Spiegelwelten:Blatt der Weisheit

Über den Autor:

Guten Tag, es freut mich das Sie ein Exemplar meiner Reihe von wissenschaftlichen Artikeln in den Händen halten. Mein Blätter der Weisheit erscheinen unregelmäßig und beschäftigen sich mit den vielen Phänomenen unserer Welt, und sollen auch Sie weise machen! Ich vergaß mich vorzustellen: Meine Name ist Feodoire Furetière und ich bin Gelehrter aus Florentia, halte mich jedoch selbst für Neutral. Es könnte sein, dass meine Reihe eine solche Sprengkraft enthält, dass Sie sich gestört fühlen oder aufregen. Sie können mir daher Leserbriefe einschicken, die ich im nächsten Blatt wahrscheinlich behandeln werde. Sie können mir aber auch |Themenvorschläge zusenden. Sollten Sie ein Thema nicht verstanden haben, können sie mir natürlich auch schreiben. Ich werde mich in jeder Ausgabe intensiv mit einem Thema beschäftigen und vielleicht noch einige kleine Anmerkungen oder Themenanrisse oder andere erfreuliche wissenschaftliche Nachrichten übermitteln. Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall viel Vergnügen beim Lesen und vorallem einen gesunden Wissenszuwachs, denn was ich schreibe ist die Wahrheit, ganz sicher!


Feodoire Furerière







Ausgabe 7____________________________________________________________________________________________________________________________08.02.2013



Kampf der Dummheit

Sieg dem Intellektualismus

Ich war das letzte Jahr sehr beschäftigt und nicht in der Lage weitere Schriften zu verfassen, doch nun, nachdem es mir wieder erlaubt wurde meine Gedanken durch die Feder festzuhalten, erwehre ich mich jenem Übels, das mich in diese schlechte Situation gebracht hat. Gegen Religion zu wettern würde mein Haupt das Leben kosten und den Absolutismus in Frage zu stellen, ist Hochverrat. Da ich solche Schriften bereits verfasst habe, ist es nun eine große Fügung, dass es mir nun doch erlaubt wird, wieder zu schreiben, solange ich nicht häretisch Gott lästere oder das Kaisertum in Frage stelle. Man glaubt nun, dass von mir keine Probleme mehr ausgehen werden. Doch der Staat irrt! Solange mir die Feder nicht genommen, die Zunge nicht kupiert, und die Gedanken noch frei sind, ist der intelligente Mensch die eigentliche Stütze des Weltgerüstes und kann es so auch zum Einsturz bringen.
Zulange aber musste die Intelligenz aber schon die hämische Unterjochung der Minderbemittelten ertragen. Ich rufe alle intelligenten Menschen und Tiere (und was auch immer) der Welt dazu auf, wehrt euch, wenn der ungerechte Dumme Euch befiehlt! Zerschlagt die Tyrannei der Unbesonnenheit! Die Dummheit hat schon zu viel Übel angerichtet.
Zur Veranschaulichung dient mir ein Beispiel: Ein Mann hatte zwei Söhne. Der eine war besonnen und weise, der andere närrisch und naiv. Er gab nun beiden ihren Erbteil. Der Intelligente steckte ihn in einen Fond und vermehrte das Geld bis er reich war. Der Dumme verprasste es um Vergoldete Bananen-Pralinen-Croissant oder andere dämliche Dinge zu bekommen. Irgendwann war er pleite. Der Intelligente hatte Mitleid und schenkte dem Dummen ein bisschen Geld. Der Dumme aber wurde gierig und erschlug unter der Fahne des Kommunismus, oder des Faschismus oder der Demokratie den Intelligenten. Von da an wurde das ganze Geld verprasst und die Dummheit regierte das Land. Der Dumme erklärte sich zum König und zum Kaiser und machte Dummheit gesellschaftsfähig.
Dummheit ist nie gesellschaftsfähig. Mindestens die Hälfte der Welt wird von Dummheit regiert oder untergraben. Erwehrt Brüder im Geiste gegen dieses Joches.

Wenn sie sich mir anschließen, schreiben sie mir! Kampf der Dummheit. Bildung ist ein guter Weg dahin. Ich hoffe, sie nutzten das erworbene Wissen weise! Ich freue mich auf ihre Leserbriefe!


