Spiegelwelten:Allg. Öyer Bladl
07.03.2016
Ganynendra, Regierungspalast
Heute um 07:30 Uhr begann die Konsultation der Botschafter im Regierungspalast über den jenchuischen Flug FAK-063, der über dem Gebiet der Archipelkompanie auf Newtopia von einer lasergesteuerten luxusburgischen Flak abgeschossen wurde. Nachdem sich der luxusburgische und jenchuische Botschafter auf den Gang prügelten, griff eine Sumo-Ringerin ein, die dem Sicherheitsdienst der Mata Dea KG angehört, und konnte beide voneinander trennen, so dass die Gespräche im Konferenzsaal in entspannter Atmosphäre beginnen konnten. Das Rahmenprogramm wurde dabei vom Orden Phalerae Focaria (PhF) gestaltet.
Borbet Baltha von Öy selbst legte Kopien der offensichtlich fehlerhaften Landkarten vor, die der jenchuische Pilot als Navigationsmodul bei sich trug, und versicherte eine ausgezeichnete ärztliche Versorgung des Piloten, der in einigen Tagen transportfähig sein wird, um ihn dem jenchuischen Militär zu übergeben. Der luxusburgische Botschafter konnte ein Video und Unterlagen der Radarüberwachung einbringen, welche die Luftraumsverletzung der jenchuischen Flugmaschine zweifelsfrei beweist. Das Flakprotokoll zeigte zudem, dass der luxusburgische Schütze nicht auf den Piloten, sondern dank Lasersteuerung millimetergenau auf das Höhenruder zielte.
Der Maxi-Cosi-Schleudersitz befindet sich zur Zeit in Besitz der NUR-Behörde, der "Schleudersitzschirm" in Besitz der SECS. Der jenchuische Botschafter stellte hinsichtlich der angeblichen Urheberrechtsverletzung gegenüber der SECS massive juristische Gegenmaßnahmen in Aussicht. Die Baltha verwies jedoch auf die zum 01.01.2016 in Kraft getretenen TTIP-Verträge, welche vorsehen, dass Konzerne alles und jeden auf Schadenersatz verklagen dürfen, was gegen das von ihnen selbst formulierte Gesetz verstößt oder irgendwann verstoßen könnte sowie irgendwelche zu erahnende Gewinne beeinträchtigen. Das Vertragswerk lag 12 Stunden auf einer einsamen Insel im atlantischen Pazifik aus und jeder Staat, der in diesem Zeitraum nicht Einspruch dagegen erhob, stimmte ihm somit automatisch zu, so auch Jenchu. Allerdings gab die Baltha als Weisungsbefugte der SECS dem jenchuischen Botschafter eine kostenlose Lizenz zum Bau von Cocktailschirmchen, vorausgesetzt sie sind in den jenchuischen Farben Blut, Schweiß, Eiter rot-blau.
Borbet Baltha von Öy mahnte Luxusburg und Jenchu zur Besonnenheit, um unnötiges Blutvergießen zu vermeiden. Sie sollten nicht Kräften auf den Leim gehen, denen anscheinend daran gelegen ist Unruhe und Krieg zwischen den beiden Nationen zu streuen. Der luxusburgische Botschafter verweigerte weiterhin die Herausgabe des Fluggeräts, werde aber seine Regierung über das Gespräch informieren. Nachdem der jenchuische Botschafter das Tafelsilber einpackte, wurde die Konsultation gegen 12:15 Uhr beendet.
03.11.2015
Portus Mata auf Newtopia
Nachdem unsere Gebürgsschützen gestern eine Sicherheitszone um Portus Mata einrichten konnten, kamen auch unsere Freunde aus Luxusburg in unsere bescheidene Hafenstadt mit Flugfeld. Zum Glück war das Oktoberfestzelt schon aufgebaut und wir konnten mit ihnen ausgiebig ein schönes Fest mit Nasalgesang und Maultrommelspielcontest feiern. Leider kam niemand der eingeladenen FKK-Kämpfer, weil sie religionsbedingt Antialkoholiker sind. Deshalb haben wir auch ein paar Fässer Apfelsaft für sie von den idyllischen Allg.Öyer Alpen aus Öy einfliegen lassen. Hoffentlich kommen die FKK's dann morgen zu Besuch, aber ohne das viele Metall, das sie immer mit sich tragen. Außerdem machen sie immer so viel Krach, weil sie auf uns schießen und manchmal treffen. Aber unsere Heilerinnen sind auf Zack, so dass bis jetzt nur 3 Schützen in den Schoß der lieben Mata Dea gerufen wurden.
