NDR 1 Niedersachen

NDR 1 Niedersachsen (Radio Sterbehilfe) ist ein Sender für Musik, die kein Mensch hören will und wird auch als die "musikalische Folter 2.0" bezeichnet. Das Programm richtet sich an Menschen, die in der Lage sind, ihr Hörgerät bzw. Radio abzuschalten. Die aktuellen Claims des Senders lauten „Fühl's nicht mehr“ und „Heut' ist mein letzter Tag“.

Geschichte

Die Idee für den Sender hatten Florian Silbereisen und Dieter Bohlen. Silbereisen brauchte jemanden, der die CD von Rentnerfest der Volksmusik verkaufen konnte. Dieter Bohlen war nur scharf auf die Kohle, die durch die Rundfunkgebühren (GEZ=Gehirneinzugszentrale) für ihn abspringt. Bereits am 1. Januar 2011 gab der damalige Intendant des Senders Karl Theodor zu Guttenberg bekannt, dass NDR 1 Niedersachsen zum 21.12.2012 alle Radio und Fernsehfrequenzen der Welt übernehmen und somit den Weltuntergang einleiten werde. Dieses Vorhaben scheiterte jedoch an einer Klage des Senders Radio Schlagerparadies, dem der Anteil von Andrea-Berg-Musik im Programm von NDR 1 Niedersachsen zu niedrig schien.

Musik

Auf NDR 1 Niedersachsen läuft:

  • Modern Talking (70% Musikanteil)
  • Alles Andere (30%)

Die Songs werden alle 20 Minuten wiederholt, da sowieso jeder Hörer von NDR 1 Niedersachsen an Alzheimer leidet und dieses nicht merkt.

Gerichtsverfahren

Der Sender stand des öfteren in der Kritik, weil aktive Sterbehilfe in Deutschland verboten ist. Der Sender bestritt diese Unterstellung aber mit der Tatsache, dass (noch) niemand dazu gezwungen werde, den Sender zu hören.

Im Jahr 2011 wurde bekannt, das NDR 1 Niedersachsen mehrmals versucht hat, das Programm in die Hörgeräte mehrerer wehrloser Senioren in einem Hannoveraner Altenheim zu senden. Diese kamen mit dem Schrecken davon, da die Pfleger die Geräte rechtzeitig abschalten konnten.

Anfang 2015 gab das Amtsgericht Hannover dem Konkurrenzsender radio ffn in einem Verfahren um Wettbewerbsbetrug recht. NDR 1 Niedersachsen hatte mehrfach die Frequenzen von radio ffn mit dem eigenem Programm bespielt und so insgesamt zwanzig Verkehrsunfälle verursacht, weil die Autofahrer durch die Musik akute Konzentrationsprobleme bekamen. An mehrere Betroffene musste NDR 1 Niedersachsen ein Schmerzensgeld von je zwei Kekspackungen zahlen, an radio ffn einen Strafbetrag in Höhe von fünf Euro für die Kaffeekasse. Der Sender bestritt bis zum Ende des Verfahrens die Vorwürfe, aß die Kekse auf einer Mitarbeiterversammlung selber auf und zahlte die Geldstrafe in D-Mark.

Moderatoren

Da beim Hören des Programms von NDR 1 Niedersachsen akute Lebensgefahr besteht, ist es leider zu riskant, um so herauszufinden, wer eigentlich auf dem Sender moderiert. Es gibt das Gerücht, dass der Sender überhaupt keine Moderatoren beschäftigt, sondern lediglich in einem zehnminütigen Abstand eine Aufnahme von Dieter Bohlen abspielt, auf der er "Heut' ist mein letzter Tag, hier ist die beste Musik für Niedersachsen" sagt. Die Existenz dieses Tonbandes konnte bisher jedoch nicht bestätigt werden. Wenn es doch Moderatoren geben sollte, sind sie vermutlich taub und tragen keinen Schaden von ihrer Arbeit davon.

Einschaltquoten

Die Einschaltquoten werden bei NDR 1 Niedersachsen anhand der eingesendeten Brechtüten ermittelt. Nahezu jedes Altenheim im Sendegebiet wurde dazu verpflichet, diese bis zum Jahresende zu sammeln.

JahrEingesendete Brechtüten
2011 0 (Die Pfleger sind beim Abhohlen verstorben)
2012 1 (der Chefredakteur, der versehentlich das eigene Programm hörte, die Pfleger ereilte dasselbe Schicksal wie im Vorjahr)
2013 keine Angaben (wahrscheinlich zensiert)
2014 220584 (der Sender feierte den höchsten Markanteil aller Zeiten mit einem Gewinnspiel, in dem man Karten für eine Führung durch die überschaubare Musikredaktion des Senders gewinnen konnte)
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