Feodoire Furerière





Ausgabe 6____________________________________________________________________________________________________________________________05.02.2012



Statistik

Unsere Welt in Zahlen

Sie haben wohl schon lange nichts mehr von mir gehört. Zunächst wurde ich verhört und musste dann für den Hofstaat meines Landes arbeiten. Dann wollte ich die üblen Diffamierungen meines Namens ignorieren und habe mich lieber der Forschung gewidmet. Dass wir Harmonisten das Übel von Florentia damals abwendeten sollte klar sein. Und zuletzt machte ich noch Urlaub in Al-Andalus.
Ich möchte Ihnen nun nicht viel mehr als Statistiken zeigen. Ich denke soetwas macht sich gut zum Jahresbeginn. Ich habe verschiedene Statistiken erstellt, die ich in den letzten Tagen auch wieder verändern musste. Sie spiegeln aber das wieder, was ich herausgefunden habe. Es mag nicht immer allzu exakt sein, entspricht aber auch meinen Empfindungen.

Mächtigste Person

Hier habe ich einen Ausgleich aus wirtschaftlicher, militärischer und politisch/diplomatisch/ideologischer Bedeutung gefunden:

  1. Hauke Ackermann;  Ackermann Island
  2. Christoph Blocher;  Schweiz
  3. Queen Mary;  New England
  4. Solon Winckelzug (oder wer ist sonst da der Chef?);  Hinterwald
  5. Mascarin XIV. (stark anzuzweifeln);  Florentia
  6. Ralf der Rote;  Vereinigtes Königreich Wanne-Eickel
  7. Sgt. William Mockturtle (sind Maschinen eigentlich Personen?);  Electronia
Dämlichste Person

Da gibts nicht viel zu erklären:

  1. Lightening;  Ostfriesland
  2. Mascarin II.;  Florentia
  3. Mascarin III.;  Florentia
  4. Norbert Ruplack;  Versoffene Folksrepublick Ruplackisch Russland
  5. Mascarin XIV.;  Florentia
  6. Kinkotou Mumba;  Kommunistische Volksrepublik Afrika
  7. Hussein Obama;  United States of America
  8. Xaver Süderbit;  Electronia
  9. Sarah Thilozin (die nervt);  Hinterwald
  10. Der Schatten;  Saga
Glücklichste Länder

In den Staaten lebt es sich meines Erachtens nach am Besten:

  1.  Ackermann Island (wenn man Ackermann ist)
  2.  Versoffene Folksrepublick Ruplackisch Russland
  3.  Santiago
  4.  Puerro Perdido
  5.  Al-Andalus
  6.  Hinterwald
  7.  Port Julland (nur wenn man Bananen mag)
  8.  Öy
  9.  Vatikan (wenn man impotent und Papst ist)


Wenn sie mehr wissen möchten, schreiben sie mir! Ich habe bewusst erst mal nur drei Statistiken abgedruckt. Auf Wunsch folgen beliebige Statistiken. Ich hoffe, sie nutzten das erworbene Wissen weise! Ich freue mich auf ihre Leserbriefe!


Feodoire Furerière





Ausgabe 5____________________________________________________________________________________________________________________________02.10.2011



Verantwortungsbewusster Umgang mit Medien

Der Fall der WILD-Zeitung

Aus aktuellem Anlass möchte ich mich nun einer Zeitung widmen, die, besonders in den letzten Tagen und Wochen, erheblichen Einfluss auf die Welt genommen hat. Die WILD-Zeitung lockt mit pikanten Details und Hintergrundinformationen jeder Art, alles Schlagzeilen. Für viele Politiker wird die Wild als wahrheitgebend angenommen und so als Grundlage ihrer Politik genutzt.
Die WILD aber betreibt Hetze. Durch vermeindliche Skandale und intime Details möchte sie hohe Auflagen erzielen und viele Abonenten gewinnen. Doch es gibt ein Problem: Die WILD überspitzt alles, lügt, spekuliert, hetzt, propangiert und nimmt so jedem Menschen die Gabe zu unterscheiden, was wahr und was falsch ist. Dadurch das sie für viel Erheiterung sorgt, ist sie beim einfachen Volk sehr beliebt. Doch die Politik sollte nicht durch sie gemacht werden! Wenn Sie das auch glauben, schreiben Sie mich an! Ich hoffe, Sie nutzten das erworbene Wissen weise und kämpfen zusammen mit mir gegen die WILD! Ich freue mich auf ihre Leserbriefe!


Feodoire Furerière

PS: Wahrscheinlich bieten wir damit auch Stoff für die WILD à la: "Wie das Blatt der Weisheit zum Blatt der Dummheit wurde" oder "Warum Feodoire Furerière unglaubwürdig ist". Doch denken sie daran: Wir sind gebildet, im Vergleich zur WILD.




