Roberto Carlos
Roberto Carlos (* 10. April 1973) ist ein brasilianischer Fußballspieler. Er hat einen Oberschenkelumfang von 70 cm, obwohl er nur 68 cm klein ist.
Kindheit & Karriere
Bereits früh musste Carlos seine Heimat verlassen - Trotz des zeitlichen Abstands warf man ihm bereits im Alter von 2,8 Jahren vor die Hindenburg vom Himmel geschossen zu haben. Dies bestritt der schon damals rhetorisch begabte Roberto Carlos zwar vehement (Welch Scharlatanerie mir solch eine Gräueltat vorzuwerfen. Ich bin hochgradig empört"), dennoch erstattete der hiesige Staatsanwalt Anzeige. Mit Erfolg: Carlos verbrachte daraufhin 6 Jahre im Gefängnis mit anschliessender 6jähriger Sicherungsverwahrung in einer ültje-Erdnussfabrik. Seine Oberschenkel wuchsen auf einen beachtlichen Umfang von 93 cm an.
Schon früh erkannte ültje-Geschäftsführer Uli Hoeness das Talent des schussgewaltigen Glatzkopfes und verpflichtete ihn für die Jugend des FC Bayern. Nach seinem letzten Jahr stand Coach Sir Erich Ribbeck vor der Wahl - Roberto Carlos oder Adolfo Valencia. Schließlich nahm ihm Loddar Maddhäus die Entscheidung in einem Trainingslager ab -> "Unser Schwarzer hat den Längsten!" Ribbeck zeigte sich vom Glied Valencias beeindruckt und Roberto Carlos verabschiedete sich wütend zu Türk Gücü München.
Nach einem Jahr dort und der Legende nach 117 (!) durch ihn zerrissenen Tornetzen wurde Real Madrid (damals noch unter dem Namen esbella Madrid) auf ihn aufmerksam und stattete ihn mit einem 14-Jahres-Vertrag aus. Der Clou: Carlos wurde monatlich mit einem Sack Gürteltieren bezahlt. Klingt natürlich saudumm, aber: Der ausgebuffte Carlos spekulierte auf der Börse und hatte Erfolg: Der Preis von Gürteltierschwänzen schnellte nach 3 Jahren in unerreichbare Höhen und Carlos verdiente Millionen und Aber-Millionen.
2007 schließlich beschloss er seine Karriere ausklingen zu lassen. Auch unter dem Umstand dass seine Oberschenkelmuskulatur langsam schwindet (Gerüchten zufolge aufgrund suchtgleichem Konsums von Actimel), wechselte er schließlich zu Fenerbahce Istanbul. Dort nahm er kurz darauf den türkischen Pass an und läuft unter dem Namen Tuncay Shünkel Kebab auf. Sein seit neuestem ausschweifender Lebensstil (Die Hürriyet berichtet täglich von Sex mit Eseln und Bädern in Wurstwasser) hindert ihn nicht an herausragenden Leistungen.
Mittlerweile lebt Carlos wieder in seinem Geburtsland Brasilien - dort verpflichtete ihn der Traditionsclub Corinthians S.C. als persönlichen Fitness- und Gewichtstrainer für Ronaldo. Trotz mehrerer Zwischenfälle in Travestiebordellen und einer gewissen, aufkommenden Fettleibigkeit bei Roberto Carlos duldete das Club-Management den Vertrag zunächst (ebenso auch die berüchtigten Besuche bei den Spießbraten-Partys des Carlos Alberto). Schließlich gab Ronaldo sein Karriereende bekannt - mit einem Paukenschlag. In einer offiziellen Pressekonferenz erschien der Stürmer in Tränen aufgelöst und warf seinem Fitnesstrainer Nötigung und Missbrauch vor. Roberto Carlos zeigte sich in Interviews stets unbehelligt ("Ist doch alles Kokolores"), und bezeichnete seinen ehemaligen Schützling öffentlich als Wanst. Carlos wurde in den Kader des Profi-Teams aufgenommen und zeigte bis zu seinem zu seinem letzten Spiel für Corinthians ansprechende Leistungen - in 43 Spielen gelangen ihm 12 Tore, 13 Assists, 5 Jochbeinbrüche und 4 Cholera-Epidemien.
