Spiegelwelten:Al-Andalus

Al-Andalus ist ein kleinerer Staat im westlichen Eurafrika westlich von dem Herzogtum Afrika und von Altweltdeutschland. Die Einwohner Al-Andalus gelten als tolerant und friedlich, werden aber einem allgemeinen Irrtum nach als Spanier bezeichnet, obwohl sie die Bezeichnung Andalusier für alle Bewohner zusammen vorziehen. Auch Al-Andalus wird von Ausländern oft als Spanien bezeichnet, auch wenn nur ein Viertel der Bevölkerung Spanisch sprechend ist. In Al-Andalus dominieren der Islam, das Judentum und das Christentum als Religionen, doch herrscht große Toleranz und großer Pazifismus, da man erkannt hat, dass alle Religionen die gleichen Werte vertreten und man nur durch Friede glücklich sein kann.





الأندلس
Al-Ándalus
אל-אנדלוס
الأندلس
Al-Ándalus
אל-אנדלוס
Wahlspruch: Möge jeder nach seiner Bekentniss Glück, Friede und Eintracht erlangen!
Kontinent Sibirska
Amtssprache Arabisch, Hebräisch, Spanisch
Hauptstadt Granada (Alhambra)
Regierungssitz Granada (Palacio de Generalife)
Staatsform Konstitutionelle Monarchie
Staatsoberhaupt Said Abu Abdallah
Regierungschef Yussuf Muhammad Abdallah
Pressedienst Nachrichten Andalusiens
Fläche 244.939,75 km²
Einwohnerzahl 19.067.000
Bevölkerungsdichte 122,9 Einwohner pro km²
Währung Dinar
Gründung 753
Nationalhymne Andalusia START_WIDGETb6a7fdcbdc7f6ab6-0END_WIDGET
Nationalfeiertag 15. Dezember, Tag Andalusias
Internet-TLD .ala
Telefonvorwahl 093578
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Al-Ándalus
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Lage und Gegebenheiten

Die Lage von Al-Andalus

Al-Andalus liegt westlich vom Herzogtum Afrika und Altweltdeutschland auf der Halbinsel Andalusia. Al-Andalus hat allerdings nur mit dem Herzogtum Afrika eine gemeinsame Grenze, die jedoch von einer Wüste dominiert wird. Doch mag diese Einöde, die die beiden Staaten von einander trennt, trist und trostlos klingen, doch bereichern die Karawanen, durch die regen Handelsbeziehungen, zumindesten die Wirtschaft von Al-Andalus. So ist die östliche Region um Toledo ganz auf jenen Handelsbeziehungen aufgebaut. Der Süden von Al-Andalus ist von Meer und Küsten dominiert und wirkt sich positiv auf den Seehandel aus. Al-Andalus ist für ein warmes Land, was wohl auf die maritime Lage zurück zu führen ist. Doch gibt es nicht viele Wälder und Hügellandschaften und Felder dominieren die Landschaft. Da Al-Andalus viel Zugang zum Meer besitzt, und weil Andalusia einfach nich mehr hergibt, gibt es keine Flüsse, die die Größe eines Rinnsals überschreiten. Es gibt zwar Gold, Silber und Eisenvorkommen, diese sind jedoch nicht besonders ergiebig und daher ist die Montanindustrie nicht besonders wichtig.

In naher Nachbarschaft neben dem Herzogtum Afrika und Altweltdeutschland liegen auch die San Felix Inseln, die KVA und das VKWE.

Flora und Fauna

Die Andalusische Steppengazelle in ihrer Pracht

Al-Andalus ist vorallem von Zypressen, Gräsern, Olivenbäumen, Obstbäumen, Weinstöcken, Fruchtpflanzen und Palmen geprägt. Dies liegt wohl am warmen Klima, am fruchtbaren Boden und an der intensiven Pflege, die man den Pflanzen gibt. Die Fauna fällt dafür, für Halbinseln typisch, relativ arm aus. Es gibt aber auch endemisch Tierarten, die nur im Südlichen Teil Andalusias vorkommen, wie die Andalusische Steppen Gazelle, das National- und Wappentier von Al-Andalus. Es gibt des Weiteren noch diverse Insektenarten, die üblichen Haustiere, zahlreiche Fische, Fledertiere, Nagetiere, zahlreiche Vogelarten und Füchse. Manchmal verirren sich auch Tiere aus dem Herzogtum Afrika über die Grenze.