Ausgabe 4____________________________________________________________________________________________________________________________12.09.2011



Die Anschläge des 11. Septembers

Die wahren Hintergründe

Ich unterbreche meine Forschungen und verlege nun heute eine Sonderaufgabe, aus aktuellem Anlass. Wie sie sicherlich am gestrigen Abend mitbekommen haben wurden unschuldige electronische und schweizerische Raketen von englischen Fanatikern abgeschossen. Durch diverse verstrickte Ereignisse wurden Stimmen gegen England laut und es bleibt abzuwarten was nun passiert.
Das ist alles was wir von offizieller Seite kennen. Man muss wenig intelligent sein, um zu verstehen, dass da was faul ist. Warum sollte England so etwas tun? Warum Raketen und vor allem, was hat Al-Andalus damit zu tun?
Ich kenne die Antworten und werde nun einen Skandal verursachen in dem ich die Wahrheit aufdecke! In letzter Zeit sind starke Antianglistische Tendenzen aufgetaucht, zu recht muss man sagen. Mit der Entdeckung des Goldes auf dem Mond durch die Engländer wurde der Neid auf die Engländer erweckt. Darum inszenierten Schweiz und Electronia einen Raketenstart (wohl wissend nur mit einem Knopf und Staubsaugern besetzt. Indessen bemächtigten sich schweizerische Spione des Englischen Nachrichtendienstes und nachdem die Electronier ihre Knopfrakete und die Schweizer ihre unbemannte Rakete über der Südesse sprengten (warum denn sonst in der Südsee, da ist genug Platz) verkündete der englische Nachrichtendienst den Abschuss. Aber warum? Electronia und die Schweiz möchten dies nun als Rechtfertigung für einen Krieg nehmen (in dem sie England erobern als Rache) um England als strategischen Stützpunkt zu gewinnen und dann das Mondgold alleine haben. Al-Andalus reitet mit auf der Welle mit, um den pazifistischen Ruf los zu werden, der dafür sorgt, dass man sie unterschätzt. Das sind die wahren Hintergründe des 11. Septembers.
Wenn Sie das auch glauben oder auch nicht schreiben Sie mich an! Ich hoffe, Sie nutzten das erworbene Wissen weise! Ich freue mich auf ihre Leserbriefe!


Feodoire Furerière

PS: Dies ist eine freie Schrift. Wenn der Autor in naher Zukunft verschwindet, können sie sich sicher sein, dass obriges stimmt.



Ausgabe 3____________________________________________________________________________________________________________________________09.08.2011



Irrtum, Glaube, Götzenbilder

Heikle Expedition in die Welt des Göttlichen

In der letzten Ausgabe lasen sie etwas über das instabile Machtkonstrukt dieser Welt. Inspiriert von einigen Äußerungen des florentinischen Suppenkaspars, möchte ich mich heute den größten Irrtümern der Welt widmen: Den Religionen. Egal ob Christentum, Judentum, Islam, wahrhaftiges Christentum, Nordische Mythologie, atzlanesische Religion, Maya Religion, Kinderländischer Märtyrergottkult, dunkeldeutscher Tundragottheitenkult, ustbekische Einheitskirche, Xinokrithanismus, Trekkismus und Jedismus, Gayminismus, Scoutopische Religion, christlich musikalische Kirche, Tuntra, Marduk-Kult, Pastafarismus, Glaubensgemeinschaft Zeugen Kapitalisti, Voodoo, Bananismus, Kistentum, Charkov-Orthodoxe-Kirche, Muddismus, Kusulam, Uscharah, Lupercanische Religion, keltischer Paganismus, Andinischer Paganismus, Indianischer Schamanismus, Santeria, Asatru, Wambologie, Tangaismus, katholisches Christentum, protestantisches Christentum, orthodoxes Chrsitentum, orthodoxes Judentum, paganistische Tradition, atlantische Legenden, Palmikum, Buddhismus, Alkohol-Kult, Tiemann-Kult, Ruplack-Kult, christlicher Harmelismus, Hinduismus, Taoismus, Pyrismus oder was auch immer, die Religionen dieser Welt sagen alles im Grunde genommen das gleiche aus: Nichts. Es wird ein höheres Wesen, in Tugenden gehüllt, als Vorwand genommen, die Macht der Staatschefs zu legitimieren. Blöderweise gibt es sehr viele Religionen. Mal wird zwar eine neue gegründet und eine andere stirbt aus, aber im Grunde genommen bleibt die Zahl annähernd konstant. Das Problem dabei: Fast jede Religion hat nicht nur einen Ausschließlichkeitsanspruch sondern macht sich die Aufgabe, die anderen Religionen zu bekämpfen, weil die ja wieder etwas anderes legitimieren.
Einige Staaten haben das erkannt und sind deshalb Atheistisch oder laizistisch geworden und legitimieren sich anders, aber mit dem gleichen Mittel: Der Gewalt. Doch die wahre Lösung ist es auch nicht. Religionen haben ja eigentlich den Sinn das Zusammenleben der Lebewesen zu regeln und den Unrsprung des Seins zu erklären. Doch gerade darin sind viele verfälscht. Der einzige Weg das Zusammenleben gut zu regeln, ist der Pazifismus, wie er in Al-Andalus praktiziert wird. Wäre der Pazifismus verbreiterter, würde es der Welt besser gehen. Doch was den Ursprung des Seins betrifft, irren vermutlich alle Religionen. Ob es Götter gibt oder nicht, ist nicht überprüfbar. Es steht aber fest, dass Zeit, Raum, eigentlich alles von der Harmonie zusammen gehalten wird. Diese Harmonie ist jedoch in Gefahr unbd daher gibt es im geheimen Geschöpfe die sie mit Gewalt beschützen und die Welt in Einklang bringen. Doch das muss genauer untersucht werden, bevor man genauere Aussagen trifft. Auch wenn es idiotisch wäre, eine Religion als die wahre zu betiteln, ist dieser Harmonismus der bisher wissenschaftlichste und beweisbareste Versuch, den Kosmos zum bestimmen. Die Harmonie kann man sich jedoch nicht als Lebewesen oder der gleichen vorstellen und braucht weder Verehrung noch bitten. Sie ist nämlich einfach da, muss aber im Gleichgewicht gehalten werden.
Wenn ihnen das zu abstrakt war oder sie dem noch etwas zu zufügen haben, schreiben sie mich an! Ich hoffe, sie nutzten das erworbene Wissen weise! Ich freue mich auf ihre Leserbriefe!


