Scheiterhaufen (Biologie)
Entstehung
Grund für die Entstehung eines Scheiterhaufens ist im Regelfall eine ganze Aneinanderreihung von Ereignissen. Um diesen Werdegang richtig verstehen zu können, muss man sich in einen Hund hineinversetzen können.
Man stelle sich vor auf den Stuhlgang warten zu müssen - auch wenn es ganz schlimm pressiert - weil irgendein Fettsack Berlin - Tag und Nacht zu Ende sehen will. Schon hier würden jedem normalen Menschen erste Sicherungen durchbrennen. Nicht so jedoch beim Hund, der geduldig hin- und herzappelnd auf's Gassigehen wartet.
Endlich ist man also draußen und das Gesäß beginnt schwerst zu kribbeln. Kein Problem, die felligen Arschbacken werden noch ein wenig zusammengepresst, am Horizont erscheint ein wundervoll grüner Rasen.
Nach fünf Minuten äußerster Anstrengung und erfolgreichem Verhindern eines Malheurs erster Güte beschnuppert man erleichtert das Gras, um einen Flecken zu finden, der nicht schon von jemand anderem markiert wurde. Um die Anstrengung des Hundes zu verdeutlichen: würde man dem Tier in diesem Moment ein Stück Kohle einführen, bekäme man einen lupenreinen Diamanten zurück.
Endlich ist es geschafft: ein paar Quadratzentimeter sind noch frei, freudig erschlaffen alle Schließmuskel: doch plötzlich muss man nicht mehr. Stresshormone werden ausgeschüttet, da können auch die aufmunternden Worte des beobachtenden Herrchens nicht helfen. Trotz allen Pressens kommt nichts.
Durch Wedeln und Wackeln bekommt der Hund meist doch noch seine Verstopfung behoben: auf der Wiese liegt ein Scheiterhaufen.
Konsequenzen
Nicht ausgeschiedene Scheiterhaufen haben in den vergangen Jahren zu unzähligen Fällen von Lebensmittelvergiftungen im Großraum China geführt.
Außerdem kommt es auch öfters vor, dass durch die Verstopfung das natürliche innere Durchzugsystem des Hundes gestört wird oder gar ausfällt. Passiert dies, bläht sich der Hund immer weiter auf, bis er schließlich explodiert. Dadurch fallen unnötige Reinigungskosten an (die sich möglicherweise mit den wegfallenden Ausgaben für Hundefutter decken, doch eine solche Diskussion wäre ethisch höchst unkorrekt).
Vorbeugung
Eine kleine Streicheleinheit zum Stressabbau, mehr braucht es oft nicht. Und falls doch gibt es mehrere kleine Hausmittelchen, mit denen man gegen Scheiterhaufen ankämpfen kann.
- Einseifen des tierischen Hinterteils
- Füttern des Tieres mit Bananenschalen
- Injektion von Psychopharmaka in den Kopf des Hundes
Neun von zehn führenden Chirurgen würden diesen Behandlungen jedoch eine Operation vorziehen.