Innere Struktur und Verkehr

Al-Andalus ist in 5 Verwaltungsdistrikte unterteilt, die jeweils den Namen der Hauptstadt tragen, wobei die Hauptstadt auch die größte Stadt des Bezirks ist. Eine Ausnahme bildet das Verwaltungsdistrikt Granada, wobei Granada gleichzeitig Hauptstadt des ganzen Landes ist. Es gibt noch Sevilla (nicht zu verwechslen mit dem Pendant in Santiago), Toledo, Málaga und Córdoba.

Granada ist mit etwa 5.000.000 Einwohnern das größte Distrikt, gefolgt von Toledo und Málaga mit 4.000.000 und Sevilla mit 3.500.000 und abgerundet von Córdoba mit 2.500.000 Einwohnern.
Jedoch wohnt meist nur die Hälfte der Einwohner eines Distriktes in der Hauptstadt. Die Restliche Bevölkerung wohnt in kleineren Dörfern und Städten, die aber großen Bezug zur jeweiligen Hauptstadt verspüren.
Es gibt in Al-Andalus zwischen den Städten gepflasterte Straßen und in den wichtigsten Dörfern, die andren Dörfer sind nur über Schotterwege erreichbar. Einen Gegensatz dazu stellen die 5 großen Städte dar, die nahezu ausschließlich, mit Ausnahme der Gärten gepflastert sind. Häfen gibt es in Granada, Sevilla und Málaga.

Bevölkerung

Verteilung der Bevölkerungen in Andalusia:
Grün = Araber
Rot = Spanier
Weiß = Hebräer
Der Palast des Königs in Granada, die Alhambra Das ist Kunst und Architektur nach Andalusischen Geschmack

Es leben im Grunde genommen 3 Bevölkerungsgruppen in Al-Andalus, die alle einer anderen Religion folgen und alle auf die 3 Stämme der Urzeit zurück gehen. Es gibt die katholischen Spanier, die etwa 30% der Bevölkerung ausmachen, die jüdischen Hebräer, die etwa 20% der Bevölkerung ausmachen und die muslimischen Araber, die 50% ausmachen. Daher kann man im Grunde genommen nicht von einem homogenen andalusischen Volk sprechen. Jedoch hat die Bevölkerung die Unterschiede überwunden, da man nur im Frieden glücklich sein kann. Man ist tolerant, den Fremden aufgeschlossen, man lebt friedlich und vermischt in einem Land und hebt so das Niveau der andalusischen Kultur. Da jedoch die Muslime dominieren und auch den König stellen, wird als Ausgleich allen Bevölkerungsgruppen Gleichheit, Freheit, Brüderlichkeit und Gerechtigkeit versichert und eine Dreisprachigkeit.

Der König herrscht zwar absolut, aber aufgeklärt und kann vom Volk abgesetzt werden, wenn er die Gewalten, die er in Personalunion vereinigt, missbraucht.
Die Bevölkerung ist zwar sehr tolerant und friedlich, sie liebt aber Reichtum und Prunk und ist dekadent. Man hat eine Liebe für exotische Lebensmittel und Zierfische, verhält sich meist aber freundlich. Auf Grund der Friedensliebe lehnt man die meisten Sportarten ab und widmet sich lieber deer Literatur, Kunst, Architektur und der Natur.

Die Muslime

Die Muslimischen Araber berufen sich auf ihren Stammvater Arabeis, der einst den muslimischen Glauben annahm, nachdem er einen Mond im Himmerl erblickte und eine Schatzkiste ausgrub, die einen Koran enthielt. Die Muslime pflegen vorallem den Handel und die Wissenschaft und sind damit eine wichtige Stütze von Al-Andalus. Als vorherrschende Gruppe haben sie das Recht, das der König Araber ist und der Landname zuerst auf Arabisch geschrieben wird.

Die Christen

Die Christlichen Spanier folgen immer noch ihrem Stammvater Spanis, der einst Christ wurde, nachdem er in einen See fiel, sich die Haut aufschnitt, sein Blutverschmiertes Butterbrot aß, und nun eine Flaschenpost im See entdeckte, die eine Bibel und ein Kreuz enthielt. Die Christen sind die Stütze der Agrarindustrie und der Handwerker und Künstler und stützen damit Al-Andalus. Die Christen werden in der Regel als zweite Gruppe genannt, zumal ihre Sprache für Ausländer am einfachsten zu erlernen ist.