Anfang 2011 dann die überraschende Wende. Carlos zeigte weiter aufsteigende Formkurve und spielte sich gar zurück ins Blickfeld der brasilianischen Nationalmannschaft, gab aber plötzlich bekannt, das Land wieder zu verlassen, um beim Steppen-Club Anzhi Makhachkala zu unterschreiben. Hintergründe für diese überraschend schnelle Flucht wurden erst Tage später durchs das brasilianische Boulevard aufgedeckt. Der selbst für Monate verschollene Ronaldo lauerte dem Glatzkopf in dunkler Nacht vor seinem Haus auf. Nackt und betrunken auf einem Alligator sitzend, schimpfte er wütend auf Carlos ein, drohte mehrfach mit einer deftigen Tracht Prügel und rief durch mehrfachen Erdnuss-Wurf ein Kindheitstrauma beim völlig verstörten Roberto Carlos hervor (siehe Beginn des Karriere & Kindheit-Textes). In der kulturell und für seine große Sicherheit bekannten Republik Dagestan sucht Carlos nun also wieder nach einer neuen Heimat, die immerhin großzügig bezahlt wird - der Club Anzhi Makhachkala wird vom milliardenschweren Backwaren-Imperium Golden Brezel auf Weltformat getrimmt. Der in die Jahre gekommene Links-Verteidiger spielt seinen Stiefel den Umständen entsprechend brilliant runter und übernahm zeitweise auch die Rolle des Co-Trainers bei seinem neuen Verein. Ende 2011 sorgte Roberto Carlos für fragwürdige Schlagzeilen (die seine Vereinsoberen positiv entgegennahmen), als er in einem Benefizspiel gegen den Sechstligisten Zwiebelturm Kreml völlig überdreht erst 7 mit dem Vollspann erzielte, direkte Eckballtore schoss und in seinem letzten Torjubel den gegnerischen Torhüter krankenhausreif prügelte. Der Schiedsrichter dieser Partie gab im Spielberichtsbogen zudem an dass sich Carlos nach seiner verdienten roten Karte mit den Worten Sie stinken, aber ich stehe unter Eid verabschiedet habe, um sich zuguterletzt grunzend in einer Schlammpfütze zu wälzen. Gegen eine Kaution von Drölf Millionen Rubel wurde von einer Sperre abgesehen, und damit hatte Carlos noch Glück. Bei einer Dopingprobe nach dem Spiel stellte man den Actimel-Ersatzstoff Yakult in hohen Mengen fest - doch im Gegensatz zu seinem gefährlichen großen Bruder steht Yakult auf keinem offiziellen Dopingindex.
Titel
- Tor des Jahres 1993, 1997
- Goldener Schenkel 1993-2002, 2004-2009 (2003 gewann Carlos Tevez, allerdings hielt die betrunkene Jury seinen Hals für einen Schenkel)
- Schenkel-Ehrennadel aus Baumwolle: 2008
- Glatzen-Trophy 7. Platz 2008 in der Disziplin Einrad-Fahren mit integriertem Steak-Weitwurf
- erlegte Bären: 5
Nationalmannschaft
Für Brasilien bestritt Roberto Carlos 209 Länderspiele und erzielte 117 Tore - Der näheste Abstand zum Tor betrug dabei 44 Meter.
2008 gab er mit Ailton ein Gastspiel für die Ost-Anatolische Altherrenmannschaft. Dort traten die beiden beim berühmt-berüchtigen Stig-Töfting-Cup in Bitburg an, wo man im Finale gegen Wusel-Dusel Ouagadougou mit 11:9 gewann, Carlos erzielte als Kapitän 21 Treffer im Turnier und wurde knapp Zweiter hinter Paulo Rink (24 Treffer).
Im Jahre 2010 wiederholte Roberto Carlos sein Engagement bei diesem Turnier. Diesmal scheiterte das Team bereits in der Vorrunde überraschend am José-Feliciano-Gedächtnis-Team (3:6). Carlos blieb dabei ein Schatten seiner selbst, und setzte seinem skandalösen Auftritt noch das Sahnehäubchen auf, als er direkt nach dem Schlusspfiff seine Notdurft auf eine Torlatte verrichtete. Daraufhin gab der Coach der Ost-Anatolen den sofortigen Rauswurf des desillusionierten Carlos bekannt.
Privates
Roberto Carlos tat sich immer sehr schwer einen geeigneten Partner für sich zu finden. Berühmte Affären waren Zeljko Mavrovic, Stefan Kuntz und M.Bison. Zudem beherbergt er 10 Affenpiloten mit Armen aus Wurst in seiner großen Ranch bei Alanya.
Zuletzt dementierte Carlos im Dezember 2010 eine von der Boulevard-Presse angedichtete Affäre mit dem hölzernen Luxemburger Jeff Strasser.