Spiegelwelten:England

Das Königreich New England ist ein Inselstaat vor der Küste Desertopias. Es ist der Nachfolgestaat des alten Englands, dessen Staatsgebiet im Zuge einer verlorenen Fußballwette gegen die Schweiz im Jahre 1986 an diese verloren ging, weswegen der gesamte Staat umgesiedelt werden musste.

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Königreich New England
Königreich New England
Wahlspruch: We're not amused!
Kontinent Desertopia
Amtssprache Englisch
Hauptstadt New London
Regierungssitz New London
Staatsform Monarchie
Staatsoberhaupt und Regierungschef Queen Mary II
Pressedienst New England Times
Fläche 900,38 km²
Einwohnerzahl etwa 53 Millionen
Währung Pfund Stirling Moss und Fußballkarten
Gründung 1.9.1986 (New England) / 570 n.Chr. (Alt England)
Unabhängigkeit 930 n.Chr.
Nationalhymne Für unsere Queen
Nationalfeiertag 30.April (Geburtstag der Queen)
Internet-TLD .eng
Nachfolgestaat des Alten England
Königreich New England

Geschichte:

Antike

Alles Neue benötigt zunächst etwas Altes - was auf Autos, Putzlappen und Brüste von C-Prominenten zutrifft, tut es auch im Falle des Englischen Königreichs.

Das Alte England lag in Helvetia, östlich der damaligen Schweiz, und wurde erstmals vor über 3000 Jahren durch keltische Völker, deren Spuren sich heute auch noch im Bereich der heutigen Schweiz und des angeblichen Galliens finden lassen, besiedelt. Vor etwa 2000 Jahren eroberten die Krieger der damals weitgehend weltherrschenden Latinern den Bereich des alten Englands und brachten den Kelten das, was sie als Zivilisation bezeichneten - im ewigen Suff von billig gepanschten Wein brachten sich die meisten Kelten anschließend im Amphietheater des neugegründeten Londinum, dem späteren London, gegenseitig um. Die Übriggebliebenden jagten die Latinischen Besatzer daraufhin mit Mistgabeln und Fakeln aus dem Land und warteten darauf, dass irgendein anderes Volk einmarschieren und ihnen eine bessere Kultur zeigen möge - die eigene hatten sie dem Suff und der Dezimation sei Dank längst vergessen.

Gründung Alt-Englands

Wenige Jahre (nun, genau genommen waren es dann doch so etwa 350 Jahre, so um das Jahr 570) später wurde die Warterei auf eine neue Leitkultur dann endlich beendet, als einige Utopische Seefahrer und Kolonialisten, die den zu jener Zeit wütenden Fürstenkämpfen in Utopien zu entfliehen versuchten, England - damals noch unter dem alten Latinischen Namen „Britanacia“ bekannt - erreichten. Fortan führten die „neuen Bewohner“ neue Sitten in Britanacia ein: Das Christentum hielt Einzug und die Gesellschaft wurde einem strengen Bildungskurs unterworfen. Der Utopische Einfluss auf die neue Kolonie „England“ wurde immer deutlicher, was sich sowohl im Kleidungs- und Baustil als auch in der neuen Englischen Flagge, einer Abwandlung des „Utopian Jack“, erkennen ließ.

Doch die Engländer, durch Bildung, Kunst und Technik in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt, wollten nicht für immer eine Kolonie bleiben. Im Jahre 878 überredete der junge Englische Hauptmann Alfred Wessex seine Männer zum Widerstand gegen die Kolonialherren und rief eigenmächtig das „Freie England" aus. Doch dies stellte sich als nicht ganz so einfach heraus. Die folgenden Unabhängigkeitskriege zogen sich mehr oder weniger über einen Zeitraum von über 52 Jahren, bis sich die Utopier im Jahre 930 endgültig aus England zurückzogen. Die Engländer feierten ihre Unabhängigkeit ausgelassen und ernannten Edgar, den Enkel Alfred Wessexs, zum König des nun offiziell neu errichteten Königreichs England.

