Pedisistan

Karte Pedisistans

Das einzige Nachbarland Pedisistans ist Lampukistan. Ansonsten ist es von dem Iran-Meer, der pedisisischen See und dem lampukischen Ozean umgeben. An der Westküste des Landes gibt es paradisische Strände, die allerdings gefährlich sind, da dort die lampukische Riesenwasserechse lebt, die jeden Menschen, den sie zu Gesicht bekommt, sofort mit ihren säbelzahnähnlichen Zähnen aufspießt und verschlingt. Im Süden des Landes, an den Grenzgebieten zu Lampukistan, in dem der große Hyxfyzsee (dt. Indertatsee) liegt, ist neben dem Pedobär auch der Killerholzfäller beheimatet. Im Osten des Landes, wächst das kleinst zusammenhängende Waldgebiet der Erde, welches aus zwei pedisisischen Bonsaipalmen besteht. In den nördlichen Gebieten des Landes liegt das einzige der beiden pedisisischen Naturschutzgebiete, in welchem neben dem elffingrigen Weißkopfseeadler auch das bärtige Einsiedlerschildkröteneichhörnchen beheimatet ist, welches es sich zu seiner Angewohnheit gemacht hat, mit seinem Panzer seinen Bart nicht zu rasieren, weil es dafür von einem seiner Artgenossen fünf Nüsse zur Vollendung seines Nestbaus bekommt. 1000 Kilometer südnordöstlich liegt der kleine unbedeutende, aber mit Pedisistan verbündetete, da er früher eine pedisisische Kolonie war, Inselstaat, der unter dem Namen H.U.M.B.U.G. bekannt ist. Der tatsächliche Name dieses Landes ist aber Heilige Unchristliche Monarchische Biersäuferrepublik der United Gandalfs. Ali Achmed Al-Abdullh der Herrscher des K.K.V. Pedisistan hatte aber keine Lust mehr sich um diese zurückgebliebene Insel zu kümmern, uns so behauptete er, er würde den United Gandalfs einen Gefallen tun und entließ H.U.M.B.U.G. 1995 in die Unabhängigkeit.

Wappen Pedisistans zur Königszeit

Pedisistan wurde 1745 von Pedisis Tan, einem Lampuken, dem langweilig war, gegründet. Da er damals noch der einzige Bürger war, fälschte er die Wahl und wurde so zum ersten pedisisischen König. Zwei Jahre nach seinem glorreichen Wahlsieg hatte er keine Lust mehr, sich als einziger an seine Gesetze halten zu müssen und deshalb entführte er seine Schwester Afghanis Tan und heiratete sie. Ihr erstes gemeinsames Kind wurde schon bei der Geburt von Tan getötet, da es ein Mädchen war. Ihr zweites Kind wurde ein Junge und sie nannten ihn Iyhg Allah Nyn Gand, was zu deutsch so viel bedeutet wie: Allah sei dank kein Mädchen. Als seine Eltern bei einem Unfall starben war Iygh gerade neun Jahre alt. Doch laut Gesetz wird der Erstgeborene Sohn des Königs der neue König. Iygh heiratete sieben seiner acht Schwestern und so stammt das ganze Volk, bis auf ein paar Einwanderer aus Lampukistan oder H.U.M.B.U.G. von Pedisis Tan ab, da es für einen König Pedisistans Pflicht ist mindestens eins seiner Geschwister zu heiraten, es sei denn er hat nur Brüder, dann wird ihm eine der 100 schönsten Frauen aus dem Volk, welche somit auch entfernte Verwandte von ihm sind, als Ehefrau zugelost. Für den Fall, das ein König nur Töchter zur Welt bringt, wird sein nächster männlicher Verwandte zum König erklärt. Südwestlich Pedisistans quer über den Iran-Pedisistan-Kanal liegt der Iran, welcher als Staatsfeind Nummer eins gilt. Wieso das so ist, weiß niemand mehr so genau, doch die einzige glaubwürdige Aussage eines Zeitzeugen (*1895 †2011) ist, dass am 18.08.1896 ein iranischer Postbote, der gerade in Pedisistan ein Eilpaket abgeben wollte, aufgrund überhöhter Geschwindigkeit mit seinem fliegendem Teppich über Alarmabad geblitzt wurde und vor Schreck eine Vollbremsung hinlegte, was zum Absturz führte. Er stürzte in den Präsidentenpalast und tötete so den damaligen pedisisischen Präsidenten. Im ersten Weltkrieg spielte Pedisistan auch eine entscheidende Rolle, da sie zum Beispiel die U.S. amerikanische Armee aus Äthiopien vertrieben, welches diese für die Normandie hielten. Da der damalige pedisisische Herrscher Jami Tan aber nicht an einem armen Land interessiert war, machte er Äthiopien nicht zu einer Kolonie. 1965 wurde aus dem pedisisischen Königreich nach der 235. versuchten Revolution eine kommunistisch-kapitalistische Volksrepublik. Das seit 1869 zu Pedisistan gehörende H.U.M.B.U.G. wurde 1995 in die Unabhängigkeit entlassen.