Feodoire Furerière

PS: Dies ist eine freie Schrift. Der Autor möchte keine Drohbriefe von Fanatikern erhalten.




Ausgabe 2____________________________________________________________________________________________________________________________03.08.2011



Machtpolitik

Von Fraktionen und Marionetten

In der letzten Ausgabe lasen sie vieles über die Angewohnheiten der Völker diese Welt erfahren. Leider fiel die Resonanz nicht in dem Maße aus, als dass es sich gelohnt hätte eine Fortsetzung zu schreiben. Viel mehr möchte ich aus aktuellem Anlass heraus mich mit der Machtpolitik beschäftigen. Die letzten Stunden verliefen sehr spannend und ich glaube es bahnt sich ein dramatischer Konflikt àla Goliath gegen David, nur heißt Goliath Hauke und David Christoph, an.
Reiche zerfleischen sich gegenseitig und die kleinen Staaten, derer wir angehören vermögen nicht zu handeln. Denn sie sind unfähig dazu. Also schließen sich Staaten zusammen, um wenigstens so zu tun, als seien sie mächtig und könnten die Welt formen. Als Paradebeispiel dient natürlich der Wsr. Dort sitzen Marionetten auf kleinen blauen Klappstühlen und drücken grüne oder rote oder graue Knöpfchen und entscheiden etwas, was dann aber eh nicht durchgesetzt wird. Warum? Entweder fehlen die Mittel odet jedes Land macht eh was es will oder es kommt alles ganz anders.
Es gibt aber noch eine andere Erfindung, nämlich die Übertragung sämtlicher Staatsgewalt auf einzelne. Das Mittel scheint klug um reale Machtpositionen zu schaffen. Doch wenn man nur von kleinen Zwergstaaten wie Hinterwald oder Port Julland die Staatsmacht erhält und von einem Imaginären Staat, schafft man keine reale Weltmacht sondern eine Witzfigur, verkörpert durch Frau Mauerblum.
Wahrlich ist es ungeschrieben aber doch wahr. Hauke Ackermann ist der wahrhaftige Weltherrscher. Er lässt die Staaten die nicht zu seinem Tross gehören in Ackermannschen Milde vor sich hinvegitieren und ihren Dingen nach gehen. Doch lässt er seine kleinen Spargelpflänzchen, die Länder dieser Welt nur so lange gedeien, bis sie ihr Köpflein herausstecken. Dann wird der Spargel gestochen und das Land oder die Person vernichtet. Wir Philosophen können nun über die Ethik und Moral davon diskutieren und es verurteilen, es hilft alles ehe nichts. Ackermann ist und bleibt Weltherrscher. Selbst wenn es seinen Vasallen gelänge ihn zu täuschen und sich aus dem Bunde zu lösen und alle Staaten an einem Strang zögen (was sehr unwahrscheinlich ist) könnte man Ackermann höchstens das Haar krümmen, das morgen sowieso herausgefallen wäre. Ackermann ist als wie ein Gott geradezu. Man sollte lieber seine alten Götzen abschwören und dem realen Gott Ackermann huldigen, damit er seine bisherige Milde nicht verliert.
Das alles, was ich ihnen gerade schrieb, können sie selbst aktuell beobachte. Die Schweiz zieht Ackermanns Missgunst auf sich. Es kann also passieren, das auch die Schweiz bald Ackermann Vasall ist.
Wie sie gesehen haben, sind sie nur ein kleiner unwichtiger Wurm in dieser Welt. Sollten sie dem noch etwas zu zufügen haben, schreiben sie mich an! Ich hoffe, sie nutzten das erworbene Wissen weise und verärgern nicht Ackermann! Ich freue mich auf ihre Leserbriefe!