Überhaupt sind diese Männer außerhalb der Sicherheitszone oft sehr rüde. Sie benützen immer bessere Kanonen, die immer weiter schießen können. Deshalb ist es mühselig jeden Abend sie mit unseren Geranien zu bewerfen und dann wieder ein paar hundert Meter weiter von uns wegzustellen. Dadurch wird unsere Sicherheitszone immer größer und wir wissen nicht, was wir mit diesem vielen Land anfangen sollen. Vielleicht sollten wir ein paar Zygen ansiedeln und ihnen dann Zygenkäse statt Apfelsaft anbieten, um sie freundlicher zu stimmen.
Heute hatten einige von uns eine kleine Wanderung nach Süden zu ihnen gemacht und mal nachgeschaut, warum sie so ärgerlich sind. Es liegt an ihren Gott, den sie wohl Alter oder so ähnlich nennen, der sie anscheindend nur am Leben lässt, wenn sie andere zwingen sich vor ihm niederzuwerfen. Ich bitte deshalb darum einige Brummelmädchen zu senden, damit sie ihnen etwas von unserer liebenden Mata Dea erzählen. Sie sollen aber Kopftücher tragen, sonst werden diese Burschen noch grimmiger und fuchteln mit ihren Säbeln rum.
Macht Euch zu Hause also keine Sorgen, die Mata Dea, unsere Große Mutter beschützt uns, auch dass wir nicht zuviel Heimweh bekommen.
02.11.2015
Portus Mata auf Newtopia
Liebes Volk der Mata Dea KG,
heute kam es zu einem tragischen Zwischenfall beim provisorischen Flughafen Portus Mata auf Newtopia. Eine Ordensschwester des OM wurde von einem fanatischen Kurden der FKK bei einer Messerattacke schwer verletzt, weil sie keine Burka getragen hat. Die Ordensschwester ist außer Lebensgefahr, der Kurde konnte von Allg. Öyer Gebürgsschützen überwältigt werden und in kurzen Lederhosen gezwängt. Leider war dies jedoch nur der Beginn eines Angriffs der FKK auf Portus Mata, die den Flughafen und Hafen offensichtlich unter Kontrolle bringen wollen. Zur Zeit ist der Hafen von Truppen der FKK eingeschlossen und damit Dea Asa vom Nachschub abgeschnitten. Erstmals mussten auch Geranienrabatten zur Verteidigung eingesetzt werden. Wir befragen gerade das Beutelrattenorakel, ob es notwendig wird ein magisches Kontinuum zu schaffen, um die Blockade aufzulösen.
Update:
Die Leber der Beutelratte hat beschlossen eine Sicherheitszone rund um Portus Mata zu errichten. Inzwischen wurde ein magisches Kontinuum erschaffen, die Truppen der FKK verharren in Gebetshaltung und konnten von den Gebürgsschützen umgestellt werden. Die Bepflanzung mit Geranienbeeten an der Grenze der Sicherheitszone beginnt. Möge unsere Große Mutter Frieden den Völkern auf Newtopia bringen. Wir verhandeln mit der LRU und der FKK, Jenchu hat zur Zeit keinen Ansprechpartner, weil jeder, den man frägt, sofort überläuft. Die Gewässer um Newtopia sind immer noch unbefahrbar.
29.10.2015
Dea Asa auf Newtopia
Liebes Volk,
in der Missions- und Lazarettstation Dea Asa (Göttin der Zuflucht) auf Newtopia, die erst am 18.10.2015 vom Orden der Heilerinnen (OM) eingerichtet wurde, sind inzwischen zahlreiche Verwundete (Jenchuer und Utopier) des Guerillakrieges zwischen Jenchu und der Laga Recko Utopia (LRU) eingetroffen. Die LRU hat vor 5 Tagen eine Großoffensive gestartet und konnte nach ihren eigenen Angaben den Distrikt Newtopia mit den Städten New Warudhar und Nova Drabahou von Jenchu erobern. Demnach kann sich Wernerstadt noch halten, weil eine Marihuana-Rauchwolke die Kämpfer benebelt und die Division Dodeka die Stadt für Jenchu verteidigt.