Blütezeit

In den folgenden Jahren und Jahrhunderten wurde England - souverän und klug von der Königsfamilie geführt – zu einem der reichsten, kultiviertesten und mächtigsten Staaten der Spiegelwelt. Englische Kaufleute bereisten die ganze Welt, immer auf der Suche nach neuen Waren für das heimische Königreich, und fanden unter anderem so das bis heute wichtigste (nicht-ballbezogene) Kulturgut der Engländer, den Tee, welcher im meist kalten und regnerischen England nicht wuchs. Die Schafzucht boomte umso mehr, weswegen großartige englische Kleidung aus echter Schafswolle zu einem der absoluten Exportschlager für die meisten anderen SW-Staaten wurde.

Die politische Macht Englands machte das Königreich aber nicht überall besonders beliebt. Insbesondere das Franzoseland grämte sich ob der englischen Konkurrenz. So kam es in den folgenden Jahrhunderten immer wieder zu intensivstem Austausch von gegenseitigen Nettigkeiten und Foppereien. So hieß es von französischer Seite immer wieder, die Engländer hätten allesamt Segelohren, hätten durchgehend beschissenes Wetter, würden minderwertiges Zeug verkaufen, hätten allesamt einen Stock im Hintern und würden ungenießbares Zeug essen. Auf der Gegenseite ließ man verlauten, die Franzosen wären allesamt kleine Wichte mit dämlichen Mützen und Schnurrbärten, würden Inzucht betreiben, da sich Familie und Fremde beim Vögeln nicht auseinanderhalten könnten, würden eine grausame Sprache sprechen und sollten sich gerade angesichts ihrer Essgewohnheiten nicht über englische Mahlzeiten beschweren. Zumindest war man sich in dem Punkt einig, dass die Altweltdeutschen allesamt noch schlimmer waren.

Aber abgesehen von verbalen Entgleisungen passierte im Konflikt England-Franzoseland eigentlich in all der Zeit nichts. Die feine Englische Gesellschaft sah es nicht ein, sich mit einem Haufen Barbaren zu prügeln. Stattdessen schickte man lieber seine Diplomaten vor, die stellvertretend einen dauerhaften, wenn auch stets hart an der Grenze liegenden Frieden sichern konnten.

Beginn der Wettsucht

Anfang des 19. Jahrhunderts schwamm England in Geld. Ein großer Teil der Bevölkerung schmückte sich mit albernen, ellenlangen und dazu noch gekauften Adelstiteln, erfreute sich an der eigenen Dekadenz und langweilte sich den größten Teil des Tages.

Alsbald suchte die feine Gesellschaft sich eine Beschäftigung – man begann miteinander zu wetten, um sich die Langeweile geschickt (und vor allem möglichst ohne eigenes Zutun) zu vertreiben. So setzten sich Tausende von wettbegierigen Briten tagtäglich in die Pferderennbahnen des Königreichs, um gemeinsam das im Überfluss vorhandene Geld aus dem Fenster zu werfen.

Da jedoch nie genügend Pferderennbahnen für die unglaubliche Anzahl von Neureichen Wanna-be-Adeligen verfügbar waren, wetteten selbsternannte Ehrenmänner bald um jeden noch so unwichtigen Kram. Es wurden Unsummen darauf verwettet, welches Essen welcher Ehefrau die meisten ausländischen Gäste zum Erbrechen bringen würde oder in wie vielen Minuten der schräg an der Wand stehende Kehrbesen umfallen würde. Die Wettsucht wurde bald zu einer Volkskrankheit, der die Engländer bis heute völlig verfallen sind.

Erfindung des Fußballs

Irgendwo in den Englischen Hügeln erfanden schlaue Köpfe den Fußball..

Um die Wettsucht etwas zu kanalisieren, kam man um das Jahr 1845 herum auf eine gute Idee – die einfache Bevölkerung solle bitteschön ein Mannschaftsspiel vorführen, um die höhere Gesellschaft zu unterhalten – und gleichzeitig eine Plattform für geordnetes Wetten bieten. So setzten sich die schlausten Köpfe des Königreichs zusammen um ein Spiel zu entwickeln, dass einerseits spannend genug war, um Tausende von Menschen ewig fesseln zu können, aber auch einfach genug strukturiert war, dass jeder Idiot es verstehen konnte. Nach Monaten der Überlegung entwickelten sie schließlich das heute bekannte Fußballspiel, mitsamt aller Regeln – susgenommen der Karten, der Abseitsregel und des Elfmeterschießens.

