Spiegelwelten:Kommunistische Volksrepublik Afrika
Die Kommunistische Volksrepublik Afrika ist ein pseudokommunistischer Staat im Südwesten von Afrika. Im Norden und auch ein bisschen im Osten grenzt sie an ihr ehemaliges Mutterland, das Herzogtum Afrika. Die KVA ist Gründungsmitglied und derzeit auch einziger Teilnehmer der Kommunistischen Kapitalunion Afrikas, der Koka-Paff.
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Nachrichten: nicht vorhanden | Staatsoberhaupt: Präsident Félix Hippo Édoussa Die Kommunistische Volksrepublik Afrika war bis 1989 eine Grafschaft des Herzogtums Afrika, bevor Generalfeldmarschall Félix Édoussa mit einem Staatsstreich die Macht übernahm, die KVA für unabhängig erklärte und mithilfe seiner Partei, der KPA, zu einer totalitären pseudokommunistischen Parteidiktatur machte. Schon bald wurde klar, dass es den Leuten unter Édoussa noch schlechter ging als unter dem Herzog, sodass die Umsturzversuche der KPA im restlichen Herzogtum bis heute erfolglos blieben. Seit dem Amtsantritt von Herzog Lord Gordon III. 1998, der die KVA endgültig als gleichberechtigte Diktatur akzeptierte, haben sich die Beziehungen zwischen beiden Staaten entspannt, die beiden Herrscher pflegen sogar eine persönliche Freundschaft. Die KVA schottet sich von der Außenwelt ab (sowohl ideologisch als auch mit einer 15 Meter hohen Betonmauer) und betreibt deshalb keine Außenpolitik. |
Communistic Republic of The People of Africa | |
Wahlspruch: All Proletarians of Africa, Unite! | |
Kontinent | Eurafrika |
Amtssprache | Afrikanisch, Schlechtes Englisch |
Hauptstadt | Saint Onoria |
Staatsoberhaupt und Regierungschef | Félix Hippo Édoussa |
Fläche | 148.069,25 km² |
Einwohnerzahl | 2 Zivilisten, 8.454.154 Soldaten |
Währung | kleine Kinder, Waffen |
Nationalhymne | Oh du Land am Schädel der Roten |
Nationalfeiertag | 8. November |
Internet-TLD | .kva.vu |
Telefonvorwahl | -80/4 |
Zeitzone: KPdKVA (Kommunistische Partei der KVA) Kfz-Kennzeichen: KVA | |
Geographie
Im Norden ist Steppe, im Westen ebenfalls. Im Osten besteht die KVA größtenteils aus Steppe. Eine große Ausnahme bildet der südliche Teil des Landes, welcher bis auf den dünnen Küstenstreifen fast vollständig aus Arbeitslagern und Wüste besteht.
Die Tier- und Pflanzenwelt ist wegen des trockenen Bodens sehr gering ausgeprägt. Vereinzelt findet man Dattelpalmen, fleischfressende Pflanzen und wilde Löwen. Letztere wurden in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter domestiziert und dienen nun der schnellen Exekutierung von Strafgefangenen.
Präfekturen
Ebenfalls wie im Herzogtum Afrika gibt es in der KVA acht Präfekturen, davon eine Statuarstadt, die die Hauptstadt ist. Dies ist allerdings kein Zufall: Obwohl dort prinzipiell alles gleich läuft, versteht sich die KVA als Gegenentwurf zum Herzogtum. Daher wurde auch die zweitgrößte Stadt des Landes von Mbadonga in New Ugubangowangohousen umbenannt. Auch alle anderen Städte erhielten neue, inspirierende Namen:
- New Moscow (früher Ugly Farmers Town)
- New Pjöngjang (früher Stinking Fish Town)
- Glorious Future (früher Aids Victim City)
- New Beijing (früher New Manhattan)
- Karl Marx City (früher Rockefeller City)
- Stalinville (früher Hitlerville)
Lediglich der Name von Saint Onoria wurde nur leicht korrigiert (füher Saint Onania). Da die KVA aus nur einer Grafschaft hervorging, wurden die Grenzen der Präfekturen von Félix Hippo Édoussa willkürlich festgelegt. Da er zu träge war, sich Namen auszudenken, tragen sie den Namen ihrer Hauptstadt. Einzige Ausnahme ist der Hippo Real State (Hauptstadt Karl Marx City), den er nach seinem zweiten Vornamen benannte und nicht etwa nach der ähnlich klingenden Bank Hypo Real Estate.
Politik
Die KVA ist eine militaristische Präsidentialdiktatur. Das Staatsoberhaupt Félix Hippo Édoussa kontrolliert mit eiserner Hand alle drei Gewalten. Eigentlich kein großer Unterschied zum Herzogtum Afrika, wo der Diktator lediglich Herzog heißt.