Zuvor hatten die Utopier einen Versorgungshafen (Cathir) gegründet und eine vorgelagerte Insel (Antaripa) besetzt. Woher die plötzliche Stärke der LRU kommt ist ungewiss, jedenfalls nahmen noch keine kurdischen Freiheitskämpfer des Kalifats an dem Vorstoß teil. Auch eine Luft- und Seeunterstützung durch
Erfreulich ist es, dass die Anführerin der LRU, Sarina Uele Mall, aufgrund der gelebten Barmherzigkeit der Mata Dea den Wunsch äüßerte, dass die strenge utopische Uschara-Religion dem Kult der Großen Mutter geöffnet und von ihm inspiriert werden soll. Vielleicht ist dies nur politisches Kalkül, jedenfalls erhielt die Göttin der Uschara, Osiris, nun den Beinamen "die Große Mutter". Hoffen wir auf Frieden und auf Liebe füreinander dem Volk aus Jenchu, den Utopiern, den Kurden und dem luxusburgischen Volk.
06.10.2015
Emanza Lost, Ganynendra
Der Geheimdienst der Mata Dea KG gibt bekannt, dass er die Journalistin und Chefredakteurin der Zeitschrift "Spiegelwelt der Frau" Marlis Schwärzer in gewahrsam genommen hat. Sie wurde durch die Wahrsagekugel im Bergland der Südseeinsel Emanza Lost aufgespürt. Ihr wird Strafvereitlung und Behinderung der Behörden des Inselreichs Südsee vorgeworfen. Gleichzeitig fand eine Verhaftungswelle führender Angestellter der SECS und ihrer Projekte statt. Auch ein Mitarbeiter der BKSS aus Luxusburg wurde inhaftiert. Nähere Angaben wollte der Pressesprecher des Geheimdienstes nicht machen.
In diesem angespannten Umfeld begann heute im Regierungspalast in Ganynendra die Konferenz "succurrere" (zu Hilfe eilen). Dabei wollen die Staatschefs von
17.09.2015
Verwaltungsgebiet Borbetsund
Die Geschäftsleitung der
SECS gab heute morgen überraschend bekannt, dass sie die im November 2011 von Brummelmädchen gegründete Missionsstation am Borbetsund in einem noch unerschlossenen Gebiet südlich von Dunkeldeutschland zur Verwaltung übernommen hat. Noch stehen dort nur einige Grassodenhäuser und eine Kultstätte zur Ehren der Mata Dea. Die SECS erklärte, dass Immobilienscouts nun die weitere Umgebung der Station erkunden, um Grundstücke für den neugegründeten Immobilienfond Sin Ark zu erwerben.
29.07.2015
Dea Gratia
Bei einem Regierungstreffen der Mata Dea KG wurden wichtige Entscheidungen im Rahmen der "Chinakrise" getroffen. So wird ein Dampfschiff des "Ordens der Heilerinnen" in das Krisengebiet im Atlantischen Ozean entsandt mit Fressnapf-Carepakete für
Aufgrund einer soliden zwischenstaatlichen Beziehung durch die Kerzenstummelsammelaktion "Candle in the wind" für den Diktator der Herzen aus
Zudem erörterte man einen Hinweis des Öyer Geheimdienstes, der in seiner Glaskugel sah, dass sich die feministische Terrorgruppe BH (Bitches of Hell) aufgefundener luxusburgischer Waffen bemächtigte. Ob es sich um schweres Kriegsgerät handelt, muss noch in einer weiteren Wahrsagesitzung des Geheimdienstes bestimmt werden.
19.07.2014
Ganynendra
Aufgrund der ansteigenen Gefahrensituation in der Südsee durch marodierende garniverische Piraten hat Borbet Baltha von Öy Bevollmächtigte der Südsee-Anrainerstaaten und anderer Staaten der SW am Mittwoch, den 23.07.2014 zu einem Notstandsgipfel in die Hauptstadt des Inselreichs Südsee eingeladen. Geklärt werden soll ein gemeinsames Vorgehen gegen die Piraten und Möglichkeiten erörtert werden die garniverischen Flüchtlinge zu versorgen oder sesshaft werden zu lassen.
Inzwischen wurden Plünderungen der Piraten von Zygenställen in Öy gemeldet. Ebenso wurde ein Containerschiff des Inselreichs Südsee nach Al Andalus gekapert, beladen mit 2,5 Mrd. Cocktailschirmchen.