Fußball schlug ein wie eine Bombe und verbreitete sich über den gesamten Erdball, worauf die Engländer, die Erfinder des Fußballs, natürlich mächtig stolz sind.

Die Weltkriege

Menschlicher Fehler sei Dank zahlt England noch heute (theoretisch) für den Wiederaufbau des Imperators

In beiden Weltkriegen (1914-18 und 1939-45) kämpfte England auf Seiten der Alliierten gegen Altweltdeutschland – also auch auf Seiten der Franzosen, was im Vorfeld der Kriege oft auf Unverständnis in der Bevölkerung stieß. Die adeligen Briten inklusive des Königshauses begründeten diesen Schritt wie folgt: „Die liebenswerten Froschfresser würden ja sonst verlieren. Mit Kriegführen haben sie es nicht so, da muss man ihnen ja mal zeigen wie so etwas geht. Außerdem sind die Proletenfürsten Altweltdeutschlands wie gesagt noch schlimmer...“

Aus beiden Weltkriegen ging England siegreich hervor. Dennoch bleibt ein Makel auf der glanzvollen Bilanz des Königreichs, da eine Britische Bomberstaffel im Herbst 1943 beim Angriff auf Altweltdeutschland auf eine List des Fürstentums Herne hineinfiel. Die Herner hatten mittels eines großen Leuchtfeuers den Schriftzug „Herne – Hier!“ gebildet, mitsamt Pfeil – Welcher aber auf das Kriegsneutrale VKWE wies, welches bekanntermaßen direkt neben Herne inmitten Altweltdeutschland liegt. Die Engländer jedoch fielen auf das Manöver rein und legten das VKWE in Schutt und Asche. Die Reparationsforderungen der Wanner müssen noch heute gezahlt werden, worum das stolze Königreich sich nicht selten drückt.

Ende des alten Englands

In den Nachkriegsjahren widmete sich England wieder der traditionellen Dekadenz und frönte dem Fußballspiel. Dabei gewann man im Jahre 1966 mit Glück die in der alten Welt ab 1930 ausgetragene Fußball-Weltmeisterschaft mit 4:2 gegen Altweltdeutschland, wobei mindestens eines, nämlich das entscheidende dritte Tor, vollkommen irregulär war. Der Ball des Engländers Jeff Hurst zum 3:2 hatte die Torlinie nicht überschritten, dennoch zeigte der Linienrichter das Tor an – Er war zuvor durch die Wanner Fußballlegende Hans Schneider bestochen worden, da im Tor der Deutschen ein Herner stand.

Der Titel (es sollte der einzige bleiben) täuschte die Engländer über eine Tatsache hinweg, die ihnen bald zum Verhängnis werden sollte – Sie hatten in ihrem blinden Selbstverständnis von sich als Erfinder von Fußball und Zivilisation nicht bemerkt, dass sich die Welt um sie herum weiterentwickelt hatte und sie selber stehen geblieben waren. Allein die Tatsache, dass der Erfinder des Fußballs in diesem nur mit Glück zur Weltspitze gehörte hätte sie aufwecken müssen. Doch das Gegenteil war der Fall.

Die diabolischen Kühe Imperator Blochers - Ihr Talent beim Elfmeterschießen überstieg das der Engländer bei weitem und sorgte so für das Ende des alten Englands

Als Anfang der 1970er Jahre dem Fußball die Karten und das Elfmeterschießen hinzugefügt wurden kamen die Engländer darauf überhaupt nicht klar. Man grätschte am Liebsten blind in den Gegenspieler rein und einen Ball freistehend aus Elf Meter versenken konnte im Königreich noch nie jemand. Und so schaffte es die Englische Mannschaft von nun an weder, ein Spiel ohne Platzverweis zu beenden, noch auch nur einmal ein Elfmeterschießen siegreich zu beenden.

