Spiegelwelten:Allg. Öyer Bladl/Archiv



Verkündigungen der Heiligen Drei Königinnen von Öy


09.03.2012

Das Cover des gefundenen Buches


Emanza Lost,  Südsee: Freude und Trauer um die Befreier

Um 16 Uhr marschierte laut Meldungen des SNC die 6. Literarische Armee von Apark auf Emanza Lost ein. Dies geschah über zuvor abgeworfene esoterische und okkulte Literatur, die als Anker für die Errichtung von Subtext-Portalen zwischen Emanza Lost und Apark dienten. Aus den herumliegenden Büchern sprangen daraufhin 60000 literarische Figuren, bereit zu kämpfen und Emanza Lost aus den Fängen der separatistischen Bitches of Hell zu entreißen.
Aber leider schien dieses Vorhaben den schwarzmagischen Seherinnen der Bitches of Hell bekannt gewesen zu sein, denn die literarischen Figuren sprangen aus ihren Büchern heraus - schnurstracks in eine andere literarische Realität. Was war geschehen?
Den Hohen Priesterinnen der Mata Dea KG war schnell klar, dass die okkult begabten Bitches of Hell wohl jedes kleine Detail der Invasion voraussahen und darüber ein Buch verfassten mit dem Titel: „Die Gefangennahme der 6. Literarischen Armee von Apark auf Emanza Lost. 1. Teil“. Die Geschichte darin erzählt den ewigen Kampf der literarischen Figuren mit ihren Schatten in einer nachtlosen Welt, aber auch auf der ersten Seite ein telefonisches Interview von General Gaius Julius Caesar mit dem SNC. Auf der letzten Seite steht der geheimnisvolle Satz: „Der 2. Teil ist Teil dieses unversehrten Buches“. Die Hohen Priesterinnen stellten ebenso fest, dass jenes Phänomen, welches in Hinterwald als „K-Raum“ bekannt ist in der Mata Dea KG seit Jahrhunderten als Teil des „magisches Kontinuums“ bezeichnet wird, gratulierten Hinterwald zu dieser Entdeckung und boten einen Erfahrungsaustausch an.
Das erwähnte Buch indes wurde gegen 18 Uhr von magisch geschützten Pionieren der Gebürgsschützen an den von den Hohen Priesterinnen vorhergesagten Platz gefunden. Anbei lag ein Schreiben mit dem kurzen Inhalt: „Warnung: Teil 2 bei BH“.
Borbet Baltha von Öy bedauert diesen Vorfall und versichert dem Hinterwalder Dominion, dass die Mata Dea KG alle magischen Hebel in Bewegung setzen wird die 6. Armee wieder zu befreien. Gleichzeitig wiederholte sie die Empfehlung keine Bodentruppen auf Emanza Lost einzusetzen, weil die Mata Dea KG nicht für deren Sicherheit garantieren kann. Inzwischen setzten unter dem magischen Schutz von Priesterinnen auch Gebürgsschützen des Westens mit ihren Geranienrabatten von Ganynendra aus in den Norden von Emanza Lost über. Zur Zeit werden die notwendigen Rituale abgehalten, Orakelstöckchen geworfen und der Vogelflug beobachtet. Erstes militärisch-magisches Ziel wird ein sakrales Zentrum der Voodoo-Priesterinnen sein.

08.03.2012

Ganynendra,  Südsee: Rätselhafte Erkrankungen

Woher stammte der Calpirinha? Das fragen sich zur Zeit viele im Inselreich Südsee. Jedenfalls erlitten Oberbefehlshaber John Rämbó der US-Navy, General Sgt. William Mockturtle aus Electronia und der sagrahische Militärfürst General Ysmaak Nebel nach Genuss desselben bei einem militärischen Briefing auf Ganynendra einen gehörigen Durchfall. Noch rätselhafter ist die Botschaft, die man auf einem der Cocktailschirmchen fand, die lautete: "Noch dürft ihr leben. BH". Als erste Maßnahme wurden sämtliche Cocktailschirmchen mit Kömsenohrenschmalz bestrichen. Die drei Militärs sind Mata Dea sei dank inzwischen wieder Wohlauf.
Die Friedensmission der Baltha in Al-Tschak nach Beendigung des erfolgreichen Bombardements der Söldner durch Hauke Ackermann hat inzwischen begonnen. Ihr Treffen mit König Aleksandr I. wurde soeben beendet. Vom Inhalt der Gespräche ist noch nichts bekannt.