18.07.2014
Ostlipari, Ganynendra
Wohl aufgrund der andauernden Unruhen auf Garnivera sind in Duselampa auf Ostlipari seit 3 Wochen vermehrt Flüchtlinge angelandet. Überraschenderweise bleiben sie aber meist nur wenige Tage, bevor sie sich wieder in ihre Boote begeben oder aus Bäumen und Teilen der zur Verfügung gestellten Wellblechhütten erneut Boote bauen, um wieder abzureisen.
"Wir sind Flüchtlinge und die haben zu flüchten und nicht an einen Ort zu bleiben. Außerdem haben wir keinen Bock auf Staat, wir wollen Freiheit", so die Begründungen der Garniverer auf Nachfrage. Dies erscheint logisch, weshalb sich hier wohl gerade ein nomadisierendes Flüchtlingsvolk in der SW entwickelt.
Die garniverischen Sicherheitskräfte jedoch, die seit knapp einem Jahr in verschiedenen Hotels im Inselreich Südsee ihren Dienst leisten, haben sich hervorragend bewährt. Ein Sprecher der SECS: "Die Kriminalitätsrate unter den Gästen unserer Resorts ist weitaus mehr gesunken, als sie unter den garniverischen Sicherheitskräften gestiegen ist. Alles in allem also ein voller Erfolg".
In Duselampa auf Ostlipari wurden für die Flüchtlinge zum weiterflüchten indes von der Südseeregierung Wellblechhütten zum Bootbauen und ein Anwerbebüro für Sicherheitskräfte errichtet.
Falls einige Inselstaaten der SW keine Flüchtlinge wollen: Die Forschungsabteilung der SECS hat inzwischen das in Fußballweltmeisterschaften verwendete "Freistoßspray" wasserfest entwickelt, so dass diese Staaten um ihr Gebiet eine Linie ziehen können, über die kein Flüchtling treten darf. Das "Anti-Flüchtlings-Spray" ist für 50 Muscheln pro Dose beim SECS Online-Shop erhältlich.
16.07.2013
Tote Hose,
Geliebtes Volk der Mata Dea KG!
Die unendliche Liebe der großen Muttergöttin hat uns die Möglichkeit gegeben das Kerzenstummelproblem in ihrem Reich zu lösen und auch noch gutes zu tun. Ihr Frauen der Mata Dea KG versteht es mit wunderschönen Kerzenlichtinstallationen nicht nur euer Heim zu verschönern, ein entspannendes Ambiente bei einer Tafel köstlicher Schokolade in Wollsocken auf dem Sofa zu schaffen, sondern auch Romantik und Sinnlichkeit bei Kerzenlicht zur Betörung eurer Männer zu kreieren. Doch Millionen und Abermillionen von Kerzenstummeln waren der Preis dafür. Nun werden wir diese Stummel an unsere Freunde in Jenchu senden, damit sie uns wieder Kerzen daraus ziehen mögen und als Bezahlung von uns die köstlichen Lebensmittel unserer fleissigen Bauern erlangen.
Einige von euch fragten zurecht, ob es gut sei einem Regime, das seine Untertanen unterdrückt, zu helfen. Doch schaut auf unsere Muttergöttin Ganynendra: Sie gibt euch aus Liebe, ob ihr es verdient oder nicht. Sie gibt euch überreich und verlangt nichts, sie gibt dem Sünder, damit er sich bekehre und dem Gläubigen, damit er sie noch mehr liebt. So wollen wir es auch tun! Geben wir ohne Vorbehalt denen, die uns als Nächste von unserer Muttergöttin geschenkt wurden. Helfen wir ihnen aus Liebe ihr Schicksal zu ertragen, zu überleben und das Glück der Tage in diesem wundervollen Dasein zu genießen. Dabei fordern wir nichts! Lassen wir allein die Liebe der Muttergöttin im Herzen des Regimes in Jenchu wirken, vielleicht wird es dadurch noch mehr seiner Verantwortung bewusst edle Führer eines edlen Volkes zu sein.
Denkt an die Wunder, die unser Orden der Heilerinnen in Ost-Al Kurdistaniyan und im Grenzgebiet zu Kurdistan wirken! Allein die Liebe der Muttergöttin konnte Erfolge bei der Bekämpfung des Zombie-Virus dort erreichen und bereits wieder blühende Landschaften und glückliche Bewohner hervorbringen. So sammelt also fleissig die Kerzenstummel und bringt sie an die üblichen Sammelstationen auf euren Märkten, von dort sie die Gebürgsschützen abholen werden.