Dies wurde den Engländern im Sommer 1986 letztendlich zum Verhängnis, als der Schweizer Imperator Blocher den Engländern eine Wette anbot: Blocher wettete, die Engländer würden ein Elfmeterschießen gegen ein paar Schweizer Milchkühe nicht gewinnen können und gab als Einsatz die beiden Staatsterretorien aus Die Engländer, von der üblichen gefährlichen Mischung von Wetteifer und Stolz ergriffen, nahmen die Wette prompt an – Und verloren klar. Somit verlor England sein Staatsgebiet an die Schweiz, die Jahre später daraus den Kanton Liechtenstein machte

Das neue England

Die Engländer standen nun vor der Wahl: Entweder sie ordnen sich den Schweizern unter – oder sie verlassen ihre alte Heimat und gründen England an anderer Stelle erneut. Man entschied sich für Variante zwei.

Am ersten September 1986 wurden erste Gebäude der Englischen Hauptstadt London demontiert, durch ein Portal nach Ozeanien geschickt und auf einer Insel nördlich von Galatonien wieder aufgebaut. Nach und nach demontierten die Engländer nahezu jedes Gebäude ihres Königreichs, um es eins zu eins in der neuen Heimat erneut aufzubauen.

Dieser Vorgang wurde Anfang 2011 abgeschlossen und das ehemalige Englische Krongebiet offiziell an die Schweiz übergeben. Die Schweiz unter Imperator Blocher machte daraus anschließend den Kanton Liechtenstein

Georgraphie, Topographie und Meteorologie

New England ist eine mittelgroße Insel nördlich von Galatonien in der Südsee liegend. Kontinental gesehen zählt sie zum Randgebiet Desertopias, jedoch behaupten einige Englische Abgeordnete (vorwiegend Kommunisten), die Insel würde zu Teilen bereits auf dem Gebiet von Sibirska liegen, was einige Engänder im Vorfeld des Sibirska-Cups 2011 zum Anlass nahmen, eine öffentliche Debatte zur Teilnahme an diesem Wettbewerb zu starten. Sie wurden allerdings nicht ernst genommen, womit die Diskussion eine rein Verbandsinterne blieb.

Die Insel ist von grünen Moorlandschaften und zahlreichen begrasten Hügeln, teilweise auch etwas höheren, bedeckt, was große Weideflächen für die Schaf- und Rinderzucht zulässt, die vor allem den etwas hügeligeren Norden um New Glasgow prägen.

Englisches Wetter, mal ohne Nebel, sonst würde man ja nichts sehen...

Die größte Stadt (nahezu ein fünftel der Englischen Bevölkerung lebt hier) ist die Hauptstadt New London. Die Metropole liegt im Südosten der Insel, direkt an der Mündung des längsten Flusses New Englands, der " Sweet little Thames" . Die Küstennähe der Hauptstadt garantiert einen steten Schiffshandel mit dem Ausland. Der größte Hafen der Spiegelwelt wird aktuell etwa 10 Kilometer südlich der Hauptstadt errichtet und soll innerhalb der nächsten Monate betriebsbereit sein.

Das Wetter auf New England ist relativ einfach zu beschreiben: Es ist nebelig. Nahezu immer. Englische Metorologen entgegnen zwar: "Oh no - When es regnet - Than nicht!" , aber das ist nun einmal der andere Punkt, der das Englische Wetter prägt: Regen. Tatsächlich bewahrheitet sich die Faustregel: Entweder man sieht die Pfützen nicht, oder man kann zusehen wie sie gefüllt werden. Schöne Sonnentage gibt es ungefähr Zwanzig mal im Jahr, der Rest geht wahlweise im Nebel oder im Regen unter. Die Engländer stört das aber nicht im Geringsten - Im Gegenteil, es war der Hauptgrund dafür, dass sie diesen Standort nahe des ebenfalls Wettertechnisch arg gebeutelten Galatoniens gewählt haben.