07.03.2012

Nixlos,  Öy: Friedensmission für Al-Tschak angekündigt

Borbet Baltha von Öy kündigte in einer Pressekonferenz eine Friedensmission für Al-Tschak an. „Wir müssen die Konfliktparteien wieder an ein Spielbrett zu Gesprächen zusammenführen“, so ihre Worte. „Sowohl der Kanzler, als auch der König müssen sich im klaren sein, welche weitreichende Konsequenzen ihre Gewaltpartie hat“.
Inzwischen scheint auch die Heilige Allianz und Mascarin II. einen Stellvertreterkrieg in Al-Tschak ausfechten zu wollen. Eine weitere Eskalation der Gewalt gilt es deshalb unbedingt zu verhindern.

03.03.2012

Die heilige Tastatur des Dr. Bibo. Ziel des verwerflichen Anschlags

Einöde,  Öy: Überfall auf Museumsscheune

Nachdem Samuel Pukkad für alle seine Landsleute in der Spiegelwelt einen Mordbefehl an Dr. Bibo ausgab, kam es in der Nationalen Museumsscheune zu einem bizarren Vorfall. Eine Gruppe kurdischer Zygenhändler, die sich gerade aufgrund der IZM (Internationale Ziegenmesse) in Öy aufhielt, stürmte die Museumsscheune und trachtete danach eines der wertvollsten Ausstellungsstücke, die Tastatur des Dr. Bibo, zu zerstören. Bekanntlich war diese Tastatur der Schlüssel zur Entwicklung der Schrift in Öy und die Öffnung zur Spiegelwelt.
Der Anschlag wurde vereitelt, weil die Tastatur mit geheiligtem Eichhörnchenfett bestrichen war und sie den Attentätern ständig entglitt, sichtlich ein wunderbares Zeichen unserer allmächtigen großen Muttergöttin. Das beherzte Eingreifen zweier Maultrommelspieler, die mutig ein Angriffssignal auf ihrem Instrument anstimmten, vertrieb die Attentäter kreischend mit zugehaltenen Ohren. Sie wurden aber später in einem Görstenfeld gestellt und unter Androhung einer Maultrommelsymphonie in eine Höhle verbracht, da in Öy keine Gefängnisse vorhanden sind.
Borbet Baltha von Öy kündigte an höchstpersönlich die Befragung der Kurden nach ihren Beweggründen durchführen zu wollen.

19.02.2012

 Öy und Neu Neapel,  Freies Königreich Müllschieberinsel: Große Fassnachtfeier in der Südsee

Eine gewaltige Menge Öyer Volks (man sprach von 200-250000 Menschen) fand sich zur Fassnachtfeier auf der Müllschieberinsel ein. Auslöser war der Jubel der Menschen über die Aufnahme in die Gemeinschaft des Weltsicherheitsrats in Neu Neapel, was man auf das Wirken der Muttergöttin Ganynendra zurückführte, die dafür ausgiebig gedankt werden musste.
König Petr Wlogga I. der Müllschieberinsel begrüßte höchstpersönlich die sich schon bei der Ankunft in Partylaune befindlichen Menschen, jung und alt, Männer, Frauen und Kinder, unter Führung von Wilbet Kaspa von Öy. Er forderte alle dazu auf ruhig viel Müll zu produzieren und zu feiern. Sofort baute man die mitgebrachten Zelte auf, entlud die Bier- und Weinfässer, die Zygenherden und das spezielle Trullaholz für ein gigantisches Räucherwerkopferfeuer.
Zuvor aber stand der erhabene zeremonielle Teil auf dem Programm. Eine Prozession zog zum Sitzungssaal des WSR, um dort unter Leitung von Wilbet wichtige Riten abzuhalten. Zunächst beschmierte man die Schwelle des Eingangs mit Kömsenohrenschmalz und begrub darunter eine rituell getötete Beutelratte. Dies sollte für immer Böses abhalten. Im Sitzungssaal selbst versprengte Wilbet geheiligtes Weihwasser und Zygenurin, zündete aber auch gesegnetes Räucherwerk an (manche sagten, das war ein Joint), damit stets die Weisheit und Friedfertigkeit der Mata Dea die Delegierten und Redner leiten mögen.
Nach diesem heiligen Akt begab sich die Menschenmenge zurück zum Festplatz, nicht aber ohne zuvor alle Bewohner der Müllschieberinsel gleichfalls zum beginnenden Tanz- und Liederfest einzuladen.
Folgende Programmpunkte erfreuten die Festbesucher:

