Norbert Hofer

Norbert Gerwald Hofer (* 2. März, 1971 D.Z., Isengard) gehört zusammen mit Heinz-Christian Strache, Frauke Petry, Marine Le Pen, Viktor Orbán, Donald Trump und Lucius Malfoy alias Geert Wilders zu den bekanntesten dunklen Zauberern des 21. Jahrhunderts.
Hofers Traum war es schon immer Bundespräsident der Republik Österreich (von vielen auch als Auenland bezeichnet) zu werden und diesem Traum jagt er bis heute nach. Er ist außerdem für die sogenannte Bertltaktik, welch er in seinem Wahlkampf um die Führung Österreichs einsetzte, bekannt.

Des isser! Des is der Mann fürs Leben!

Frühe Jahre

Hofer hatte leider Allahs wenig Glück im Leben, ihm blieb nichts Anderes übrig als die FPÖ. Norbert wanderte schon immer tagtäglich über österreichische Bergkämme, durch Täler, vorbei an Bergseen und Flüssen mit Wasserfällen, begleitet von atemberaubender Musik der so unfassbar talentierten Helene Fischer, dem intellektuellen Künstler Andreas Gabalier (der es übrigens als hetero unglaublich schwer hat im Leben) und selbstverständlich den legendären Austro-Beatles John Otti Band (von der facettenreichen Volksmusik ganz zu schweigen), die er alle sorgfältig ausgesucht und auf seinem MP3-Player gespeichert hatte.
Der Wendepunkt gelang Norbert als er mit seinem BFF Herbert Kickl den Großglockner bestieg. An der Spitze angelangt, schoss plötzlich die Erleuchtung wie aus einer Glock. „Sie werden sich wundern, was alles gehen wird!“, schrie Hofer auf dem Gipfel des riesigen Berges. Somit entschloss sich Norbert seine Wurzeln endgültig in Österreich zu schlagen und als weiterer Politiker das Land komplett durcheinander zu wirbeln.

Vorgeschichte und Ausgangssituation

Meinungsforscher gaben Bowser große Chancen. Doch seine Sexaffäre kostete ihn viele Stimmen.

Wenn man als FPÖ-Parteimitglied zum österreichischen Staatsoberhaupt gekürt werden will, muss man zuerst die parteiinternen Vorwahlen gewinnen, um anschließend in die Stichwahl gegen einen Elben aus Bruchtal zu kommen. Diese parteiinternen Vorwahlen finden in der FPÖ-Zentrale in Mordor statt. Die Kandidaten waren Darth Vader, Saruman (rechte Hand von Sauron), Norbert Hofer (rechte Hand von Heinz-Christian Strache), Doctor Octopus, Hannibal Lecter, Bowser und Lord Voldemort.
Nur der gefinkeltste Spitzbub der FPÖ konnte in die Bundespräsidenten-Stichwahl weiterkommen. Hofer gewann diese Wahl deutlich vor seinem intern größtem Konkurrenten Saruman.
Norberts Gegner in der Stichwahl war kein anderer als ein qualmendes Elben-Fossil aus dem Bruchtal namens Alexander Van der Bellen.

KandidatAnteil
Norbert Hofer 30%
Saruman 27%
Darth Vader 15%
Bowser 10%
Lord Voldemort 8%
Hannibal Lecter 5,5%
Doctor Octopus 4,5%

Bundespräsidentenwahl 2016 in Österreich

In der Bundespräsidenten-Stichwahl sah sich Hofer zum ersten Mal in seinem Leben mit etwas konfrontiert, was ihm bis dato völlig unbekannt zu sein schien, nämlich der sogenannten Demokratie. Diese war ein wildfremdes Terrain für den ehrgeizigen Patrioten aus Isengard, der sich gleich zu Beginn mit demokratischen Werten auseinandersetzen musste.
Ein demokratisches Neuland war für Hofer die Briefwahl. Mit Fragen wie „Was ist diese Briefwahl eigentlich?“, „Warum ist es da?“ oder „Kann das nicht weg?“, versuchte er die Wähler Österreichs zu überzeugen. Hofers äußerst beeindruckende Wahlkampfthemen, wie zum Beispiel Hetze gegen sozialdemokratische Rohan, christlich-soziale Gondor und Linke aus Erebor sowie Panikmache gegen Kriegsflüchtlinge außerhalb der Mittelerde, konnten sehr schnell eine breite Masse erreichen.
Womöglich war es aber auch sein Charme oder vielleicht sein wunderschönes Antlitz, das die Masse verzauberte. Politikwissenschaftler sehen sich momentan nicht im Stande diese Fragen zu beantworten.

