Spiegelwelten:Pliohippi
Die Pliohippi sind ein drachenartiges Wesen. Verschiedene Arten kommen in Dunkeldeutschland vor, nur dort, da sie sich an die extremen Lebensbedingungen angepasst haben. Sie ernähren sich in der Regel von kleinen, wehrlosen, niedlichen Tierbabys, gelegentlich auch von Samen und Früchten.
Systematik | |
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Überklasse: Rohrmündchen | |
Reihe: Echsentiere | |
Unterfamilie: Nadelartige Flügeltierchen | |
nächster Verwandter: Drachen | |
Wissenschaftlicher Name | |
Merkmale
Die meisten Arten sind kleine, schlanke, agile, den Untergrund bewohnende Tiere. Die Spanne der Gesamtlänge reicht von 3 bis 90 cm, wobei kleinere Formen von bis zu 20 cm vorherrschen. Sie besitzen flügelartige Auswüchse links, rechts und und auf dem Kamm ihres Rückens. Anders als bei anderen Echsen fehlen Füße, Zähne oder Kiefer, sowie ein Gehirn. Die Oberseite des Kopfes unterscheidet sich lediglich durch leicht höhere Anatomie und dem rüsselartigen Mund an der Vorderseite. Es ist genügend Platz für ein Gehirn vorhanden, dieses hat sich in der freien Wildbahn Dunkedeutschlands allerdings nicht bewehrt, da jedes nachdenken und zögern gefressen werden bedeutet. Auf dem nahezu knochenlosen Schädel befinden sich zwei lächerliche Antennen, die als Penise dienen. Wie die Fortpflanzung funktioniert wenn jedes Tierchen einen Pimmel auf dem Kopf trägt ist unbekannt. Der Rüssel besitzt eine ungeheure Saugkraft, mit dieser Saugstärke lassen sich komplette Pandabären einsaugen. Die Augen liegen tief in den Höhlen, die Pliohippi haben gigantische Tränensäcke, was auf Schlafmangel zurückzuführen sind. Trommelfelle haben die Tiere nicht, da sie spätestens bei der nächsten vulkanischen Aktivität platzen würden. Ein Hals existiert nicht, der Mund mündet direkt in den länglichen Magen. Der Schwanz kann an vorgegebenen Sollbruchstellen abgeworfen und später regeneriert werden. Der andere Schwanz auch.
Mystik
In der dunkeldeutschen Mystik spielen die Pliohippi eine wichtige Rolle. Obwohl sie eher gefressen und gejagt werden als starke Raubtiere sind, wurden ihnen gottgleiche Kräfte zugeschrieben. Krieger bemalen sich vor Schlachten mit Pliohippiblut. Im Militär Dunkeldeutschlands ist dies verboten. Oftmals werden Pliohippi in Zeichnungen überdeutlich mächtig und stark dargestellt. Ohne Penis. Dafür aber mit langer Zunge, die die Attraktivität für Frauen darstellen soll, welche von Pliohippi-Tattoo tragenden Männer ausgehen soll. Was die Zunge da genau für eine Bedeutung hat weiß wohl jeder. Es gibt etliche Sagen von gigantischen Pliohippi und Schlachten gegen diese, Ritter die gegen bösartige, feuerspeiende Pliohippi kämpfen. Doch dies gehört in die Sparte der Märchen und/oder Sagen.