Konzept
(Lat.: con ceptera), mit Stab. Konzept stammt von der Benutzung eines Gehstockes ab. Da das Fortbewegen mit demselben nicht nur bei A-Motorikern schwierig ist, gilt es, sich zu überlegen, wie man Beine, Arme und Gehstock richtig koordiniert.
Planungsphase
Man entwirft einen Plan, in welcher Reihenfolge welcher Schritt durchzuführen ist. Dieser Entwurf steht im heutigen Sprachgebrauch für Konzept. Hat man ein Konzept, hat man sich überlegt, was man machen möchte.
Entgegen der Meinung einiger neusprachlicher Linguisten ist Konzept nicht mehr auf die Benutzung eines Massagestabes zurückzuführen. Das Wort Konzept war schon lange im Umlauf, bevor die zur sexuellen Energie benötigten Stäbe wirklich gebraucht wurden.
Das Gegenteil von Konzept ist Rezept. Doch Obacht: Konzert ist mit Konzept, auch wenn der Wortstamm gleichlautend ist, nicht namensverwandt.
Das Konzept im Sprachgebrauch
Kon- und Rezept werden heute vielfältig eingesetzt. Um einen groben Überblick zu schaffen, hier eine kurze Auflistung einiger Möglichkeiten:
- Ich habe mir ein Konzept gemacht meint: ich habe nachgedacht
- Ich habe mir kein Konzept gemacht -> ich habe meinen Gehstock verlegt
- Hast Du ein Konzept? -> Hast Du mein Fischstäbchen?
- Ich brauche ein Rezept -> Ich habe keinen Plan
- Rezeptor -> Dildo-Dieb
- Konzeptration -> man ist konzeptriert bei der Sache
- Konzeptlos -> Hochspringen.
- Konzepthaft -> Stabhochspringer
- Konzeption -> Stabilität
- Con ceptera rex facis -> lat.: Mit einem Fischstäbchen wirst Du ein König sein!
Historische Entwicklung des Zepters
Frühzeit
Vor ca. 12.000 Jahren setzte sich die Zepter-Bewegung in Bewegung. Ahmet Krtt, Höhlenmaler in Südfrankreich, lebte mit seiner Sippe in anarchischen Verhältnissen. Man kümmerte sich ausschließlich um Ernährung und Fortpflanzung. Nachdem A. erkannte, dass er alle Wände vollgeschmiert hatte, die Höhlendecke jedoch unbemalt war, kam ihm ein Geistesblitz. Er befestigte seinen Kreidestein an einem langen Stab und war so in der Lage, auch die sonst unerreichbare Decke mit seinen Kunstwerken zu bepflastern. (Siehe auch Graffiti, Sixtinische Kapelle, Michelangelo).
Da sich andere Höhlenbewohner durch die expressive Auslebung seiner Kunst belästigt fühlten, versuchten sie, A. von der weiteren Bemalung abzuhalten. Erst durch Einsatz seines Malstabes als Schlag- und Hiebwaffe konnte A. sich gegen seine Mitbewohner durchsetzen. Er gelangte so ungewollt in eine Führungsposition. Den Stab übergab er seinem Erstgeborenen, der seine Rolle in der Sippe übernahm. Über Jahrhunderte entwickelten sich Stäbe so zum Symbol der Macht.
Entwicklung
Kein Wunder, dass Kaiser und Könige besonders gut gewachsene Stäbe mit geraubten Juwelen und Goldapplikationen verzierten und als Macht-Fetische sowohl verehrten als auch vererbten.
Sakrale Symbolik
Die katholische Kirche, seit jeher groß im Kopieren weltlicher Rituale, organisierte sich von einem griechischen Ziegenhirten einen oben gebogenen Stock, den er zum Schütteln der Olivenbaumzweige benutzte und übergaben ihn feierlich ihrem Vereinsvorsitzenden.
Noch heute gilt ein Papst ohne Hirtenstab als Prophet im eigenen Lande. Auch das der Kirche nahestehende Militär kennt das Wort Führungsstab, der sich aus kurz vor der Rente stehenden hochrangigen Militärs zwecks Kartenspielens zusammensetzt. Stabgefreite sind weniger hochrangige Militärs, die den Führungsstab mit Kaffee versorgen und ab und zu die Tischdecken wechseln.
Status Quo
Ein weiteres Zepter ist der als Der-ist-länger-denn-oier (Dildo) bezeichnete Massagestab der Frauenbewegung. Mit dem Zepter in der Hand konnten sich die Frauen endlich aus der Unterdrückung des Patriachats lösen. Für die Männer blieb nur der Rückzug an den heimischen Computer. Sie schreiben heute sinnlose Berichte für Stupidedia.
Fazit
Gibt man seinen Stab aus der Hand, gilt man als konzeptlos. Konzeptionelles Denken ist heute dem Matriachat vorbehalten. Erst wenn es keine Batterien mehr gibt, kann der maskuline Teil der Menschheit seine angestammte Führungsrolle wieder übernehmen. Von dieser Regel ausgenommen ist nur der Kirchenchef. Durch Unabhängigkeit von weiblichen Reizen hat er uneingeschränkte sexuelle Macht über seine Kardinäle.