Ring der Nibelungen

Der Ring der Nibelungen erhielt seinen Namen aus dem mittelaltplattdeutschen Wort Nibelungen, was so viel heißt wie nicht gelungen. Es handelt sich also um einen Ring, der nicht gelungen war.

Wer hat ihn gemacht?

Geschaffen hat diesen Ring der mäßig begabte Goldschmied Richard Wagner, der in seiner Freizeit auch gerne mit seiner Frau, Baroness Walküre von Nürnberg, aus ritt und einen extravaganten Lebensstil pflegte.
Richard Wagner arbeitete Jahre, ja sogar Jahrzehnte an der Fertigstellung des Ringes. Doch er wollte ihm einfach nicht gelingen - er hatte immer noch etwas daran auszusetzen. Dennoch hielt er epische Vorträge über die Konstruktion des Ringes. Allein sein Vortrag über die Beschaffung des seltenen Rheingoldes - das Rohmaterial für den Ring der Nibelungen - dauerte fünf Stunden. Spätestens, nach dem auch noch Siegfried und Roy als Gaststars für die Vorträge verpflichtet wurden, sehnten viele Zuhörer die Götterdämmerung herbei. Woher Richard Wagner das Geld für diese Auftritte und das Rheingold nahm, ist nicht ganz geklärt. Vermutlich kam ein großer Teil durch den Verkauf von Drogen (Kokain, Lohengrin etc.) zu Stande.

Der Weg des Rings

Der Ring geriet nach dem Tod Richard Wagners bald in Vergessenheit, bis er zufällig von einem fliegenden Holländer entdeckt wurde, der gerade beim Meistersingen in Nürnberg weilte. Ihm gelang es auch eine geheimnissvolle Gravur auf dem Ring zu entschlüsseln, die bisher Rätsel aufgegeben hatte. Es handelte sich dabei um Worte in der bösen Schrift (Schwedschreib) - die ungefähre Übersetzung lautet:

Ein Ring sie zu knechten,
sie alle zu finden,
nach Bayreuth zu treiben
und ewig zu binden
ins Land der Franken
wo die Schatten droh'n

Spätestens durch diese Worte wurde die Gefährlichkeit des Ringes deutlich. Leider scheiterten alle Versuche, den Ring zu Zerstören, am Sicherheitspersonal. Diese speziell ausgebildeten Sirenen sind in der lange, mit ihren Stimmen nicht nur Glas zum zerspringen zu bringen, sondern auch die Nerven von normalen Menschen zu schmelzen. Dadurch ist es uneingeweihten nicht möglich, sich dem Ring der Nibelungen unbemerkt zu nähern. Alle, die es bisher versucht haben, leiden nun an einem klassischen Hörfehler.

Der Ring heute

Noch heute fahren viele so genannte Nibelungen-Jünger alljährlich nach Bayreuth, um dort dem Ring zu huldigen. Richard Wagner ist für sie eine Art Gott, ja für manche sogar eine Art Karel Gott.

Immer wieder gibt es Gerüchte von weiteren Ringen, die Richard Wagner im Laufe seines Lebens geschaffen haben soll. Beweise hierfür konnte jedoch bisher nicht erbracht werden.

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