Eure Baltha
15.08.2012
Ganynendra,
Völlig unbemerkt von den garniverischen Piraten gelang es dem Imbiss-Schiff des Inselreich Südsee und der SECS die Heimatinsel der in jüngster Zeit für Unruhe in der Südsee sorgenden Überfallkommandos zu erforschen. Die sich an Bord befindlichen hochqualifizierten Würschtelbrater, Steakgriller und Allesfrittierer sandten nun per Brieftaubenschwarm ihren Bericht nach Ganynendra, wo er von Mitarbeitern der SECS und der königlichen Baltha höchstpersönlich ausgewertet wird. Ein Sprecher der SECS verkündete aber bereits jetzt:
„Die Insel ist völlig karg und wasserarm. Wir kennen dieses Problem von unserer Insel Tankini. Es ist ein Wunder, dass auf Garnivera überhaupt Menschen überleben können. Wir werden innerhalb der SECS unter Vorsitz der Baltha ein Programm für die Insel ausarbeiten, die der dortigen Bevölkerung zumindest eine Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln ermöglicht. Die Höhlen würden sich für Speisepilzzucht eignen, wie in Öy bereits praktiziert, die vorgefundenen Kakteen sich zur Schnapsherstellung eignen. Ein Problem scheint die Mineralienarmut der Insel zu sein, die den Boden äußerst unfruchtbar gestaltet. Wir überlegen gerade, ob es möglich wäre die reichlich vorhandene mineralienhaltige Erde der zurückliegenden Vulkanausbrüche auf Ifestio Nissi nach Garnivera zu transportieren.“
Das alles kostet natürlich Geld, viel Geld, das die Garniverer Piraten wohl nicht haben werden. Doch auch dafür soll es eine Lösung geben, wie uns vom Sprecher der SECS bestätigt wird:
„Die SECS unterhält inzwischen im Inselreich eine große Zahl von Hotels, Ferienanlagen, Vergnügungsparks, Casinos und auch abgesicherte Luxus-Resorts für die Superreichen der Spiegelwelt. Wir erwägen den dortigen Sicherheitsdienst zu outsourcen. Die mit Waffen und kriminellen Machenschaften bestens vertrauten Gangster von Garnivera könnten diesen Job übernehmen und damit legal Geld verdienen.“
Ob damit der Bock nicht zum Gärtner gemacht würde, wies der Sprecher zurück. „Natürlich wären die von ihrer Anzahl limitierten Sicherheitskräfte zu Anfang unter besonderer Beobachtung der Gebürgsschützen von Öy, von denen sowieso gerade eine Kompanie auf Emanza Lost stationiert ist. Deren Bewaffnung und magische Ausrüstung wären dem garniverischen Sicherheitsdienst weit überlegen.“
Jedenfalls verkündete die Baltha im WSR im Namen von Öy gegen eine militärische Aktion zu votieren und wird in den kommenden Tagen ein Delegation mit den Vorschlägen nach Garnivera entsenden. Ob diese erfolgreicher sein wird, als jene des ehrenwerten Petr Wlogga bleibt abzuwarten.
13.08.2012
Ganynendra,
Nachdem ein Inselchen vor Bimikini scheinbar abhanden gekommen ist, berichtet nun ein offenbar unter Drogen stehender Kapitän des Cocktailschirmchenfrachtschiffs Costa Cordalis aus Ganynendra, dass ihm vielleicht vorgestern irgendwo eine Kiste Cocktailschirmchen, bestimmt für den luxusburgischen Export, während der Übergabe seines Mageninhalts über die Reling gestohlen worden zu sein scheint. Zudem schüren beunruhigende Meldungen von der Müllschieberinsel den Verdacht, dass Piraten die Südsee unsicher machen. Die Küstenwache der Mata Dea KG ist deshalb in höchste Alarmbereitschaft versetzt worden, einige Mitglieder derselben erwägen bereits ihre Pantoffeln auszuziehen. Die Gebürgsschützen von Öy stellten ebenso ihre Geranienkästen an strategisch wichtige Buchten in der gesamten Mata Dea KG auf.
