste schnell, dass er an dieser Situation etwas ändern musste. Warum, ist nicht geklärt. Vielleicht hatte er ja eine Reife Abneigung gegen fette Hausfrauen. Er wusste, was die Leute brauchten: Eine Musikrichtung voller Hass und Gewalt. Und weil er den Grunge einem blonden Heroinjunkie überlassen wollte, kreierte Malcolm im Alter von 12 Jahren während dem Hauswirtschaftsunterricht den Gangster Rap. Ihm wurde während dieser revolutionären Erfindung zwar der Radiergummi geklaut und er bekam zwei Klassenbucheinträge (einen für die geistige Abwesenheit, einen für die Hautfarbe), doch Malcolm wusste, es würde sich auszahlen.
Nachdem er 4 Jahre in Jugendhaft verbrachte, weil er seinen Nebensitzer mit einem stumpfen Radiergummi erschlagen hatte, zog er los, um Zigaretten zu holen. Danach zog er nochmal los, um ein gefeierter Hip Hop-Act zu werden. Schnell wurde er zur Identifikationsfigur aller wütender Farbigen in den USA. Also eigentlich zur Identifikationsfigur aller Farbigen in den USA. Dabei setzte er auf derbe Rhymes und harte Beats, ganz im Gegensatz zu seinem ewigen Konkurrenten in Hassliebe Martin Luther King jr., kurz ML King jr., der auf Schmuse-R'n'B setzte und später von Künstlern wie Oli P. oder Barack Obama nachgeahmt wurde.
Schon bald war Malcolm ein über ganz Amerika gefeierter Hip Hop-Artist. Mit seiner spektakulär krassen Live-Crew "Nation of Islam" zog er durch die Staaten und flashte die größten Hallen und Stadien. Er galt gleichzeitig als Sexsymbol, fast wie Marilyn Monroe, nur in schwarz. Und ohne Lüftungsschacht. Für diesen Status erwies sich auch sein Nachname als sehr nützlich, da er am Ende seiner atemberaubenden Live-Shows in die Menge schrie "Mit wem wollt ihr heute Nacht Sex?" un es unrhytmisch geklungen hätte, wenn die Zuschauer "Marlon Brando" geantworteten hätten. Aber natürlich musste auch dieses Genie der Musikgeschichte viel zu früh sterben - so wie Elvis, Kurt Cobain oder Emolf Schnittler. 1965 zettelte er mit seiner Gang auf dem harten Pflaster von Detroit eine Schießerei an, knallte erst noch 26 Greenpeace-Aktivisten ab, bevor er selbst tödlich verwundet wurde und neben seinem Bruder im Geiste, ML King jr. beigesetzt wurde.