Spiegelwelten:San-Felix-Inseln

Die San-Felix-Inseln waren ursprünglich ein kleines Archipel im nördlichen Eolischen Meer von Ozeanien, nach dem Weltencrash lagen sie nun westlich von Eurafrika. Das Land wurde nach dem felizischen Freiheitskämpfer Petro San Felix benannt. Die Einwohner nannte man Felizianer. Das Klima war sehr rauh und kühl.

San-Felix-Inseln
San-Felix-Inseln
Wahlspruch: Miau!
Kontinent Eurafrika
Amtssprache Englisch, Manx
Hauptstadt San Gatto
Staatsform kommunistische Parteidiktatur
Staatsoberhaupt und Regierungschef Hauke Ackermann
Pressedienst Felizianischer Nachrichtendienst
Fläche 1.073 km² km²
Einwohnerzahl 2.437.199
Bevölkerungsdichte 2077 / qKm Einwohner pro km²
Währung Miauzen, ehemals Gulden
Nationalhymne Aber heute zwei Dosen
Nationalfeiertag 2. September
Internet-TLD .fe
Telefonvorwahl 0092
Wurden im April 2012 aufgelöst
San-Felix-Inseln
Fehler: Das Land "San-Felix-Inseln" konnte nicht gefunden werden!

Geschichte

Entdeckt wurden die San-Felix-Inseln von Mulahama während einer Kreuzfahrt im Jahre 1810 OZR. Sie wurden zehn Jahre später von Gayland in Besitz genommen und diente dem Land über Jahrzehnte als Strafkolonie für kriminelle Heterosexuelle und Samenbankräuber.
Im Jahre 1620 wurde die Strafkolonie offiziell aufgegeben. Alsbald siedelten sich Aussteiger aus aller Welt auf den Inseln an. Künstler, Exzentriker, Weltverbesserer, Dissidenten und Spinner aller Arten bildeten ein buntes Völkchen. So verschieden sie auch waren, eines hatten alle gemeinsam: Es waren Katzennarren! Jeder hatte eine oder mehrere Katzen auf die Inseln mitgebracht und schon bald gab es dort mehr Katzen als Menschen. Leuchtürme brauchte man keine mehr, da sich die Schiffe am Geruch der zahllosen Katzenklos orientieren konnten.

Flagge von 1897-1974

Im Jahre 1650 legte das Mutterland Gayland den Inselbewohnern nahe, doch bitte die Unabhängigkeit zu fordern. Sie wurde am 2. September im Jahr 1868 verwirklicht. Hauptstadt wurde San Gatto, der erste Präsident war Sylvester Felice

Seit dem 24. Mai 2008 OZR gehörten die San-Felix-Inseln dem Kennedy Reich an, bevor Amerikanien zerstört wurde und somit das Kennedy Reich zerfiel.

Im Jahre 2009 überfiel Hauke Ackermann mit einem Hundeheer die Insel und riss vereinnahmte sie in seinen Regierungsbereich. Ackermann hasste Katzen jedoch wie die Pest und kam dauerhaft nicht mit der Inselgruppe klar. Im April 2012 löste er den Staat San Felix auf und ließ die Bevölkerung nach Animalien bringen

Kultur

Die Besonderheit der Inseln war die dortige Heiligkeit von Katzen. Katzen hatten mehr Rechte als Menschen. So galt bei Wahlen und Abstimmungen die Stimme eines Menschen nur halb so viel wie die einer katze. Mischlinge (welche es mittlerweile auch gab) hatten 80% Stimmgewicht. Fast das gesamte kulturelle Leben drehte sich um Katzen.

Alfschleif

Ein besonders brutaler Brauch, der zwischenzeitlich auch international auf Kritik stieß, war das sogenannte Alfschleif-Fest.
Alfschleif war ein jährliches Fest zu Frühlingsbeginn: Dabei wurde ein Gefangener den man zuvor irgendwo als Katzenhacker identifiziert und darauf hin auf die Inseln entführt hatte, in ein Alf-Kostüm genäht.
Das Kostüm war innen mit hunderten von Reiszecken bestückt. Man fesselte ihm die Füsse, auf das er grad noch so hoppeln konnte und setzte ihn auf dem Dorfplatz aus, der zuvor mit einen Scherbenteppich belegt wurde. Dann fanden sich drei Spieler ein, die mit dicken Stiefeln vor den Scherben geschützt waren. Die Spieler hatten je eine Peitsche - eine sogenannte neunschwänzige Katze. Damit prügelten sie auf das Opfer ein und trieben es ihm Kreis herum. Nach 300 Hieben gab jeder Spieler die Peitsche an einen neuen, wartenden Spieler aus seinem Team ab, welcher wiederum 300 Hiebe abgab, und so weiter. Das Team, das als erstes alle Spieler durch hatte, hatte gewonnen!
Es durfte nun die eigentliche Schleifzeremonie vorgenommen werden. Der "Alf" wurde mit Stacheldraht gefesselt, mit einer Kette am Sattel eines Reiters gekettet und dieser schleifte ihn auf einem zuvor mit Sandpapier ausstaffierten Rundgang. Nach 3 Durchgängen wurde der Alf schließlich in eine große, mit Nägeln bestückte Tonne gesteckt und in dieser über einem Feuer gedreht. Nach drei Stunden nahm man den blutigen Brei heraus und füttert Sozialhilfebedürftige Katzen damit.