  • Großer Nasalgesangwettbewerb
  • Schenkelklopftanz zu zünftiger Maultrommelmusik
  • Bardenvortragswettbewerb
  • Zygenmelken, Wet-Zygen-Contest und Wettzygenreiten
  • Bierkrugstemmen, Fusshakeln, Geschwindigkeitsfensterln und Kirschkernspucken
  • Wahl des Mister und der Miss Fassnacht (gewonnen von Petr Wlogga und einer ihm zu Anfang nicht näher bekannten vollbusigen Blondine im Minirock aus Öy)

Zudem gab es Wahrsagerinnenzelte, einen Vortrag vom Barden Galli Leo Misteri „Das Beutelrattenorakel entschlüsselt“ und einen Nasalgesangkurs für Anfänger. Der Höhepunkt der Festtage bildete das abschließende große Trullaräucherfeuer, dessen Duft nach dem Einatmen ein individuelles Brillantfeuerwerk im Gehirn entzündete.
Praktisch war am anderen Morgen, dass der Festmüll sofort von den Müllschiebern zu allmächtigen Kryptonit, dem Lebenselixier, dem Stein der Weisen oder sonstigen weltverbesserlichen Zeug recycelt wurde.
Mit Trauer in den Blicken wegen des Abschieds von den Müllschiebern, aber Freude im Herzen aufgrund der wunderbaren Erlebnisse mit ihnen beim Fest, sowie der Güte der Muttergöttin setzte sich die Menschenmenge mit ihren Schiffen wieder in Bewegung und kam nach glücklicher Seereise wieder wohlbehalten in Öy an. Natürlich lud man die Müllschieber auf einen Gegenbesuch ein, aber nicht alleine deswegen, damit sie nach 9 Monaten ihre zukünftigen Kinder begrüßen dürfen.

10.02.2012

Das Beutelrattenorakel weissagt: Fahrt nur, das wird ein Fest!

 Öy: Auf zur großen Fassnachtfeier auf der Müllschieberinsel!

Als dem Volk von Öy verkündet wurde, dass ihr Land auf der Müllschieberinsel in einen Staatenbund der gesamten Spiegelwelt aufgenommen wurde, war die Begeisterung darüber überwältigend, sah man doch darin das Wirken der großen Muttergöttin Ganynendra, die dem Volk eine glückliche Zukunft voraussagte.
In einer spontanen Aktion sammelte sich daraufhin im ganzen Land eine große Menschenmenge. Sie beschlossen zu dieser Insel zu reisen und dort der Großen Göttin Mata Dea Opfer darzubringen und mehrere Nächte zu feiern. Deshalb werden zur Zeit einige hundert Schiffe ausgerüstet, mit Zygen, Räucherwerk, Kömsenohrenschmalz, Weinbottiche, Bierfässer, sowie Beutelratten beladen und Proviant für die mindestens 200000 bis 300000 Menschen. Deren Führerinnen sprechen von einem großen Tanz-, Sing- und Freudenfest, welches man in Neu Neapel als Danksagung abhalten will. Man will es die große Fassnachtfeier nennen.
Die Organisatoren benötigen noch Freiwillige, die Gedichte vortragen, Maultrommel spielen, Butterbrote schmieren und die Zygen melken.

07.01.2012

Die Voodoo-Priesterin Morrigan. Anführerin der Bitches of Hell (Archivaufnahme vom "Tank-Wash-Contest 2010")

 Südsee und  Öy: Neue Gewaltandrohung der "Bitches of Hell"

