Ninjakuh

Die Ninjakuh (aus dem Lateinischen Ninjae Cuus) ist eine längst ausgestorbene Unterart des gemeinen Hausfrosches. Trotz allgemeinem Volksglauben sind die Ninjakühe gar nicht ausgestorben und noch in weiten Teilen des Universums anzutreffen wenn sie nicht gerade im Urlaub sind oder sich in einem Baum verstecken.

Wie man sieht, ist die Ninjakuh ein Meister der Tarnung.

Paarungszyklus

Die Paarung der Ninjakuh ist in der Tat skuril und grotesk. Sobald eine Ninjakuh die Pubertät cum laude bestanden hat, wird sie von Banditen aufgrund ihrer süß-säuerlichen Milch überfallen. Dadurch setzen sich an den Händen des Banditen die Pollen der Ninjakuh an, die bei der nächsten ausgeraubten Ninjakuh wieder abgesetzt werden. Nach neun Monaten kommt schließlich der Storch und bringt der Mutter ein Ei vorbei. Aus diesem schlüpft ein gesundes Ninjakalb, nachdem der Imker es einige Stunden lang gebrütet hat. Offensichtlich imitieren die Menschen den Vermehrungszyklus der Ninjakühe.

Der Untergang der Ninjakuh

Man ist sich nicht ganz sicher, wie die Ninjakuh tatsächlich ausgestorben ist. Da die Ninjakühe keinerlei Spuren hinterlassen haben, kann man davon ausgehen, dass sie, genauso wie die Dinosaurier, gewiefte Anwender der Kunst des plötzlichen, unerklärlichen Verschwindens waren. Noch heute befassen sich viele angesehene Insassen von Irrenanstalten mit diesem Rätsel. Sie sind sich schließlich nach langen Debatten einig geworden, in dieser Hinsicht absolut uneinig zu sein. In jedem Falle seien letztendlich die Ägypter daran Schuld; man machte diese These an den mystischen Kräften der Pyramiden fest.

Einfluss der Ninjakuh auf die heutige Gesellschaft

Noch heute ist der Einfluss der Ninjakuh in der Gesellschaft spürbar. Selbst das fortgeschritte Gehen auf vier Beinen, was bei vielen Bewohnern der Erde bereits zur Gewohnheit geworden ist, stammt von den Ninjakühen ab, die als erstes auf die Idee gekommen sind, dass man so schneller ist als auf lediglich zwei Beinen. Aber auch viele Menschen wurden von den philosophischen Lehren der Ninjakühe bewegt und richten ihr Leben noch immer nach ihnen. Andere beten die Ninjakühe an und errichten monumentale Tempel zu ihren Ehren. Man kann sich das Leben ohne die Ninjakühe fast nicht mehr vorstellen.

Kontroverse

Trotz aller dargelegten und ausführlich beschriebenen Beweise leugnen Wissenschaftler und Klempner die eindeutig offensichtliche und unwiderlegbare Existenz der Ninjakuh. Somit gehört die Ninjakuh, ähnlich wie der Wolpertinger oder auch gelegentlich die Katze, zu den kryptologischen Tieren; das heißt, sie stammen allesamt vom Planeten Krypton.

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