Spiegelwelten:SMS
Das SMS ist eine der neusten Technologien aus Lupercania: das Schreib Meißel System. Es dient der Übermittlung von Nachrichten. Erfunden wurde es, wie so vieles, vom Philosophen Archimodes. Das Gerät selbst wird Nuntium genannt.
Funktionsweise
Als Grundlage dient eine spezielle, extra leichte, aber doch sehr stabile Steinplatte. Diese besteht aus nachwachsendem Gestein, was bedeutet, dass wenn man etwas in die Platte meißelt, es nach spätestens 15 Minuten nicht mehr zu sehen ist. Allerdings wächst das Gestein nicht nach, wenn es gerade beschriftet wird, sodass auch das einmeißeln von längeren Nachrichten möglich ist. Ist die Nachricht gemeißelt, kommt die Wählscheibe zum Einsatz. Diese ist ein in zwei Richtungen drehbarer Metallring, der einen bläulich schimmernden(und zum Glück auch billig zu produzierenden) Opal umfasst. Auf diesem sind 39 Symbole enthalten. Immer genau sieben ergeben eine Nummer, die benötigt wird, um ein anderes Gerät anzuwählen und diesem eine Nachricht zu schreiben. Hat man seine Nachricht eingemeißelt, so dreht man den Ring mit den sog. Glyphen jeweils nach rechts und nach links bis das jeweilige Symbol an einer Markierung, die sich oben am Ring ist, befindet. Wie viele Symbole man gewählt hat, kann man an den sieben Lämpchen am Rand des Ringes(aus irgendwelchen Fachsprachsgründen "Chevrons" genannt) ablesen. Wenn alle sieben leuchten, drückt man kurz auf den Opal in der mitte um zu senden. Dieser Leuchtet dann kurz blau auf. Der eigene Text verschwindet dann sofort oder verblasst in kurzer Zeit.
Empfängt man selbst eine Nachricht bleibt diese für 30 Minuten im Stein sichtbar. Dannach wird nur noch die Nummer, auch Glyphum angezeigt. Das eigene Glyphum ist an der Rückseite der Platte unten links oder im lupercanischen Glyphenverzeichnis abzulesen.
Energie
Nun kann man sich fragen, wie das Gerät seine Energie bekommt, denn schließlich gibt es in Lupercania keine Steckdosen. Der Opal nimmt aus allem Umgebenden Energie auf: Wärme, Licht... wie sie das geschafft haben, wissen die Philosophen selber nicht, doch in dieser Hinsicht ist es ihnen auch egal. Angeblich soll Archimodes bei seinen ersten Versuchen mit dem Opal durch halb Lupercania versetzt worden sein. Ob das stimmt ist zu bezweifeln; doch verdächtig ist, das Forschungen bezüglich der Teleportation der strengsten Geheimhaltung unterliegen.