Feodoire Furerière

PS: Dies ist eine freie Schrift. Der Autor möchte nur nicht den Zorn Ackermanns erregen.




Ausgabe 1____________________________________________________________________________________________________________________________15.07.2011



Über die Völker unserer Welt

Ein Ausflug in die fabelhafte Welt der Ethnologie

Wer unsere Welt verstehen will, der muss auch jene verstehen, die in ihr leben. Genau damit möchte ich daher auch mein Magazin beginnen. Nun haben wir stark erschwerende Zustände, die Völker zu vergleichen, denn sind nicht alle Völker von gleicher Natur und teils von sogar gar keiner Natur. Eigentlich müsste man, um alle Völker und so auch die Weltpolitik zu verstehen, alle Völker und Sitten bis in das Detail hinein vergleichen. Dies würde nicht nur dieses Magazin sprengen und Stoff für eine Dissertation liefern, es würde auch zu lange dauern. Unter Umständen sogar so lange, dass in der Zeit ein Volk ausgestorben und ein anderes aufgetaucht ist. Probleme ergeben sich auch darin, dass nicht alles Staaten Nationalstaaten sind, so gibt es Vielvölkerstaaten oder Stämme die abseits der Zivilisation leben. Darum möchte ich im folgendem Texte nur die Nationstragenden Völker berücksichtigen und auch nur das kulturelle Niveau, wenn es denn vorhanden ist abschätzen. Ich möchte ein paar Besonderheiten zu den Völkern sagen, die mir beim Studium auffielen und das kulturelles Niveau (das schließt wissenschaftliches, technologisches, sittliches, und politisches Niveau mit ein) anhand einer Zivilisationsstufe erläutern. Da sie wahrscheinlich nicht alles wissen möchten, habe ich nur die bedeutensten Völker erwähnt. (Die Reihenfolge ist willkürlich)

Das Volk von Hinterwald, mit dem ich beginne, scheint ein sowohl ehrgeiziges als auch ein wissbegieriges Volk zu sein, obgleich sie Löffelschnitzer oder anders gesagt, Neanderthaler, sind. Ich glaube, diese Ethnie senkt die Zivilisationstufe von Hinterwald enorm, da sie eben begrenzt sind. Und das meine ich nicht nur geografisch! Eigentlich müssten die Hinterwäldler daher zwischen tiefster Steinzeit und dem Zeitalter der Aufklärung stehen. Doch meine Meinung ist: Die Hinterwäldler haben das Mittelalter verlassen und "löffeln" jetzt entgegen eine evolutionäre Einbahnstrasse.

Die Ustbeken sind ein maßlos dekadentes Volk, das die Gehirnzellen, die Mutter Natur ihnen zugedacht hatte, bei jeder Mahlzeit kollektiv vernichtet. Eigentlich scheint mir dies ein Zeichen wildester Barbarei. Anders gesagt: Wenn Dekadenz, Trinksucht, maßlose Faulheit und Barbarei oder Streitsucht sich paaren, kommt ein Ustbeke heraus. Es ist mir ein großes Rätsel wie dieses Volk es bis zu einer Industrialisierung bringen konnte, wahrscheinlich ist das alles von außen importiert. Fazit: Die Ustbeken sind an ein Fließband gestellte Barbaren, die sich, nach nicht vollführter Arbeit, betrinken und einer Sekte verfallen sind und so Richtung Steinzeit zurück rennen.

