Spiegelwelten:Ostfriesischer Rennstall OFR

Der Ostfriesische Rennstall (oder auch kurz: OFR) ist der nationale Zusammenschluss zwischen den einzelnen örtlichen Rennställen für den Universe Grand Prix (kurz UGPS). Er wurde am 03. April 2009 gegründet und besteht heute immer noch.

Die Rennfahrer

Mikael Ötzschmidt

Mikael Ötzschmidt (35) ist der ältere und erfahrenere der beiden Rennfahrer. Er gehört zum KMV (Kirchdorfer Motorverein) und fährt schon seit 15 Jahren in der Nationalen Ostfriesenmotorliga (NOML).
Sein erstes Rennerlebnis hatte Mikael schon mit 5 gemacht, als er mit seinem heutigen Teamkollegen Rudolf Barsker ein Dreiradrennen machte. Damals endete der Wettstreit nach einer roten Flagge aus dem Hause Barskers, doch diese Erinnerung bleibt Ötzschmidt noch heute:

"Ich muss immer noch grinsen, wenn ich mich daran erinnere, wie Rudolf gegen die Mauer unseres Hauses gefahren ist."

Sein großes Ziel ist es momentan noch, unter den besten drei zu kommen.

"Ich weiß ja nicht, wie viele Rennfahrer sich noch bewerben und ob sie gut oder schlecht sind. Das wird sich zeigen lassen."

Der in Reel lebende Rennfahrer liebt das Rennen über alles.

"Der Rausch begeistert mich."

Ötzschmidt hat insegsammt 85 Rennen über Erfahrungen gesammelt und die ganze Mannschaft schenkt ihm Vertrauen.

Rudolf Barsker

Rudolf Barsker (32) ist mit Ötzschmidt in Reel aufgewachsen. Er war mit ihm zusammen im KMV und fährt seit 10 Jahren in der NOML.
Er spricht fließend Plattdeutsch, Hochdeutsch, Französisch und Englisch. Innerhalb seines Rennstalls gilt er deswegen als ausgeklügeltes Sprachengenie.
Zusammen mit Ötzschmidt machte er seine ersten Rennerfahrungen mit dem Dreirad, als er drei Jahre alt war.

"Das war scheiße..."

Die Manufraktur, die er durch den Crash bekam, sieht man heute noch seiner Nase an.
Mit 70 offiziellen Rennen und 30 privaten Rennen wäre Rudolf vermutlich erfahrener, aber die meisten waren an der Carrerabahn seines Sohnes Steven.

Das Team

Das Team besteht aus rund 85 80 Mitarbeitern, die sich folgendermaßen aufteilen:

  • 2 Leute sind für das Design der Karre verantwortlich.
  • 5 Leute mit Studiumsabschluss testen die Aerodynamik im Winkanal
  • 8 Leute sind persönliche Betreuer der beiden Rennfahrer
  • 50 Leute sind Techniker, die den Wagen zusammenschustern und Kleinigkeiten reparieren
  • 5 Leute sind beim Boxenstopp beteiligt
  • 10 Personen sind Bodyguards
  • 5 Spione

Kirchdorfer Ring

Der Kirchdorfer Ring ist die international anerkannte Strecke für einen internationalen Wettbewerb. Es handelt sich dabei um einen Rundkurs innerhalb Kirchdorfs. Diese Strecke wird dann im Kirchdorfer Straßenstadion aufgebaut und geteert. Sie ist der Form der Insel Ostfriesland angepasst und sieht auch genauso aus wie der Umriss des selbigen.



Der Wagen

Der Wagen, ein simpler Golf, dessen Baujahr man sich nicht gemerkt hat, hat an sich nichts besonderes außer, dass die Sitze hinten abmontiert und durch einen zweiten Benzintank ersetzt wurden. Auch dabei: Ein Ersatzreifen, der jedoch so unglücklich versteckt werden musste, dass es wahrscheinlich eine Stunde dauert, bis man ihn von der Halterung abmontieren kann.

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