"Natürlich war es das. In Good old England war es auch so. Regen, Nebel, Regen, Nebel... Immer dasselbe. Es ist ein stück Heimat, auf das wir auch in der neuen Heimat nicht verzichten wollen", so der Englische Palastsprecher

Politik

Hat stets das letzte Wort: Queen Mary

New England ist eine Absolutistische Monarchie aus Leidenschaft. Die Engländer lieben ihre Queen und die Queen.... naja... sie respektiert ihr Volk manchmal, wenn es sich einrichten lässt. Genau genommen macht das putzige Oberhaupt mit den lustigen Hüten sich weitgehend rar, wenn man von der alljährlichen Prozession zu ihrem Geburtstag mal absieht, wenn sie hochnäsig und mit einem leichten Winken auf einer weißen Kutsche an ihrem jubelnden Untertanen vorbeifährt und sich genervt feiern lassen muss. Die Tradition will es halt so...

Die Aussenpolitik bestimmen die Adeligen, wenn auch mehr schlecht als recht. Ähnlich wie in Altweltdeutschland sind sie sich selten einig und leiden dummerweise allesamt an einer gewissen Geltungssucht, was sie im Ausland oft arrogant, abgehoben und etwas weltfremd wirken lässt. Ihre manieren sind jedoch hervorragend - Allerdings ist der derzeitige Englische Aussenminister, Lord Winnipeg of Wholewhoreshire, Duke von Eastwestnortsouthhamptonsphere von seinem Gentlemengehabe derart überzeugt, dass er alle anderen Staatsoberhäupter und Mistister der Welt als unterentwickelt und Proletenhaft ansieht. Ein für einen Englischen Adelogen durchaus normales Verhalten. Die Beziehungen zu den meisten Ländern der Welt, vor allem dem Franzoseland, Altweltdeutschland, den USA und allen voran dem VKWE (noch weger der Sache im WK2) ist als äußerst frostig anzusehen. Zuletzt im Februar 2011 kam es während eines "Staatsbesuchs" zu einem schweren Eklat, als der Wanner König Ralf der Rote - wütend auf Grund der Tatsache, dass die Engländer sich erneut um die Reparationszahlungen an das VKWE drücken wollten - mehrere Leibwächter der Queen verprügelte, ein paar antike Silberlöffel als Pfand mitnahm und zum Abschied in das königliche Blumenbeet urinierte.

Ungeachtet der Tatsache, dass der Englische Landadel mehr oder weniger die Macht im Staat hat - Das letzte Wort hat IMMER die Königin. Diese Meinung tut sie meist in Form von schriftlichen Aussagen hervor, die ihr Palastsprecher, ein Namenloser Lakai mit zitternden Händen und Schweißflecken unter den Armen meist in Todesangst vor dem mögichen (oder unmöglichen) Zorn der Königin öffentlich herauspresst - Immer in Sorge, die Adeligen würden ihn bei Ungefallen der Königlichen Aussagen mit Urgroßvaters Schwert niedermetzeln. Was durchaus möglich ist - Sein Vorgänger starb genau auf diese Art und Weise.

Fußball

Aus dem Fußball holt das Britische Volk sich seine Befriedigung - sofern man keinen Elfmeter schießen muss.

Fußball ist eine Englische Erfindung und die Engländer lassen keine Gelegenheit aus, dies allen unter die Nase zu reiben. Das die eigene Mannschaft dabei seit Jahrzehnten nicht mehr zur Weltspitze gehört wird wahlweise wohlwollend ignoriert oder als vorübergehendes Pech deklariert.

Dennoch: Die Schmachvoll Niederlage im Elfmeterschießen gegen die Schweizer Rinderherde hat offensichtlich Wirkung gezeigt. Seit 1986 hat die Englische Fußballnationalmannschaft trainiert die Englische Nationalmannschaft extrem an einer Verbesserung des Elfmeter-Problems gearbeitet.

"Wir sind auf einem guten Weg. Nach 25 Jahren harter, täglicher Anstrengung mehrerer Generationen unserer besten Profifußballer kommen wir bereits auf 2 von 10. Da ist es nicht mehr so weit. Nächste Woche fangen wir an, MIT Torwart zu trainieren, mal sehen wie es dann aussieht." , so der derzeitige Englische Coach Ferris Chapel

Trotz der Probleme mit der Nationalmannschaft ist der Fußball noch immer des Briten liebstes Kind. Sonntag um Sonntag strömen tausende in die überteuerten Stadien und gucken überteuerten Spielern zu, die sich gegenseitig umgrätschen und den Ball hoch und weit nach vorne auf die bulligen, affenköpfigen Stürmern mit schiefen Zähnen und Segelohren schlagen, die den Ball anschließend brutal ins Tor knallen - das aber nur, wenn der Gegner nicht Deutschland heißt.

