Spiegelwelten:FREE HASCH
Entstehungsgeschichte
Ausgangspunkt der Aufstellung der FREE HASCH war ein Vorstoß der USA, die mit der so genannten Operation Enduring Freedom eine internationale Terroristenjagd am Weltsicherheitsrat vorbei zu starten - was bei den übrigen Ratsmitgliedern zu einiger Empörung, zur diplomatischen Isolation der USA und sogar zu einem Ausschlussantrag führte. Noch inmitten der Streitereien gelang es Peter von Ankerhagen, einen Kompromiss in die Wege zu leiten. Wie alle Kompromisse der Welt hatte er die Eigenart, vom ursprünglichen Plan wenig übrigzulassen. Statt einer weltweit agierenden Einheit wurden verschiedene regionale Gruppen ins Leben gerufen, die alle ein mehr oder weniger gemeinsames Ziel... naja, irgendwo ganz fern am Horizont aufblitzen sahen - wenn sie denn genau hinschauten.
Der Auftrag
Lässt man alle Paragraphenreiterei beiseite, haben die einzelnen Teams der FREE HASH die Aufgabe, Terroristen aller Art (bis hin zu Leuten, die in Fußgängerzonen von blinden Indianern unter Wasser mundgeklöppelte Eierwärmer verkaufen wollen) das Handwerk zu legen, sie dingfest zu machen und sie dem Weltsicherheitsrat zur Verurteilung zu überstellen. Dabei sind sie an die Verfassung des Weltsicherheitsrates gebunden - ein Nachteil, möchte man meinen, denn Verbrecher halten sich an keine Regeln. Für die FREE HASCH ist es jedoch ein Vorteil: Regeln fordern stets die Kreativität der Betroffenen, wenn sie diese umgehen wollen - beginnend bei der Spesenabrechnung, denn das entsprechende Formular des Weltsicherheitsrates stellt für sich schon einen Akt des Verwaltungs-Terrorismus dar.