Mitburger
Mitburger (Mittelhochdeutsch: Lass meine Boulette los, du Freak) - nicht zu verwechseln mit "Mit Burka" - bezeichnet eine spezielle Art des Mitessers, vorkommend in Luxusrestaurants wie McDonald's.
„ | Mitburger wird derjenige Mitesser bezeichnet, der dir die Burger wegfrisst. Das klingt komisch, ist aber so. | “ | Langenscheidt Deutsch-Deutsch |
„ | Mit|bur|ger, das, bezeichnet eine Untergattung des Mitessers. Besondere Merkmale des M. sind hervorstehende Speckfalten an Bauch und Hals, Bouletten zwischen den Zehen und Zähnen sowie farbliche Soßenkunstwerke um Mund und Kinn. | “ | Duden |
Ja ja, der Mitburger. Steht ganz unten in der Nahrungskette, dicht über dem Burger selbst, und das, obwohl er selbst nie vernascht wird. Man begegnet ihm meist in seiner natürlichen Kleidung, Jogginghose, weites T-Shirt und ohne Haupthaar. Das Alter des Mitburgers wird ähnlich bestimmt, wie das eines Baumes: Man zähle die Ringe am Rumpf. Gefährlich ist der Mitburger nicht, nur nervtötend. Die beste Vertedigung gegen den M. wäre, ihm einen Burger an den Ellenbogen zu binden, das beschäftigt ihn für eine Weile.
Lebensweise
Sozialverhalten
Der Mitburger besitzt ein ausgeprägtes Sozialverhalten, bedeutet, er kann sprechen. Als Einzelgänger bekannt, tritt er jedoch in burgerfreundlicher Umgebung gerne in Kontakt zu potentiellen Opfern. Seine Aussprache ist undeutlich, bedingt durch die Burger im Maul, drei bis 15 an der Zahl. Seine häufigste, wenn nicht sogar einzige Gefühlsregung ist der Hunger.
Der Ich-setz-mich-mal-dazu
Der "Ich-setz-mich-mal-dazu-Typ" ist einer der meistverbreitesten Jäger. In seiner natürlichen Umgebung wartend hält er nach potentiellen Opfern ausschau. Hat er ein solches entdeckt, setzt er sich schnellstmöglich dazu, um irgendein irrelevantes Gespräch zu beginnen, während seine Wurstfinger über den Tisch zu der erspähten Beute gleiten. Bemerkt das Opfer das eigentliche Vorhaben nicht binnen Sekunden, so greift der Mitburger nach dem Essen und verspeist es meist samt Verpackung, bevor das Gegenüber "Kalorienbombe" sagen kann.
Der gute Freund
Der gute Freund ist eine Weiterentwicklung des Ich-setz-mich-mal-dazu. Der Unterschied zum ersten ist die ausgeklügelte und weitsichtige Taktik, mit der der Mitburger vorgeht. Oft schon beginnt der Jagdtrieb während der Kindheit. Der Mitburger erschleicht sich hierbei das Vertrauen des Opfers und beginnt mit der Zeit, bei diesem eine Vorliebe für Burger zu entwickeln. Hat der gute Freund das erreicht, wartet er auf geeignete Momente, um seine Beute unbemerkt von seinem Opfer zu entwenden.
Der Psycho
Der offensichtlichste und gefährlichste Jäger. Er erspäht ein Opfer, rennt wild schreiend darauf zu und stürzt sich ohne Rücksicht auf Verluste mitten auf den Tisch, um sich möglichst viele Burger binnen Sekunden einzuverleiben. Kommt nicht häufig vor, da auf der Abschussliste der Menschheit.
Das Kind
Der harmlose Typ, da nicht sehr gefräßig, obwohl sehr erfolgreich in der Jagd. Das Kind sucht sich reich aussehende Erwachsene, die es dann als seine Eltern anspricht. Fortan hört es nicht mehr auf, um einen Besuch in einer Burgergaststätte zu betteln, bis sein Wunsch erhört wird.
Der Ninja
Ein sehr geschickter, jedoch schwer zu erkennender Jäger. Seine Kombination aus wirklich großer Masse und gleichzeitiger Agilität macht ihn zu einem gefährlichen Gegner für jeden Burger-Besitzer. Seine Strategie besteht aus der Vernichtung des Besitzers und aller anwesenden Beobachter durch gezielte, schnelle Schläge mit der Handkante. Die physische Kraft ist vernachlässigbar, die Berührung jedoch überträgt so viele Pestizide, dass das Opfer unmittelbar stirbt.
Paarung
Nein.