Die Machenschaften der religiösen Separatisten-Bewegung „Bitches of Hell (BH)“ im Inselreich Südsee erreichen ihren vorläufigen Höhepunkt: Morrigan, die Anführerin der radikalen Voodoo-Priesterinnen, drohte mit der weltweiten Ausstrahlung aller Folgen von den „Vampire Diaries“, „Buffy – Im Bann der Dämonen“ und, besonders katastrophal, von „Twilight“. Auf die degenerativen und hysterischen Auswirkungen vor allem auf die weibliche Jugend in der Spiegelwelt muss dabei nicht besonders hingewiesen werden, weshalb dieses Vorhaben unbedingt zu vereiteln ist.
Inzwischen verdichten sich die Gerüchte, dass es bereits zu Kontakten zwischen den ominösen Satellisten und den BH’s gekommen ist, um eine gemeinsame religiöse Weltrevolution zu starten. Ob die männlichen Sektenmitglieder anschließend verspeist wurden, war nicht in Erfahrung zu bringen.
Der Hohe Rat der Mata Dea KG jedenfalls bezeichnet diese Entwicklungen als „sehr ernst“ und signalisiert weiterhin Gesprächsbereitschaft. Zudem wurde eine Eliteeinheit der Gebürgsschützen von Öy in das Inselreich verlegt, die mit den gefürchteten Geranienrabatten ausgerüstet ist.

Wilbet Kaspa von Öy beendete indes ihren Besuch im  Hetenland und will anschließend nach  Electronia reisen, um eine technische Zusammenarbeit im Projekt „Südseezauber“ zu erörtern. Sicherlich wird dabei auch das Satellisten-Problem zur Sprache kommen.

13.12.2011

 Südsee und  Öy: Gefahr einer magischen Beeinflussung der Spiegelwelt durch kriminelle Vereinigung?

Die Ankündigung Satellitenteile würden auf die Welt herabfallen, riefen in der gesamten Mata Dea KG keine großen Besorgnisse hervor. „Die Macht der heiligen weißen Magie wird größere Schäden verhindern“ antwortete Borbet Baltha von Öy auf eine entsprechende Anfrage.
Weitaus bedenklicher ist allerdings die Aussage einer im Untergrund wirkenden Gruppe radikaler Voodoo-Priesterinnen, sie werden geballte schwarze Magie als Abwehr einsetzen. Die sich selbst als "Bitches of Hell" (BH) bezeichnende Organisation beabsichtigt ihre nicht zu unterschätzende Macht dahingehend einzusetzen, dass andere Länder und Staaten durch herabfallende Teile massiv geschädigt werden. Dadurch soll sich der diplomatische Druck auf die Heiligen Drei Königinnen erhöhen, die Männerspeisung und schwarze Magie wieder zuzulassen. Gerade die  Luxusburg,  Hinterwald und neuerdings auch  Hetenland geraten deshalb ins Visier der kriminellen Vereinigung, weil die Mata Dea KG Kontakte zu ihnen pflegen.
Inzwischen wurden alle Priesterinnen der Mata Dea KG aufgerufen ihre rituelle Kraft gegen solche Bestrebungen zu lenken. Ambet Melcha von Öy bestätigte die Gefahr einer magischen Beeinflussung für die Spiegelwelt, die nicht zu unterschätzen sei, es ist aber noch zu früh irgendwelche Warnungen auszusprechen, da die Art oder die Wahrscheinlichkeit des Angriffs noch unbekannt ist.

11.12.2011

Regionalbüro  Südsee: Protestkundgebungen vor Einrichtungen der Mata Dea KG im Inselreich Südsee

Auf allen Inseln, außer Ostlipari, kam es am heutigen Tag zu Protestkundgebungen der entmachteten Voodoo-Priesterinnen. Sie forderten die Gleichberechtigung von schwarzer und weißer Magie und ihre Voodoo-Püppchen zurück. Ebenso verlangten sie die Wiedereinführung der Männerspeise. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen wurde auf dem Platz der Priesterinnen auf Ganynendra eine Volksküche installiert, die Husarenzipfel, Holzfällersteak und Bauerneintopf servierte. Der luxusburgische Mann und Botschafter Claude Linster, so wurde versichert, befindet sich nicht in der Menüfolge. Die Priesterinnen der Mata Dea KG versprachen mit den Voodoo-Priesterinnen in Dialog zu treten.
In der  Luxusburg wurde nun eine ständige diplomatische Vertretung unter Leitung von zwei Brummelmädchen eingerichtet. Unterdessen ist Wilbet Kaspa von Öy in das  Hetenland unterwegs. Zwar herrschen dort gerade wirre politische Verhältnisse, aber die Mata Dea KG will mit der Regierung über die Marmorvorkommen in Hetenland sprechen. Größere Mengen des Gesteins werden für das Projekt "Südseezauber" benötigt.

