Hirschferkel

Das Hirschferkel ist eine Kreuzung aus Hirsch und Ferkel. Über die Herkunft des Hirschferkels streiten sich die Wissenschaftler noch. Heute findet man das Hirschferkel in Indonesien und an anderen Orten, an denen nachts die Post abgeht.

Ein Hirschferkel auf dem Heimweg in sein indonesisches Apartement
Wenn es sich gesund ernährt und dann fachgerecht erlegt und präpariert wird, gibt es einen hervorragenden Wandschmuck.

Herkunft

Eine Legende besagt, dass das Hirschferkel aus Versehen gezüchtet worden ist. Man sagt sich, der Wissenschafter Doktor Dolittle litt an Tropenfieber als er einen Hirsch zu seiner Lieblingssau sperrte. Das Ergebnis war ein kleines Hirschferkel. Da das Hirschferkel kaum größer war als ein Hase, wurde es in der Schule häufig gehänselt, freundete sich aber schließlich mit der Hutze (halb Hund, halb Katze) und dem Möter (halb Mensch, halb Köter) an. Sie ritten zusammen auf dem Hundefanten und fingen Wildschwummel. Trotzdem war das Leben als Einzel - Hirschferkel irgendwie einsam. Daher schnitt Doktor Dolittle eine Rippe aus dem Hirschferkel und formte daraus noch ein zweites, weibliches Hirschferkel. Aus diesen beiden Hirschferkeln wurde eine kleine Familie.

Einer anderen Legende zufolge war das Hirschferkel einst ein richtiger Hirsch. Dieser hatte allerdings die Jäger so satt, dass er sich, wenn gerade Jagd auf Hirsche gemacht wurde, in ein Ferkel und wenn gerade Schweinejagd angesagt war, in einen Hirsch verwandelte. Die dazu benötigen Kräuter hatte er im Wald gefunden.

Lebensweise

Das Hirschferkel ist dämmerungs- und nachtaktiv. Sobald die Dämmerung einsetzt, beginnt das Hirschferkel sich ausgehbereit zu machen, um sich schließlich ins indonesische Nachtleben zu stürzen. Das männliche Hirschferkel ist ein sehr territoriales Tier und scheut nicht davor zurück, sich an der Ecke der Disco zu entleeren, wenn es sich davon verspricht, dass die anderen männlichen Hirschferkel eingeschüchtert werden. Hilft diese Einschüchterung nicht, greift es auch gerne mal zu härteren Maßnahmen. Die indonesischen Knäste sind an Samstagabenden mit männlichen Hirschferkeln gut gefüllt.

Ernährung

Hirschferkel sind überwiegend Pflanzenfresser, allerdings veranstalten Hirschferkel am Donnerstag traditionell einen Grillabend, an dem sie so richtig zulangen. Selbstverständlich kommt ihnen nie Wild oder Schwein auf den Tisch. Meistens grillen sie Tofu, Sushi oder Reiskolben. Auf diese Weise können sie bis zu 100 Jahre alt werden, sofern sie nicht vorher als Jagdtrophäe bzw. Garderobenhaken an der Wand enden.

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