Spiegelwelten:Harmonismus

Die Grundlage des Harmonismus wurde am 15.07.2011 mit der Erstauflage des Blattes der Weisheit gelegt. Darin formulierte Feodoire Furerière frei die Welt aus seinem Augenwinkel und zeigte vielen Völkern ihre Unterschiede auf. Daraufhin dachten viele Wesen der Spiegelwelt tiefer über alles nach. Als am 03.08.2011 sich ein Konflikt um das Gebiet Galliens anbahnte ( es war herausgekommen, das Gallien nur ein imaginärer Werbestaat war), verfasste der florentinische Gelehrte eine weitere Ausgabe und regte so noch mehr Wesen zum Denken an. Dies zeigte sich zum Beispiel in einem Wunsch Imgard Mauerblums an Furerière, sich näher mit der Demokratie zu beschäftigen. Es bahnte sich da schon die Harmonie Bewegung an. Der sonst relativ unbesonnen wirkende König Florentias, Mascarin XIV., zeigte sich völlig anders bei einem Austausch mit Ralle, und brachte so den geheimen Briefwechsel zwischen Averroës und Furerière weiter.
Am 09.08.2011 erschien erneut eine Ausgabe des Blattes der Weisheit und dort stellte Furerière bereits mit Andeutungen den Harmonismus vor, den er am selben Tag zusammen mit dem inkognito angereisten Averroës in dem Privat Palais von Furerière gründete.

Der Harmonismus schließt die Existenz von etwas Göttlichen nicht aus, bekräftigt sie aber auch nicht. Das Universum wird von der Harmonie zusammen gehalten und vor dem Zerfließen gehindert. Die Harmonie ist der Grund für Zeit, Teilchen, Licht, Wellen, Raum, Natur, Leben, Kosmos, Intelligenz etc.. Sie hat es aber nicht erschaffen sondern ist gleichzeitig das, was sie eigentlich beschreibt. Die Harmonie ist aber auch Gleichgewicht zwischen sich den Mächten und so auch Friede. Daher scheint die Harmonie den Harmonisten als schützenswert, nicht aber als anbetungswürdig, zumindest aber anbetungswürdiger als Götter.
Daher möchten die Harmonisten die Harmonie mit aller Gewalt gegen das Chaos schützen. Da man glaubt Alles wird von Harmonie und Chaos regiert, möchte man das Gleichgewicht der Spiegelwelt aufrecht erhalten und die Zukunft so zu Gunsten der Harmonie beeinflussen.
Der Harmonismus umfasst allerdings auch erziehende Elemente. Man soll, um die Harmonie nicht zu gefährden Pazifistisch und Tolerant leben. Daher hat der Harmonismus nicht den Anspruch, andere Religionen zu überragen oder Weltreligion zu werden. Es geht lediglich um die Harmonie, die auch so geschützt werden kann.

Das einzige, was man als Harmonist tun muss, ist der Harmonie dienlich sein. Andere Kulte werden abgelehnt, vorallem Verehrung, weil so etwas die Harmonie mit Gewissheit nicht nötig hat. Es gibt jedoch ein Erkunnungszeichen der Harmonisten, dass man tragen kann. Der Harmonismus setzt sich jedoch dafür ein, dass sich die Gläubigen intensiv mit der Harmonie und sich selbst befassen.

Man kann nur Harmonist werden, wenn man dementsprechend handelt. Dennoch kann man auch Aufgenommen werden, wenn man sich in eine Liste einträgt. Jedoch wird man nur wirklich Harmonist, wenn die Handlungen den Antrag stützen. Man wird nur durch ein Harmonis (Das Zeichen) bestätigt. Bei groben Fehlverhalten gegen die Harmonie, werden dementsprechende Maßnahmen getroffen, die nur durch eine Eingebung der Harmonie selbst bestimmt werden. Es gibt 5 Stufen nach denen man eingestuft wird: Feind der Harmonie, Nichtmitglied, Antragssteller (Novize), Mitglied, Großmeister. Bei Abstimmungen zählen die Stimmen der Großmeister 3-Fach. Die Titel sind jedoch nur für die Innere Organisation der Bewegung.