Wilbet Kaspa von Öy. Ein duftender Typ

03.12.2011

Regionalbüro  Südsee: Gespräche mit Luxusburg erfolgreich. Aufruf zur Teilhabe am Entwicklungskonzept an die Spiegelwelt

Die Gespräche mit dem Präsidenten der  Luxusburg Schanklaut, der Junker, verliefen sehr konstruktiv und in entspannter Atmosphäre. Hinsichtlich finanzieller Beteiligungen von luxusburgischen Firmen an den geplanten Bauvorhaben im Inselreich Südsee konnten bereits Annäherungen erzielt werden.
Weitere Firmen und Staaten der Spiegelwelt sind herzlich dazu eingeladen am Entwicklungskonzept teilzuhaben. Näheres dazu wurde bereits im Mitteilungsblatt „Südseezauber“ veröffentlicht.
Auch hinsichtlich des „Polly-Vorfalls“ wurden die Meinungen ausgetauscht. Die Baltha wies noch einmal auf die unbedingte Neutralität der Mata Dea KG hin, schon aufgrund der kompromisslosen Achtung des Lebens aus religiösen Gründen. Es wurde vereinbart den Dialog beider Staaten aufrecht zu erhalten, weshalb als direkter Gesprächskontakt auch Wilbet Kaspa von Öy mit Schanklaut nach Luxusburg zurückreiste.

30.11.2011

Regionalbüro  Südsee: Der Präsident von Luxusburg Schanklaut, der Junker auf Staatsbesuch!

Schanklaut, der Junker, Präsident der  Luxusburg, wird auf Ganynendra im Inselreich Südsee zu einem 1. Staatsbesuch erwartet. Er trifft dort mit Borbet Baltha von Öy, Staatsoberhaupt der Mata Dea KG, zu einem informativen Meinungsaustausch zusammen. Sie erklärt dazu, es sei im Interesse aller Anrainerstaaten der Südsee ein partnerschaftliches Verhältnis zum Wohle und Fortschritt aller Menschen anzustreben. Deshalb schlage sie auch ein Gipfeltreffen der Staatsoberhäupter in absehbarer Zeit vor.
Die Baltha will mit Schanklaut vor allen den „Polly-Vorfall“ in  Hinterwald erörtern, der zu Missstimmungen mit  New England führte. Es ist nicht im Interesse der Mata Dea KG irgendwelche kriegerische Handlungen zu provozieren oder zu unterstützen.
Ein weiterer Punkt, der mit dem Präsidenten von Luxusburg besprochen werden soll, beinhaltet das neu beschlossene ökologisch ausgerichtete Wirtschaftsförderungsprogramm im Inselreich Südsee. Neben einem Casino werden auf einigen Inseln Themen-Ferienanlagen und Einkaufsmeilen in Traumlage entstehen. Luxusburg und andere Staaten sollen dabei Anreize zu Investitionen erhalten.
Der Staatsbesuch gilt darüber hinaus als bedeutendes historisches Ereignis. Zum ersten Mal seit Jahrhunderten wird in der Südsee ein Mann an einem politischen Arbeitsessen teilnehmen und nicht ein Teil des Menüs sein. Inwieweit ihm allerdings das traditionelle Begrüßungsritual gefallen wird, sei dahingestellt. Immerhin ist es nicht jedermanns Sache Räucherstäbchen in Nase und Ohren gesteckt zu bekommen. Wenigstens wird das gegenseitige Kahlscheren zum Zeichen der Freundschaft nicht mehr angewandt. Es genügt nun eine Haarlocke auszutauschen.

25.11.2011

Amtliche Verlautbartung zur Mata Dea KG:

Nach dem Zusammenschluss von Öy und dem Inselreich Südsee zur Mata Dea KG werden dort in Übereinstimmung der Führerinnen beider Länder ab sofort folgende Gesetze gültig:
1. Die Mata Dea duldet keine Menschenopfer. Deshalb ist der Verzehr von Männern verboten! Zudem fördern die dadurch zuviel zu sich genommenen Testosterone auch Haarausfall und Bartwuchs bei Frauen.
2. Der Kult der Großen Mutter ist geprägt von Liebe und Fürsorge. Dies wird nur durch weiße Magie garantiert. Deshalb ist die schwarze Magie des Voodoo verboten! Die Voodoo-Püppchen sind zu entnadeln.
3. Der oberste Rat der Mata Dea KG, die 9 Führer des Inselreichs und die Heiligen Drei Königinnen von Öy, werden ein Konzept für die Zukunft der KG ausarbeiten.