Die Juden

Die Jüdischen Hebräer beziehen sich auf Hebräes, ihr Stammvater, der einst eine Pergamentrolle fand, Thora genannt, einen seltsamen Stern im Himmel sah, sich einen Kerzenständer bastelte und Jude wurde. Die Juden arbeiten vorallem in der Geldwirtschaft und sorgen auch für den Reichtum von Al-Andalus. Sie beschäftigen sich aber auch besonders mit Philosophie und gelten als hervorragende Philosophen. Die Juden sind die kleinste Gruppe, weshalb sie als letztes genannt werden.

Geschichte

Bis um 253 lebten am Ort des heutigen Al-Andalus zwei Stämme, die Andalusanen und die Destroyanen, die sich von 134-253 in einem blutigen Krieg befanden. Als 253 der Stamm der Destroyanen vernichtet war, suchten auch die 3 Männer und 3 Frauen die von den Andalusanen übrig geblieben waren nach Nahrung und jagten eine Gazelle. Da man sich uneinig war, wer den ersten Bissen der Gazelle nehmen durfte, trennten sich die 3 Pärchen um einen eigenen Stamm zu gründen. Arabeis erfand daraufhin die Arabische Sprache, Spanis die Spanische und Hebräes die Hebräische. Sie nahmen dann neue Religionen an, die auf mystischen Wege nach Al-Andalus kamen (auch das ist unwahrscheinlich und unlogisch).
Das sagt zumindest die alte Andalusische Legende, auf die sich alle Bevölkerungsteile beziehen. Das mag alles ziemlich seltsam und unwahrscheinlich klingen und ist es wohl auch, zumal es manche Sprachen auch außerhalb von Al-Andalus gibt. Man kennt aber auch keine andere adäquate Erklärung. Aber darauf lässt sich die Andalusische Geschichte drauf aufbauen. Bis 750 breiteten sich die Völker auf der Fläche des heutigen Al-Andalus aus, jedoch drohte es zu einem Krieg zu kommen, der alle 3 Völker vernichtet hätte. Da besonnen sich die Stammesfürsten auf ihre Vergangenheit und die Ähnlichkeit ihrer Religionen. Darum schloss man sich wieder zu einem Stamm zusammen und nahm die Gazelle als Symbol um die Legende abzurunden. Man wählte auch die Bezeichnung Al-Andalus um auch Bezug zu den Andalusanen herzustellen. Das war 753.
In den nächsten hunderten von Jahren verfeinerten die Völker ihre Kultur, vermischten sich und schufen eine Zivilisation, wurden tolerant und nahmen das heutige Gesicht von Al-Andalus an. In den letzten Jahren ist ein deutlicher Zuwachs des Tourismus, vorallem Seitens Altweltdeutschland zu bemerken. 2013 wurde eine große Reform durchgeführt, die den Absolutismus abschaffte und die Konstitutionelle Monarchie einführte durchgesetzt. Seitdem regiert Kronprinz Yussuf Muhammad Abdallah mit einem Parlament und der König ist nur noch Repräsentant und Staatsoberhaupt.

Militär

Auch in der Armee zeigt sich Toleranz und Emanizipation

Auch wenn Al-Andalus ein sehr toleranter und pazifistischer Staat ist, hat es eine Armee, die vornehmlich der Verteidigung dient und auch Polizeiaufgaben übernimmt. Die السيف المقاتلين (zu deutsch "Säbelkämpfer") sind daher nicht nur Leibwache des Königs und Eliteeinheiten der Armee sondern auch Polizisten. Des Weiteren gibt es Kamelreiter und die المسكيتي جندي مسلح, Schießpulvereinheiten, ergänzen die Armee in ihren Einsatzbereichen. Insgesammt kann man mit einer Truppenstärke von 3.000 Mann und Frau rechnen. Al-Andalus verfügt über keine Kriegsschiffe, allerdings können zahlreiche Handelsschiffe umgerüstet werden.

Kunst und Kultur

Es gibt neben zahlreiche Palästen viele Madrasas, also Ort der Bildung, Kunst und Kultur. Eine Madrasa ist also eine Kreuzung aus Universität, Oper und Theater. Die Andalusier drücken ihre Kunst vorallem in Miniaturmalerei und Architektur aus. Besonders interessant ist der eigene Tanzstil der Andalusier, der Flamenco. Er hat nichts mit Flamingos zu tun und ist Ausdruck größter Leidenschaft und Liebe zu Kunst und Musik.