Die Galatonier sind ein bemitleidenswertes Volk. Zwar hat Galatonien aus eigener Kraft den Sprung in die Moderne geschafft und die industrielle und eine politische Revolution bestritten, doch frisst die Revolution nun ihre Kinder. Galatonien ist ein Trostloser, im Untergang begriffender Ort, wo die Galatonier eher sich wie in einem Arbeits- und Vernichtungslager fühlen müssen, denn in einem Staat zum Wohle des Volkes. Es ist daher durchaus logisch, das für die Galatonier der einzige Weg aus der selbstverschuldeten Unterjochung der Tod ist. Meine Meinung: Wer sich selbst 'ne Grube gräbt, muss auch mal hineinfallen oder wer zu hochgreift wird vernichtet. Galatonien wird langsam zu einem rückschrittlichen Staat der sich nach und nach auslöschen muss.

Die Einwohner Katastrophilias stagnieren in ihrer Zivilisationsstufe, wenn man das überhaupt als Zivilisation bezeichnen kann. Man existiert (noch), das ist an sich fast die einzige Angabe, die ich für angebracht halte um jenes Volk zu beschreiben. Fazit: Es wäre eine Beleidigung für alle anderen Völker, Katastrophilia eine Kultur zu zuschreiben!

Die Sagraher verstehe ich nicht so richtig. Sie haben zwar etwas, das man allgemein hin als Kultur bezeichnen würde, hausen aber primitiv in der Dunkelheit und fristen da ihr Leben. Ihre Traditionen beweisen aber die Existenz von einem einigermaßen kontrollierten Zusammenleben. Doch wage ich keine Prognose abzugeben. Daher: Ich halte die Sagraher für ein seit Jahrhunderten stagnierendes, nach dem althergebrachten lebendes, ameisenartiges Häufchen. Würde mich nicht wundern wenn sie von einem riesigen Baby mit einem Brennglas ausgelöscht würden.

Dass Ackermann die Fernostfriesen aus humanitären Gründen annektierte bleibt mir unbegreiflich. Denn es geht auf mit dem Volk. Zwar hat dieses Volk eigenartige Schönheitideale, aber auch dies ist ein Anzeichen von Kultur. Zwar waren teilweise die politischen Einstellungen fragwürdig und affenverachtend, aber wenigstens hat Fernostfriesland politische Einstellungen. Da sich die Verhältnisse normalisieren, halte ich Ackermanns Aktion nur für imperialistisch und völkerrechtlich bedenklich. Ergebnis: Die Fernostfriesen sind zwar etwas verpeilt und haben unnötige Umwege genommen, befinden sich aber auf der Zielgerade Richtung Moderne.

Die Affen sind, evolutionär gesehen noch hinter den Hinterwäldlern, aber das wäre ja so etwas wie nördlich vom Nordpol. Die Affen haben meines Erachtens nach keine Kultur über Affenniveau hinaus entwickelt. Wie man ihnen daher einen Staat gewähren, ist seltsam. Es zeugt von einer gewissen Milde der Fernostfriesen, die niedere Kultur nicht ausgerottet zu haben. Vielleicht sollte man aber auch die paar Menschen bedenken die sich ins Affenreich eingeschlichen haben. Vielleicht sind das ja Entwicklungshelferm deren Erfolg ich allerdings bezweifele. Ich glaube: Man müsste dem Affenreich den Status Staat aberkennen. Dem werden sie einfach nicht gerecht. Zumindest sollte man eher sie dem Ackermann zuschlagen, nicht die Fernostfriesen! Das Affenreich ist soweit von Kultur entfernt, wie die Ustbeken vom Nüchternsein, also ganz schön weit entfernt, zu weit entfernt!

Kommen wir nun zu den Ostfriesen, einem sehr außergewöhnlichen Volk, dass ich selbst nach dem Studium von 30 Enzyklopädien nicht einzuschätzen vermag. Was ich mich aber frage, wie ein so wechselhaftes Volk, das zwischen Größenwahn und extremer Staatsform wie eine Sinuskurve hin und herschwankt, überhaupt entstehen kann. Ist es die Insel? Ist es die Mentalität? Ist es Beides? Oder ist es Lightning, ein wahnsinniger Irrer der weggesperrt gehört? Lightening führt die Ostfriesen dauernd an den Abgrund, schafft es aber immer wieder noch andere Abgründe zu finden. Ostfriesland wird durch Lightening immer mehr in den Kot geritten und Lightening kommt mit sauberen Stiefeln davon. Fazit: Meine einzige Hoffnung für Ostfriesland, irgendwann das Sandkastenniveau zu verlassen liegt im neuen Präsidenten, der mit stoischer Ruhe und Besonnenheit die Macht am Haken baumeln lässt.

