Willkür
Eine Willkür bezeichnet ein antikes Fabelwesen, das aufgrund seiner launischen Handlungsweise heute oft als Synonym für unlogische, freie und aus dem Zusammenhang gerissene Vorgehensweise dient. Besonders bekannt wurde diese Gattung durch die Tetralogie "Die Willküre" des Romantikers Richard Wagner.
Etymologie
Der Name Willkür entstammt dem Antikischem wαlκλτσs, welches soviel bedeutet wie Mischwesen aus Wal, Kuh und Grieche. Wie so oft bildete sich die heutige Verwendungsweise aus dem typischen Unverständnis und der daraus folgenden falschen Aussprache der Deutschen, die aus einer harmlosen Ausdrucksweise eine Dienerin des Chaos gemacht haben, worunter das eigentliche Wesen, der Walkühriagos noch heute leiden muss.
Erscheinung
Seit der Antike lassen sich in zahlreichen Schriften, Gemälden und Bildhauereien Willküren betrachten. Sie werden häufig als nackte auf einem Esel (Symbol der Griechen Störrischkeit) reitende Frau (Symbol der ZENSIERT), die Chaos & Unlogik verursachen soll. Ihre Haare sind schwarz und lang. Ihr Gesicht ist meist zu einer verängstigt verrückten Mimik erstarrt und ihre Arme fummeln wild umher (Symbol für Wahnsinn). Gelegentlich wird sie mit Schneewittchen aus dem Märchen der Gebrüder Grimm verwechselt, die ähnliche Merkmale aufweist. Der sonst fast volkommen nackte Körper ist lediglich mit einigen Unkrautketten (Inbegriff des Chaos) umschlungen und ihre Füße stemmen sich in die Seite des Esels, der ,wie der Hintergrund vieler Gemälde, mit den Insignien der Willküren, dem Würfel, dekoriert ist.
Willküren erscheinen im Mythos immer dann, wenn Chaos aufkommt, der Protagonist durchgeknallt oder es 20% auf Damenbekleidung bei Praktiker Quelle gibt. Sie erscheinen mit widerwärtigen Schlachtrufen, die ihre Reittiere ausstoßen, während sie das Doppelpendel des Todes schwingen (Inbegriff des Chaos).
Charakter
Willküren gelten als launisch, unberechenbar und planlos. Sie reiten willkürlich umher (Achtung Doppeldeutigkeit) und verheddern sich öfters in Weidezäunen oder Fischernetzen. Dieses Auftreten lässt sie bei vielen Menschen als verrückt erscheinen, aber Willküren zählen nach antiken Quellen zu den intelligentesten Wesen der Erde. Sie sind Meister Bachelor der Kunstwissenschaften und verstehen es die Chaos-Theorie anzuwenden. Dafür benötigen sie allerdings einen Rechenschieber, den sie im Gepäckträger immer dabei haben.
Sich selbst fühlen die Willküren zur Verbreitung des freien Willens, der freien Meinung und des freien Handelns berufen. Sie sehen sich als Vorreiter (schon wieder Doppeldeutigkeit) des modernen Menschen, der ihnen, nach eigener Meinung, in immer mehr Charakterzügen zu gleichen beginnt.
Diese revolutionären Gedanken entstammen dem Kopf eines Antikers, der sich schon damals um die Welt von übermorgen kümmern wollte und die Menschen zu manipulieren versuchte.
Symbolik
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Aufgrund jahrhundertlanger Verdienste im Bereich Image und Chaos, dienen Willküren heute als Symbol für zahlreiche Institutionen und Gesellschaftsmerkmale, worauf dieser Abschnitt sein Augenmerk legt. Es lassen sich sowohl ältere als auch kürzlich entstandene Symbolbedeutungen als Beispiele finden. Die Willküre (Oper)1870 schuf Richard Wagner, seines Zeichens begnadeter deutscher Romantiker, in Anlehnung an das Original eine Oper, die Teil der Nibelungen Sage war, deren Handlung frei erfunden ist und nichts mit den eigentlichen Willküren zu tun hat. Als dieser Skandal publik wurde, klagte der Lizenzinhaber der Original-Willkür gegen Wagner, worauf dieser dem Titel ein gesetzlich legalisiertes Suffix anhängen musste, was er in Form eines -e 1871 bewerkstelligte. Seit dem ist Wagner Todfeind der Mythologen, die ihm diese schreckliche Entwürdigung bis heute nicht verziehen haben und seine Nachkommen noch heute mit engagierter Prominenz auf dem privaten Festspielen belästigen lassen. Zitate
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