Wichtige Andalusier

Es gibt einige Andalusier die Bedeutung über die Grenzen von Al-Andalus hinaus erlangt haben. Einige haben dies im Sport getan. Andere sind hier aufgelistet:

König Said Abu Abdallah

König Said Abu Abdallah ist der 67. Königt von Al-Andalus. Er wurde am 18. Oktober 1961 geboren und bestieg am 27. Februar 1978 den Thron von Al-Andalus. Er residiert in Granada in seinem Palast der Alhambra, einem der schönsten und prunkvollsten Paläste der Welt. Er regiert als absoluter Herrscher ist bei seinem Volk aber sehr beliebt, obwohl er meist nur die Zeit in seinem Palast damit frönt, Früchte zu essen und sich unterhalten zu lassen. Er interessiert sich für die Vogelzucht, vorallem für die Zucht von Fasanen, die ihm als Leibspeise dienen. Er ist mit Sherazade Alminiata Abdallah verheiratet und hat drei Söhne. Seit 2007 ist Yussuf Muhammad Abdallah als sein Nachfolger bestimmt.

Averroës

Averroës ist arabischer Wissenschaftler im Dienste des Königs. Er wurde am 23.09.1959 in Toledo geboren und studierte Universalgelehrtheit in der Madrasa von Sevilla. Er gilt als bedeutendster andalusischer Wissenschaftler der Gegenwart und ist Leiter der Madrasa zu Granada. Averroës übernimmt auch Stellvertretende Aufgaben für seinen König und kann als Diplomat oder Botschafter eingesetzt werden. Averroës Wissensdurst ist unersättlich und er bereist gerne die ganze Welt um zu lernen. Er unterhält auch eine Korrespondenz zu dem umstrittenen Gelehrten Feodoire Furetière aus Florentia. Seit 2013 ist er Außenminister und Minister für Bildung und Forschung und Begründer der Lumen-Partei.

Isabella la Católica

Isabella la Católica ist eine Spanische Künstlerin. Sie übt jede Art von Kunst aus, wie Malerei, Bildhauerei, Musik und Tanz. Isabella setzt sich jedoch auch für ein katholisches Spanien ein. Sie möchte Al-Andalus in ein christliches Königreich Spanien verwandeln, zumindest aber einen kleinen katholischen Teil abspalten. Dadurch stört sie das Machtgefüge und auch die Toleranz und macht sich damit beim König und bei Großteilen der Bevölkerung, zumindest bei Hebräern und Araber, unbeliebt.
Sie setzt sich aber auch für die Rechte von Frauen ein und ist auch als Feministin zu verstehen. Und da ist sei wesentlich erfolgreicher, denn sie hat es geschafft, dass die Toleranz auch auf Frauen ausgeweitet werden konnte. Sie führt die Spanischnationale Opposition EPE an.

Als Fremder in Al-Andalus

Hier sind die wichtigsten Fakten für Fremde, die Al-Andalus besuchen möchten:

  • Anreise mit dem Schiff. Flughäfen gibt es nämlich noch nicht und die Reise zu Fuß oder mit dem Auto durch die Wüste ist beschwerlich.
  • Freundlichkeit ist keine Freundschaft. Die Andalusier sind freundliche Menschen aber binden sich nur sehr schwer und langsam an Menschen die sie kaum kennen.
  • Natürliche Dekadenz. Man sollte sich nicht über die Dekadenz der Andalusier äußern und sich schon gar nicht beschweren. Dadurch erweckt man den Eindruck, man würde Luxus nicht schätzen und sei anderen gegenüber Intolerant.
  • Sprachschwierigkeiten. Fremden wird empfolen in Al-Andalus in ihrer eigenen Sprache zu sprechen oder Morsezeichen zu benutzen. Die Andalusier sehen es nämlich als respektlos an, wenn man ihre Sprache "vergewaltigt". Da kennt man keine Toleranz.
  • Vandalismus. Vandalisten und Beschmutzer Al-Andalus sind überhaupt nicht gern gesehen. Man erachtet sie als respektlos und intolerant der andalusischen Kultur gegenüber. Dementsprechend hart sind die Strafen.
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