Parteien
Die dominierende und regierende Partei ist die KpdKVA, welche eine marxistisch-stalinistische Ausrichtung hat. Sehr zur Verwunderung aller neutralen Beobachter erreicht sie bei den alle 15 Jahre stattfindenden Wahlen stets 100% der Stimmen. Die Wahlbeteiligung liegt stets bei etwa 100%. Dies zeigt, wie sehr das Volk hinter seiner Regierung steht.
Wirschaft
Das Land konzentriert sich auf den Handel mit Waffen und Dissidenten, die als Sklaven verkauft werden. Der Tourismus ist wenig ausgeprägt, da es zuwenig Zollbeamte gibt. Es existieren Abkommen mit einigen europäischen Staaten, welche einen Aufenthalt zum Zweck des Sextourismus ohne Visum ermöglichen.
Militär
Das Militär nimmt einen großen Stellenwert ein. Es besteht eine Wehrpflicht von 15 bis 60 Jahren. Folgende Aufgaben unterstehen dem Militär:
- Überwachung der Grenze
- Überwachung der Casinos (Zutritt nur für Sympathisanten des Regimes)
- Provokationen im feindlichen Luftraum
- Unangekündigte Kontrollen von Haushalten auf korrekte Gedanken und ob das Bild des Präsidenten über dem Esstisch gerade hängt.
Geschichte
- um 1350: Erste Europäer betreten das Gebiet der heutigen KVA.
- um 1770: Erstes Siedlungen entstehen in der heutigen KVA.
- 1874: Der Herzog von Afrika, Lord Gordon I., lässt Saint Onoria als Gefängnisstadt erbauen.
- 1890: Die heutige KVA entsteht unter dem Namen Grafschaft Küstenafrika aus der Vereinigung von drei kleineren Grafschaften.
- 1. April 1989: Nach den Wahlen im Herzogtum Afrika gründet sich im heutigen Karl Marx City aus Protest die KPA, unter der Führung des jungen Feldmarschall Édoussa.
- 8. November 1989: Revolution! Édoussa und ein kleiner Kreis von Mitverschwörern ermorden den Statthalter von Küstenafrika mit einem vergifteten Donut. Sofort übernehmen sie die Macht und erklären Küstenafrika unter dem Namen "Kommunistische Volksrepublik Afrika" für unabhängig. Da der Herzog des Herzogtums, Lord Gordon II. gerade in seiner Toilette feststeckt, kommt er nicht dazu, einen Militärschlag anzuordnen. Nach zwei Wochen kommt er schließlich los, da ist es jedoch schon zu spät. Am 27. November erkennt Gordon II. die KVA an.
- Seit dem Amtsantritt von Herzog Lord Gordon III. 1998 haben sich die immer noch angespannten Beziehungen zwischen den beiden Staaten deutlich verbessert - manchmal treffen sich die Präsidenten sogar zum Kartenspiel (meistens Doppelkopf, mit Neunen).
Bevölkerung
Wenn sie nicht mit Gewalt an der Landflucht von ihrer Kolchose gehindert werden, wohnen die meisten Bewohner in Kasernen oder in den größeren Städten Saint Onoria, New Ugubangowangohousen und Karl Marx City, die allesamt im romantischen Stil von Plattenbauten aus den 1970ern errichtet wurden und ein hohes Maß an Lebensqualität bieten - sofern man mit der Staatsideologie konform ist.
Kultur
Kultur ist verboten. Sie fördert gemäß der Staatsideologie "klischeehaftes Denken" und "verweichlichte Kinder". Es gibt allerdings zahllose Feiertage, an denen jedoch nicht gefeiert werden darf, sondern regulär gearbeitet wird, um die Planwirtschaft künstlich am Leben zu erhalten.
Infrastruktur
Straßen mit weniger als 5 Spuren in jeder Fahrtrichtung wurden vom Staatsoberhaupt verboten. Es gibt zwar nur knapp 50 nicht-militärische Fahrzeuge, doch dank den alltäglich stattfindenden Militärparaden sind derartig ausgebaute Straßen dringend von Nöten.
Es gibt keinen zivilen Schienentransport, die Eisenbahn wird nur zur Beförderung von Strafgefangenen benutzt. Nachts werden die Gleise in Lagerhallen verstaut.
Das größte Infrastrukturprojekt ist wohl die 15 Meter hohe Betonmauer mit Stacheldraht, Wachtürmen nd Selbstschussanlagen, die seit 1997 an der Grenze der KVA gebaut werden soll. Aufgrund von akutem Rohstoff- und Devisenmangel wurden aber bis heute nur 500 Meter nördlich von New Moscow fertiggstellt.