Als ich das erste mal von der Existenz der Julländer erfuhr, erinnerten mich diese zuerst an die Affen. Doch es stellte sich heraus, das hinter den Julländern mehr als Bananenkult steckt. Die Kerlchen haben es meiner Meinung nach faustdick hinter den Ohren und führen eine ausgeprägte Kultur mit einer optisch sehr ansprechenden Architektur. Das Verhältniss zu Frauen halte ich jedoch etwas bedenklich, aber was man mit seinen Frauen macht, muss jeder selber wissen. Port Julland wirkt auf mich teilweise schon fast zu idyllisch und ich erwarte gespannt die weitere Entwicklung ab. Ich denke: Port Julland erfüllt alles das was ein modernes Schwellenland braucht. Man sollte Port Julland zu einer Touristenhochburg ausbauen und noch mehr Bananen exportieren, damit ich auch daheim so schöne Lieder singen kann wie dieses.

Die Wikinger bezeichne ich gerne als Untergang der Zivilisation. Eigentlich haben sie ja eine Kultur aber die mag ich so wenig das ich die Wikinger auf den Stand von derart niederen Barabaren setze dass mein Fazit lautet: Niedere Kultur zwischen Steinzeit und Mittelalter.

Bei den Einwohnern von Wanne-Eickel ist Hopfen und Malz schon runtergespült bevor man die Chance hat, was abzubekommen. Wanne-Eickel ist meiner Meinung nach ein einigermaßen fortschrittlicher Industriestaat, auf eine gewisse Art und Weise aber eine Kreuzung zwischen Ustbeken und Galatoniern. Neben dem Bierkonsum sind die dortigen Einwohner aber noch einer Krankheit anheim gefallen: dem Fussball. Dadurch wird das kulturelle Niveau wieder gesenkt. Ich denke: Dieser seltsame Staat weißt ein geringes kulturelles Niveau auf, ist aber durchaus als fortschrittlich zu verstehen.

Die verschiedenen Einwohner des Herzogtums Afrika leben eigentlich mittelmäßig fortschrittlich, doch werfen Katastrophen und die strenge Herrschaft des Herzoges das Land wieder zurück ins tiefste Mittelalter. Doch die revolutionäre Aufbruchsstimmung veranlasst mich dazu, sie in die frühe Neuzeit einzuordnen. Fazit: Ich denke es ist absehbar, dass das Herzogtum in naher Zukunft zerbricht und neue fortschrittlicher Staaten aus den Trümmern schreiten.

Mir persönlich gefällt die Exotik der Azteken und sie haben in ihrer Geschichte eine sehr ansehnliche Kultur zu Stande gebracht. Ihre Einstellung zu Fremden und auch sonst einige Politische Einstellungen erinnern eher an Barbarei denn an eine Hochkultur. Vorallem die Religiosität ist Gift für moderne Politik und ich glaube die heutigen Azteken haben nichts mehr mit denen der Vergangenheit zu tun. Daher: Die Azteken sind ein barbarisches, niederträchtiges, primitives Volk, das in den Trümmern einer großen Zivilisation haust, wie eine Ratte im Käfig oder ein Ulama im Spielfeld.

Besonders bizarr scheint mir das Volk der Franzosé. Ein derartiges Schriftsystem habe ich selten zuvor gesehen und auch sonst gefällt mir die Sprache. Die Herrscher haben zwar sehr fortschrittliche Einstellungen, doch scheitern sie mittlerweile an den einfachsten Dinge und der mächtige Bund, den sie schufen, zerbricht zu Gunsten von Herrn Ackermann. Fazit: Die Franzosé sind ein modernes Volk, das sich langsam aber wieder zu den kleinen 'ölenkrieschern zürück ontwickelt, dass ös einst ware.

Die US-Amerikaner sind ein sehr modernes und fortschrittliches Volk, eigentlich. Die Sprache, die sie zu sprechen pflegen ist dermaßen einfach, banal, kindisch, dass sie das kulturelle Niveau von einem Staat der Zukunft zu einem Staat der Gegenwart senkt.Darum: "Dieses Volk entspricht der heutigen Zeit, not more, not less.

Vor den Schweizern habe ich persönlich Angst. Die aggressive Einstellung, verbunden mit einem derartigen Heer, einer solchen Diktatur und solche Einstellungen, bieten nicht nur guten Boden für Käseplantagen sondern auch für Größenwahn und Weltherrschaft. Mein persönliches Fazit: Die Schweizer sind für mich ein ähnlicher Albtraum wie Ackermann, bleibt zu hoffen, dass sie sich gegenseitig zerfleischen.