In Öy selbst indes bereitet sich die Bevölkerung auf eventuell anlandende Piraten vor. Es werden bereits Grillplätze eingerichtet und Zygen geschlachtet, um fremde Eindringlinge ein herzliches Willkommensfest bieten zu können. Der oberste Saufkumpan Berserk Berserka, Vorstand des FKK und gerade eben aus den Ausnüchterungszellen der Universumsfussballmeisterschaft in New England zurückgekehrt, lallt unseren Reporter an: „Ssssoll nu kommä, Bier issesch scho kkkkalt schtellt“
All diese Berichte beweisen: Die Mata Dea KG ist bestens abgesichert, was auch ein Schemeldesigner auf Ifestio Nissi bestätigen würde, wenn ihn unser Reporter angetroffen hätte.
25.06.2012
Ganynendra,
Heute morgen sind die 11 Goldjungs der Fußball-Nationalmannschaft aus
Die FKK aus Öy indes hat gerade ihre Zygenherde erfolgreich auf den Rasen ins Wembleystadion in New England zum Grasen getrieben.
03.06.2012
Einöde,
Nach den üblichen Ritualen ist gestern die spontan in einer Bierlaune gegründete FKK von Öy mit zwölf Schiffen Richtung
Der Vorstand der FKK Berserk Berserka antwortete auf die Frage nach dem Grund der Reise: „Irgendeine große Sause machen die dort auf der Insel. In den kleinen Ausnüchterungspausen treten sie dann auf luftgefüllte Zygenblasen ein, die sie Fußball nennen. Bei einem solchen Spass wollen wir und unsere Mädels nicht fehlen.“. Auf die Frage, ob der FKK für Frauen das Richtige sei entgegnete Berserk: „Sowieso, die dabei zu haben ist unbedingt notwenig, weil die Frauen in New England potthässlich sein sollen.“
Rechtzeitig zum Eröffnungsspiel am 08. Juni im Wembleystadion in London sollen auch die aus Zygenmist, Alkohol und Salpeter selbstgebastelten Leuchtraketen fertig sein. Als akustisches Erkennungszeichen des FKK werden die dröhnend lauten Alphörner aus den Allg. Öyer Alpen dienen.
30.05.2012
Nixlos,
Nachdem gewisse Unachtsamkeiten luxusburgischer Transportunternehmen in
Borbet Baltha von Öy hat die Rettungsaktion in Zusammenarbeit mit der Forschungsabteilung der SECS im Inselreich Südsee und König Leopold IV. von Animalien ausgearbeitet. Nicht zuletzt sollen damit die guten Beziehungen der beiden Länder gestärkt werden, die bereits mit der erfolgreichen militärischen Unterstützung Animaliens im Emanza-Lost-Konflikt ihren Anfang nahm.
04.05.2012
Nixlos,
Wie jetzt erst bekannt wurde befinden sich schon seit geraumer Zeit Mitglieder vom „Orden der Heilerinnen“ aus der Mata Dea KG in Ost-Al Kurdistaniyan und im Grenzgebiet zu Kurdistan. Eine Sprecherin der religiös motivierten, privaten Hilfsorganisation bestätigte dies auf Anfrage des Allg. Öyer Bladls und führte weiter dazu aus:
„Während in Komitees, Ausschüssen und Arbeitskreisen lediglich Paragraphen oder Fensterjalousien bewegt werden, sterben in dem Gebiet die Menschen weiter am Zombie-Virus. Unser Orden hat sich als Aufgabe gestellt überall und jeden, egal welcher Religion, Hautfarbe oder technischen Voraussetzungen Hilfe in der Not zu gewähren. Dank den Vorarbeiten von Dr. Bibo und unsere Erfahrungen mit Zombies im Inselreich Südsee konnten wir bei einigen von uns entdeckten Patienten zumindest das weitere Fortschreiten der Krankheit und deren nochmaligen Tod verhindern. Wir wollen uns aber nun an die Spiegelweltöffentlichkeit wenden die Augen vor dem Elend der Menschen dort nicht zu verschließen und endlich eine Hilfsaktion zu starten, auch wenn wir dadurch nun unsere Ordensschwestern vor Ort gefährden.“
Soweit die Sprecherin. Wilbet Kaspa von Öy kündigte an das Kurdistanproblem noch einmal im Weltsicherheitsrat zur Sprache zu bringen und auf eine diplomatische Lösung zu drängen, um vor Ort eine internationale Hilfe zu ermöglichen.