Siegfried

Siegfried (geboren irgendwann nach Christus, gestorben irgendwann später nach Christus als er geboren wurde) ist ein liberaler Drachentöter, Schriftsteller, Ökologe und Selbstdarsteller, welcher anno Filzschuh mit der erfolgreichen Autobiografie "Nibelungen-Sage" seinen größten Buchhit feierte. Seit ca. 1.500 Jahren hat er mit schweren Fällen von Plagiaten zu kämpfen.
Das gesamte Werk wurde über die Jahrhunderte von Hobbyminnesängern Vokal für Vokabel weitergereicht, bis es um 1933 n.Chr. schließlich gestohlen, glorifiziert, wagnerifiziert und nationalsozialdestruktiviert wurde.


Leben

Geboren als Sohn eines arabischen Teppichhändlers in Finnland und seiner Frau Hagen, muss er sich schon früh gegen Tataren, Metten und Khasaren zur Wehr setzen. Diese Lebensumstände führen ihn schließlich dazu, zum größten Schwertkämpfer seiner Zeit zu avancieren. Da er aber nach Höherem strebte, reiste er zur Schwert-WM in Deutschland, um sich als bester Schwertkämpfer aller Zeiten zu behaupten.
In Worms am Rhein angekommen, versagt er in der ersten Runde vollkommen. Er lässt also eine russische Frau mit Bart zu sich kommen und gibt ihr ein unsichtbarmachendes Arschleder, das er aus der Trickkiste von Harry Potter geklaut hatte. Er lässt sie für sich kämpfen und stellt sich nur daneben, damit es so aussieht, als würde er den Kampf gewinnen. Einigen Zuschauern jedoch fiel die fehlende Korrelation zwischen Bewegung und Wirkung auf und erhoben Einspruch gegen den Verlauf des Kampfes. Da der Schiedsrichter aber sowohl taub, als auch stumm und blind war, konnte er sich weder selbst davon überzeugen, noch die Kritik hören. Der Sieger wurde daher schließlich auch einfach ausgelost.
Und so gewann Siegfried den Schatz der Nibelungen. Die Kritik an seinem scheinbar unfairen Kampf wollte nicht verstummen. Er fühlte sich wegen seiner Herkunft daher rassistisch diskriminiert und akzeptierte den Schatz nicht mehr. Er versenkte ihn also im Rhein. Noch heute suchen Schatzforscher nach dem sagenumwobenen Schatz und obwohl bereits jedes Sandkorn des Rheins zweimal umgedreht wurde, glauben viele noch, sich einmal mit ihrem Fundus in die Karibik absetzen zu können.

Angewidert von der reaktionären Haltung seiner Zeitgenossen, entschloss er sich, wandern zu gehen. Nachdem er in China angekommen war - bekanntlich der einzige Ort, wo Drachen real existieren - hatte er eine neue Herausforderung gefunden: Er wollte gegen einen waschechten Drachen kämpfen. Aber er fand keinen, ausser seiner zukünftigen Frau. Also blieb er noch etwas und schrieb einige sinnlose Bücher. Dann kehrte er nach Deutschland zurück. Nach seiner Heirat mit dem Drachen, Eva Braun, wurde er von ihr während der Hochzeitsnacht mit gezieltem Stich ins Blatt ermordet, einfach so.

Bibliographie

  • "Die Nibelungen"
  • "Der Tanz mit der Brunhilde - oder: Der Tanz mit dem Tod"
  • "Drei Kinese mit di Überbiss"
  • "Über die Entstehung der Arten" (später von Charles Darwin kopiert)

Zitate

  • "Tu' mir nicht weh!" als er seinem Gegner in seinem ersten WM-Kampf gegenüberstand.
  • "I have a dream..."
  • "Wo ist mein Schatz?" als er kapierte, dass er gerade einen großen Fehler gemacht hatte.

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