15.11.2011

Nach Vision: Go West!

An mein geliebtes Volk, hier spricht Eure Baltha.
Unsere 1. Schiffsmissionsreise ist nach Hinterwald unterwegs und aus den Eingeweiden einer Beutelratte konnte ich lesen, dass unsere mutigen Verkünder der frohen Botschaft der Großen Brummel wohlauf sind.
Doch hört nun auf die Vision, die ich heute im Duft des Bilsenkrauts erlangte: Im Westen, dort liegt das Land unserer Urmutter Ganynendra, der Großen Brummel. Sie befahl mir ihr Land zu suchen und ihren Kult zu verbreiten, Mata Dea, Du Reine, Du befiehlst, wir folgen.
Deshalb ordne ich an ein Schiff zu rüsten, um ihrem Wunsch zu erfüllen und alle Zweitgeborenen sollen beten und feiern bis zum nächsten Neumond.

04.11.2011

Missionsdelegation zurück. Neue Missionsreise geplant.

Die Missionsdelegation ist wohlbehalten und erfolgreich von der Stradivaristation in Molldurisch Basnana zurückgekehrt. Nachdem sie dort mit einem Weißbrotfeuerwerk empfangen wurden, meinte ein Sprecher der Gruppe begeistert: „Gegrilltes Kömsenfilet auf Toast schmeckt vorzüglich“. Die verbliebene Kömsenherde ließ man als Geschenk zurück.
Aufgrund der Begeisterung in Öy über die Erfindung des Kömsenburgers beschlossen die Heiligen Drei Königinnen eine weitere Missions- und Kochrezeptsammelreise per Schiff zu starten. Die Vorbereitungen und notwendigen Rituale laufen bereits.
Nachdem der Hinterwalder Staatshämorrhoidarius der Station Altmayr III um eine Rückführung für einige seiner völlig entkräfteten, krummrückigen Mitarbeiter nach Hause bat, beschlossen unsere ehrwürdigen Führerinnen deshalb diese auf dem Schiff mitzunehmen und uneingeladen einen offiziellen Staatsbesuch in Hinterwald durchzuführen. Zur Archivierung der Rezepte soll auch der bekannte Koch Johann Haferl mitreisen.

29.10.2011

Öy, den 29.10.2011 (Wieder ein Tag zurück nach Zeitumstellung)
Eisenteil herniedergegangen

Geliebtes Volk von Öy, hier spricht eure Baltha zu euch:
Vorgestern ist im Südbezirk ein Eisenteil vom Himmel gefallen und hat zwei Ochsen auf dem Feld erschlagen. Das Teil trägt die Aufschrift opern. Wir sehen dies als machtvolle Botschaft unserer allmächtigen und liebevollen Großen Brummel, uns aufzufordern das kommende Totenfest in der Nacht zum 1. November gebührend zu feiern. Deshalb verfüge ich folgendes:
* Die zwei Ochsen sind am Heiligen Hain zu braten und zu verspeisen
* Aus den Schatzkammern der Königinnen sind genügend Wein und Bier herbeizuschaffen
* Die Musik soll aus unserem reichen Opern-Repertoire gespielt werden
* Alle Drittgeborenen haben von nun bis zur nächsten Mondwende die Große Brummel durch feiern zu ehren, von jeglicher Arbeit seien sie freigestellt, alle anderen am Totenfest.

Glück komme und weile weiterhin bei Euch, Eure Baltha.


Hey, da klink ich mich gleich ein, hier ist Wilbet, eure Kaspa. Auch ich habe was zu verfügen:
Zum Totenfest gibts das megafieseste Fest in der angesagtesten Kulthöhle der Kleinen Höhlenebene, das "Eleuysis". Die Musik legt DJ Voldemort auf, da wirds richtig Gothic-gruselig.
Also Mädels und Jungs, packt eure Freunde ein und kommt, alle sind eingeladen. Der Eintritt kostet euch nur einen Liebeszaubergesang, damit's auch mit dem Nachbarn klappt.
Bis dann, man sieht sich, ihr erkennt mich am Stall- und Fischgeruch, woaaaah.

Eure Kaspa



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