Der Englische Vereinsfußball erfreut sich großer Popularität auf der Insel. Ausserhalb weniger...

Englische Gästefans

Ausserhalb der Insel sind die Engländer ihrer Körperbetonten Spielweise wegen eher unbeliebt. Seitdem die Britische Hooliganszene Mitte der 1980er Jahre nach einer äußerst dramatischen dritten Halbzeit in Folge einer Schmerzhaften Niederlage im Championsleaugue-Finale (nach Elfmeterschießen natürlich) einmal halb Altweltdeutschland auseinandernahm sind die Britischen Vereine von Internationalen Wettbewerben gar ausgeschlossen.

Ungeachtet allem zählen die Englischen Schiedsrichter, auch dank der oft sehr kompliziert zu leitenden und intensiv geführten Spiele in der Heimat zu den besonnensten und besten Schiedsrichtern der Welt und tragen zumindest einen Hauch des guten, alten Fairplay des guten, alten England in die Welt. Zumimdest in dem Punkt (dem der Männer in Schwarz) ist der Englische Fußball tatsächlich das, was alle Engländer in ihm sehen - Die absolute Weltspitze

Bei der Universumsmeisterschaft 2012 scheiterten die Engländer im Halbfinale gegen Ruplackisch Russland und verpassten nur knapp das Finale.

Englische Mentalität und Gesellschaft

Das eine Gesicht Englands: Lord George Spencer Churchill, Duke of Marlborogh in seinem Jagdsitz...

Gesellschaftlich gesehen ist New England ein schwer gespaltener Staat. Die Spalte zwischen arm und reich ist groß und dazwischen ist nahezu nichts.

Die Hälfte der Englischen Bevölkerung lebt auf der Sonnenseite des Lebens. Sie haben ausreichend Geld und schwelgen in der wohlgewohnten Dekadenz des größtenteils vergangenen Glanzes des Old Englisch Empire. Diese Leute, die teilweise echten, teilweise selbsternannten Adeligen residieren vorwiegend auf abgelegten Landsitzen, auf Mittelalter getrimmten Burgen oder in teuren Penthäusern in den schönsten Wohngegenden der Großstädte, schön abgegrenzt vom Pöbel. Die Adeligen heben ihren Stand liebend gern durch elegante, auf Aussenstehende manchmal unfreiwillig komisch wirkende Kleidung (alte Militäruniformen, altmodische Kleider und vor allem groteske Hüte bzw alte Helme) und ihre stets glänzenden Manieren hervor. Sie frönen am liebsten den Pferderennen und schwelgen tagtäglich im Glanz und Gloria ihrer wundervollen Heimat - Das sie eigentlich nichts weiter als ein wettsüchtiger, dekadenter Haufen, der wie ein Relikt aus einer längst vergangenen Zeit wirkt, sind - Dies wollen und werden sie nie begreifen. Ist ihnen aber auch völlig egal, so lange sie unter sich bleiben und nicht mit dem Pöbel sich in ein und demselben Gebäude befinden müssen.

..und das andere Gesicht: Der New Liverpooler Vinnie Jones-Graham bei seiner geregelten Beschäftigung um Neun in der Früh...

Der Pöbel wiederum zeigt die andere Seite Englands. Der Ignoranten und längst nicht mehr zeitgemäßen Führung zur Folge ist England von den alten Glanzzeiten weit entfernt. Die Hälfte der Bevölkerung ist unvermögend, ungebildet und unmotiviert. Sie haust in kleinen, engen Siedlungen im Schmelztiegel der Großstädte und ist bereits vormittags in den zahlreichen Pubs der Städte zu finden. Hätte sie Sonntags keinen Fußball zum Gucken und keine Gästefans zum Verprügeln würde sie sich unweigerlich aufhängen - Die unter ihnen zumindest, die in der Lage sind sich unfallfrei einen Strick zu kaufen, was nur auf wenige zutrifft.

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