Pragmatrixmus

Im Gegensatz zum Pragmatismus fokussiert sich der Pragmatrixmus auf die Maximierung der Komplexität im Entscheidungsfindungsprozess. Wissen wird nicht durch Erfahrung erlangt, sondern durch eine möglichst komplexe Entscheidungsmatrix. Ältere Vertreter des Pragmatrixmus bevorzugen die Erstellung von Matrizen (erweiterter Pragmatrixmus), um die Komplexität um ein vielfaches zu erhöhen.

Wichtig beim Pragmatrixmus ist es, möglichst wenig Entscheidungen in einer möglichst langen Zeit zu treffen.
Alle relevanten Aspekte für eine Entscheidungsfindung sind in eine Matrix einzutragen. Wichtig dabei ist, keinerlei Detail auszulassen, im Zweifel besser noch mehr Themen aufnehmen. Diese Matrix dann in möglichst vielen Diskussionen besprechen und eine konkrete Entscheidungsfindung verhindern. Bei den Diskussionen darauf achten, das möglichst fachfremde und unwissende Personen einzuladen, da es darum geht ein möglichst vollständiges und unabhängiges Bild des Problem zu erlangen. Pragmatische denkende Menschen sind bei diesen Diskussionen eher produktiv und sollen nicht teilnehmen.

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