Erster Durchgang

Eine Rarität in Österreich.

Norbert Hofer verlor im ersten Durchgang gegen den Elben Van der Bellen und normalerweise müsste es keinen zweiten Durchgang geben, doch Hofers Gehstock entpuppte sich als ein mächtiger Zauberstab, mit dem er auf den Verfassungsgerichtshof magisch von der Ferne einwirkte. Somit entschied der autoritäre Verfassungsgerichtshof, dass die Bundespräsidenten-Stichwahl wiederholt werden muss.

Die Bundespräsidentenwahl 2016 wurde vor gigantische Herausforderungen gestellt. Es gab einige Komplikationen, die die Briefwahl betrafen. Die Kuverts konnten aufgrund einer magischen Kraft nicht verschweißt werden, da alle UHU-Stics im Staate Österreich spurlos verschwanden. Manche Medien behaupten, sie wären ausgewandert und hätten in Asien (weil sie dort ja auch alle gelb sind) um Asyl angesucht. Linke Zwerge aus Erebor wiederum, warfen dem Kandidaten Hofer vor, er hätte die Briefwahl manipuliert und alle UHU-Stics magisch verschwinden lassen. Hofer wies mit dem Argument, dass er gar kein Zauberer mehr sei, diese Anschuldigungen zurück. Die Kraft ging laut Hofer verloren als er an einen Gott und das Christentum zu glauben begann und er seinen Glauben auf unzähligen Wahlplakaten ausdrückte.


Zweiter Durchgang

Noch vor Weihnachten des Jahres 2016, mit sehr viel Glock Glück natürlich, wäre es eventuell möglich und durchaus machbar, dass Republik Österreich nicht abstrakt, sondern tatsächlich, vielleicht, höchstwahrscheinlich, einen neuen Bundespräsidenten bekommen (wenn überhaupt nötig) könnte. Doch wie die Stichwahl ausgehen wird, das weiß nur Glock Gott.


Achtundachtzigster und letzter Durchgang

Letztendlich konnte der Ring der dunklen Mächte zum Ende des Jahres 2016 vernichtet werden. Hofer verlor die Wahl und dieser Artikel an Relevanz. Der FPÖ-Herrscher Heinz-Christian Strache zeigte sich jedoch zuversichtlich und schmiedet bereits einen neuen Ring, um sie zu alle zu knechten und ewig zu binden, in den Wiener Katakomben. Nur wenige Minuten nach der verlorenen Wahl drohte er dem Staat Österreich mit einer weiteren Kandidatur Hofers. Und obgleich Hofer stets betonte, Gott sei an seiner Seite, fand Gott schließlich doch keine Zeit im Terminkalender und ließ somit Norbert im Stich.
Nach dieser bitteren Niederlage musste Hofer auch seinen innigen Plan, Österreich mit einem gleichgesinnten Ungarn unter Fürst Viktor Orbán "dem Flüchtlingspfählenden", zu vereinen, fürs erste aufgeben. Für 2017 plant Norbert Hofer eine Reise nach München nebst Auftritten als Büttenredner im Hofbräukeller. Dort feierten immerhin auch seine geistigen Vorbilder große Comebacks in schwierigen Tagen.

Berühmte Hofer-Zitate

  • Ich spüre, wie sich meine linke Hand einsam fühlt, weil ich meine rechte mehr mag und das freut mich.
  • Nach gründlicher Betrachtung meines Gesichtes im Spiegel, musste ich erkennen, dass mein rechtes Auge schöner ist als das linke.
  • Seit meiner Geburt bin ich ein begnadeter Rechtsträger und habe absolut kein Verständnis für Linksträger.
  • In meiner Freizeit betreibe ich Kraftsport, trainiere zum Beispiel sehr gern die Brust, aber nur die rechte Brust versteht sich.
  • Drei Bier bitte.
  • Sieg Heil bitte.
  • Ich hab diesen Artikel sooo gern.
  • Hat jemand Kreide?
  • Wäre ich Bundespräsident, wäre ich jetzt schon daheim (Hofer in der Wiener Hofburg).
  • Make Burgenland Great Again.

    "Tzihihi, ich habe die UHU-Stics doch verschwinden lassen."
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Den Artikel Norbert Hofer gibt es auch als vertonte Version auf YouTube zu hören! Also wie ein Hörbuch, nur witziger!

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