Versuche, diesen Brauch abzuschaffen scheiterten regelmäßig daran, dass die Felizianische Regierung darauf hinwies, dass, so lange es das Katzen zerhacken gäbe, es ja wohl ziemlich heuchlerisch sei, gegen den Alfschleif zu wettern. Mit der Übernahme Hauke Ackermanns wurde der Brauch letztendlich allerdings doch verboten.

Musik

Die Städte von San Felix

Eine große Rolle im Leben der Felizianer spielte die Musik. In jeder Stadt gab es mindestens ein großes Opernhaus. Auch zahllose Musical-Theater waren zu finden und mindestens eines davon hatte IMMER "Cats" auf dem Programm. Aber auch Jazz-Keller, Rockschuppen und sonstige Gesangsorte zählten zum kulturellen Angebot des Landes. Wâhrend des nur kurzen subpolaren Sommers gab es viele Open-Air Konzerte.

Die Felizianer waren stolz darauf, dass Katzenmusik im allgemeinen als die beste Musikrichtung überhaupt galt.

Der Felizianische Geheimdienst

Bedingt durch die Notwendigkeit, für den Alfschleif stets frischen Nachschub an Katzenhackern zu bekommen, bildete sich schon früh ein äußerst effizienter Geheimdienst, dessen Aufgabe es war, Katzenmisshandler in aller Welt zu ermittlen, aufzuspüren und auf die Inseln zu entführen. Die Abteilungen die mit der Katzenhacker-Beschaffung betraut ist, hieß CI-9. (Cat intelligence 9) man schätzte, dass jährlich etwa 400 - 600 Personen durch den CI-9 entführt wurden. Dem CI-9 standen die modernsten Mittel zur Verfügung: Weltweite Überwachung des Internets, Webcams in Kühlschränken, Kellern und Einkaufwagen. Modernste Abhöranalgen in jedem Handy, usw. Es war relativ unwahrscheinlich, sich mit Katzenhacken usw zu befassen und über kurz oder lang nicht im "Karzer" von San Gatto zu landen.

Aussenpolitik

Historische Unterzeichnung des Beitrittes der San-Felix-Inseln zum Kennedy Reich. Staatschef Mikesch Schnurr (rechts) und JFK (links)

Da der Hauptexportartikel der San-Felix-Inseln das vermieten von Geheimndienst-Service-Leistungen war (der CI-9 war ab und zu dem CIA behilflich, irgendwelche Bürger nach Guantanamo zu verschleppen) waren die internationalen Kontakte recht vielfältig.

Gespannt war das Verhältnis zu Spiegelwelten:Gambia. Der dortige Katzenkerker wurde regelmäßig als Verstoss gegen die Katzenrechte angeprangert. Da mittlerweile beide Staaten nicht mehr existieren, hat sich das mit dem angespannten Verhältnis ja erledigt

Die eigenwillige Aussenpolitik der San-Felix-Inseln erschwerte die Beitrittsverhandlungen zum Kennedy Reich erheblich. Nur mühsam konnte ein Kompromiss, vor allem in der Frage der Verschleppungen durch den CI-9, gefunden werden. Man einigte sich schließlich darauf, dass der CI-9 darauf verzichtet, Bürger des Kennedy Reiches zu verschleppen. Im Gegenzug dazu unterschrieb John F. Kennedy ein Gesetz, welches alle Staaten des Reiches dazu verpflichtet, Katzenquälereien mit einer Lebenslangen Haft im neu erbauten Hochsicherheitsgefängnis Alkikatz zu bestrafen, Alkikatz, auch die "Festung der Verdammten" genannt, wurde nach der Eroberung des !Mondes in den Kalten Sümpfen zu Eire erbaut. Nur die allerschlimmsten Gewaltverbrecher werden dort eingekerkert.

Nach diesem Kompromiss war der Weg frei für den Beitritt. Beide Kammern des san Felizianischen Parlamentes stimmten dem Vertragswerk zu. Es trat am 1. Juli 2008 in Kraft.

Sport

Trainer Mietz Ecat, Coach der Israelinensischen Nationalmannschaft

Die Felizianer waren sehr sportbegeistert. Nebst zahlreichen indigenen Sportarten, wie Wollknäuel-Zehnkampf, Baumsausen, Extrem-Couchzerkratzing und Aquarium-Fischen war auch Fußball hoch angesehen. Rekord- und zugleich bekanntester Spieler war Mietz Ecat. Mietz Ecat erwarb schon früh nach Beendigung seiner erfolgreichen Spielerkarriere (2-maliger Welttorhüter des Jahres) die Trainerlizenz und ging ins Ausland.
. Er ging nach Israelina. Dort wurde er Trainer der Israelinensischen Fußballnationalmannschaft, welche er an der Universumsmeisterschaft 2008 auf Platz Drei führte! Mietz Ecat gehört somit zu den bekanntesten Bürgern der San-Felix-Inseln.

Millie Flauschie

Ebenfalls an der UM teil nahm Millie Flauschie, Schiedsrichterin bei der Partie Amerikanien - Legoland. Flauschie wurde beim Publikum zur "Herzerwärmensten Schiedsrichterin" des Turnieres gewählt.

Die Nationalelf San Felix selber hatte die Qualifiktion zur UM 2008 verpasst. Dies sollte sich 2010 wiederholen. Obwohl man, um den Erfolg sicherzustellen, den amerikanensische Nationltrainer Lothar of Dunkirk verpflichtet hatte, die Katzenelf zu coachen. Dunkirk hatte zuvor die amerikanensische Nationalmannschaft an der UM 2008 zum Sieg geführt. Die San Felix Inseln hatten auch einen Rennverband der trotz geringen Budget, immer wieder zu Erfolgen kam.

Siehe auch

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