Diverses:Friedensnobelpreis für Roy Präger
Der Friedensnobelpreis - Die wohl nobelste Auszeichnung (Hat hier jemand den genialen Wortwitz bemerkt?) unseres Planeten. Nur den edelmütigsten Männern ihrer Zeit gebührt die außerordentliche Ehre, sich neben Persönlichkeiten wie Martin Luther King, Nelson Mandela und dem großen Al Gore in den Annalen der Geschichte verewigen zu können. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg, so ein Friedensnobelpreis wird schließlich nicht nach dem Motto „Der Preis ist heiß!“ einfach mal so an einem Samstagabend von einem fetten, alten Holländer unters Volk gebracht. Nein, dafür muss man schon etwas tun: Der Nobelpreisgewinner im Jahr 2009, Barack Obama, erhielt den begehrten Preis zum Beispiel für „seine außergewöhnlichen Bemühungen, die internationale Diplomatie und die Zusammenarbeit zwischen den Völkern zu stärken“. Daran wird deutlich, dass die Messlatte der Herren in Norwegen, die den Preis jährlich vergeben, verdammt hoch liegt. Da muss man auch schon mal die Finger vom Uran lassen!
Nun ist der deutschsprachige Raum (das sind Deutschland und so ein paar autonome Bundesländer wie Österreich) beim Nobelpreis ja immer ganz gut vertreten. So gut wie jedes Jahr gewinnt irgendeine tolle Persönlichkeit, die keine Sau kennt einen Preis für seine Verdienste auf dem Feld der Physik, Chemie oder Literatur. So mancher Preisträger kommt dabei gar nicht mal aus dem heutigen deutschsprachigen Raum, sondern streng gesehen aus Polen, aber dafür war er dann bei der Waffen-SS. Daher scheidet der Friedensnobelpreis für ihn auch aus. Tatsächlich ging der Friedensnobelpreis aber schon seit 1971 nicht mehr an den deutschsprachigen Raum. Wurde nach Willy Brandt bei uns etwa nichts mehr für den Frieden getan? Alle Jahre wieder kandidiert nur der Helmut Kohl und trotz all seiner friedlichen Schwarzgeldspenden hat er den Preis immer noch nicht bekommen. Moppelkotze!
Da auf den alten Saumagenkanzler punkto Nobelpreis wohl kein Verlass ist, hat die Direktion der Stupidedia kurzerhand beschlossen, für 2010 einen eigenen Kandidaten ins Rennen zu schicken. Die Wahl fiel dabei nicht etwa auf Alice Schwarzer, Hans-Dietrich Genscher oder S-Bahn-Held Dominik Brunner (Letzteren schlägt wahrscheinlich ohnehin die BILD-Zeitung vor, nachdem sie ihm schon das Bundesverdienstkreuz verschaffen konnte). Nein, den Friedensnobelpreis verdient doch wohl eher ein Anderer, jemand, der sich für den Frieden auch immer wirklich eingesetzt hat - Roy Präger, Clublegende vom VfL Wolfsburg. Der folgende Brief an das Friedensnobelpreiskomitee wird dabei von befreundeten, renommierten Professoren der Universitäten Heidelberg, Twix und Buxtehude nun jährlich eingereicht werden. Die Stupidedia bittet bei diesem Projekt daher um tatkräftige Unterstützung und fordert ihre engagierten User dazu auf, an der Aktion teilzuhaben und ihre Unterschriften bzw. Signaturen ans Ende des Schreibens zu setzen. Vielen Dank!
Norwegisches Nobel-Komitee Sehr geehrte Herren Flachpfeifen vom Friedensnobelpreiskomitee, Da wir gehört haben, dass sie ein paar Friedensnobelpreise zu verschenken haben und offensichtlich nicht mehr so richtig wissen, wohin damit, haben wir von der Stupidedia den perfekten Kandidaten für Sie. Sie werden sicherlich schon von ihm gehört haben - Wir schicken nämlich den einzigartigen Roy Präger ins Rennen um den Nobelpreis! Denn als Fußballspieler bei Vereinen wie dem VfL Wolfsburg und dem Hamburger SV hat Roy Präger ganze Generationen geprägt (Nein, wir sind uns für solche Wortspiele nicht zu schade!). Mit freundlichen Grüßen, die Diktatoren der Stupidedia Unterschriftensammlung - Gebt Roy Präger den Friedensnobelpreis!
|