Die Florentiner laufen demjenigen Affen hinterher, der am lautesten "Ich" brüllt, wobei Affe hier nicht wörtlich gebraucht ist. Nebenerscheinungen sind Theokratie oder Absolutismus, die so lange für "göttlich" befunden werden, bis das erste Haar in der Suppe gefunden ist. Dann mischt man noch ein wenig Inszenierung, Übertreibung und Fanatismus hinzu und erhält einen Florentiner wie er im Buche steht. Nun braucht man aus irgendwelchen idiotischen Gründen noch einen Namen der nach Schokolade klingt und seinem Kinde eine Herrenhandtaschen prallgefüllt mit Pralinen in den Arm drücken und man hat einen Klischeeflorentiner geschaffen. Die traurige Wahrheit ist, dass das Klischee sich meist bestätigt. Fazit: Diese Witzfigur von Staat, um nicht zusagen Narrenstaat, geleitet von Prinz Karneval (oder hieß er doch Mascarin?), ist mit ganz viel Freundlichkeit in der Renaissance anzusiedeln. Man glaubt nämlich unter den frühern Königen wäre alles besser gewesen.

Die Dunkeldeutschen sind ein stark gedrilltes Volk im Herzen Sibirskas, zumindesten führen sie gerne Krieg. Besonders geschickt stellen sie sich aber nicht unbedingt an, glaube ich. Leider gibt es nicht viele Informationen über das Volk, aber ich halte es dennoch für wichtig. Es lebt aber sehr barbarisch, da es sich von Pferdefleisch ernährt. Die vielen Hungersnöte geben ebenfalls Anlass dafür, sie als wild zu betrachten, auch wenn dies im Kontrast zu den schönen Burgen steht. Fazit: Die Dunkeldeutschen sind im dunkelen Mittelalter stecken geblieben und auch Ackermann gibt ihnen kein Öl um sich zu lösen.

Die Animalier sind ein sehr seltsames Volk. Sie bestehen zwar aus Tieren, so müsste man an sich jede Kultur ausschließen, aber sie haben dennoch eine Zivilisation aufgebaut. Ein seltsames Geheimnis, wie ich finde. Dann wird dort nicht der Kannibalismus praktiziert, aber dann doch wieder. Auch ernähren sich Fleischfresser vegetarisch.... wenn die mal keinen Dünnschiss kriegen. Meine Meinung: Ich halte Animalia für einen mittelalterlichen Staat, der es geschafft hat steinzeitliche Grundprinzipien abzulegen, manchmal vergisst er es jedoch wieder.

Die vier Einwohner von Ruplackisch Russland für die es sich nicht lohnt eine eigene Bezeichnung zu suchen, sind eine sehr seltsame, wenn auch proletarische Mischung. Dieser kleine Mikrostaat stellt den Superlativ von den Ustbeken dar, glaube ich. Ich glaube von denen kann jeder Ustbeke noch was lernen, in Sachen Alkoholresistenz. Fazit: Wenn Saufgemeinschaften bereits einen Staat darstellten, dann will ich gar nicht wissen wie viele Staaten mit absolut niedrigen Niveau es dann gäbe.

Ich glaube, es wäre eine Beleidigung die Electronier in Kulturstufen zu pressen. Sie sind hochtechnisiert und eher futuristisch als zeitgemäß. Vielleicht sind sie aber auch zeitlos. Doch ich glaube irgednwann werden sie sich auch wieder zu Büroklammern zurück entwickeln, da sich die Frage stellt: "Was bringt es mir der Zeit voraus zu sein?" Meine Meinung: Ich bin mir sicher das irgendwann auch Stahl rostet, bestimmt. Dann könnte man die Electronier auch wieder auf Steinzeitniveau stellen.'

Die Luxusburger machen immer den gleichen Fehler, der sich tief in die Mentalität eingebrannt hat: Es geht ihnen meiner Meinung nach immer ums Geld. Mit ihren raffgierigen Mäulern stürzen sie sich auf jedes Gold, das sie bekommen können. Doch sie scheinen zu vergessen: Auch ein Affe kann reich sein. Daher kann man eigentlich von wenig ausgeprägter Kultur in Luxusburg sprechen. Lediglich die Architektur scheint modern, mehr aber nicht. Hinter der modernen Fassade versteckt sich mittelalterliche Vetternwirtschaft. Daher: Ich glaube man sollte den Luxusburgern die Geschichte von König Midas (oder wie hieß der?) vorlesen. Keine eigene Kultur außer Geld haben, dann wird man noch am Geld ersticken!

Wie sie gesehen haben, haben viele Völker ihre Angewohnheiten schon im Blute. Sollte ihnen Staaten fehlen, die sie noch gerne gelesen hätten, schreiben sie mich an! Ich hoffe, sie nutzten das erworbene Wissen weise! Ich freue mich auf ihre Leserbriefe!


Feodoire Furerière




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