Spiegelwelten:Terroranschläge des 19. April 2011

Um 11:44 Uhr Ortszeit flog Luxusair-Flug 30 in den Nordturm der LNB-Wohntürme in Port Monnaie, Luxusburg. Zu diesem Zeitpunkt gingen Beobachter noch von einem Unfall aus. Die Menschen im Südturm wurden aufgefordert, ruhig zu bleiben. 14 Minuten später, um 11:58 Uhr, flog ein zweites Flugzeug (Luxusair-Flug 112) in den Südturm der LNB-Wohntürme. In beiden Flugzeugen überlebte niemand.
Damit wurde den Behörden klar, dass es sich nicht um einen Unfall, sondern um einen gezielten Anschlag handelte. Alle Zivilflüge über luxusburgischen Gebieten wurden eingestellt und Abfangjäger starteten, um die Inselrepublik vor weiteren Attacken zu schützen.
Luxusair-Flug 13, das dritte entführte Flugzeug, war zwischen 11:40 und 12:00 Uhr entführt worden. Es flog um 12:27 Uhr in das luxusburgische Verteidigungsministerium in Dudelange.
Als Reaktion auf diesen Angriff wurden um 12:30 alle Flugzeuge über dem luxusburgischen Luftraum unter Androhung eines Abschusses aufgefordert, den nächsten Flughafen anzufliegen. Präsident Claude Richemont wurde nach Dudelange in den Luftschutzbunker des zweiten Regierungspalastes gebracht.
In der nächsten halben Stunde sollte ein weiteres Flugzeug abstürzen, es traf jedoch keine strategischen Ziele. Auch in diesem Flugzeug überlebte niemand. Insgesamt starben an diesem Tag mehr als 6'000 Menschen. Schätzungen vermuten bis zu 14'000 Gerettete.

Die LNB-Wohntürme vor den Anschlägen.

Dienstag, 19. April 2011

Ab 8 Uhr

8:30 Uhr

  • Die Entführer Ronny Roy Johnson und Jeff Thomasson besteigen ein Flugzeug der Luxusair von Güldstadt nach Sulfuris (Electronia). Jeff Thomasson ist hierbei mit einer blonden Perücke als Frau verkleidet. Beim Durchschreiten des Sicherheitsportals werden die beiden von einer Sicherheitskamera des Flughafen Güldstadt händchenhaltend gefilmt. Später wird dem Sicherheitspersonal vorgeworfen werden, dass es Thomasson nicht an seinem Drei-Tage-Bart als Mann erkannte.

Ab 9 Uhr

9:00 Uhr

  • Johnson und Thomasson heben vom Flughafen Güldstadt nach Sulfuris ab.
  • Präsident Claude Richemont hat die Nacht in einem Luxusresort auf der Insel Grollendug verbracht. Um 9:00 Uhr wacht er auf und fährt seinen Laptop hoch, um einen Blick auf die Börse zu werfen.


9:30 Uhr

  • Ein Mann hat einen Streit mit 6 Russen über einen Parkplatz am Flughafen Güldstadt. Das Wort Doofian fällt. Später am Tag berichtet der Mann den Vorfall der Polizei. Diese findet in dem Wagen, der von einem Freund Thomassons gemietet wurde einen nicht zugedrehten Lippenstift.
  • Der Laptop von Richemont hat keinen Strom mehr und der Präsident hat das Netzgerät vergessen. Daraufhin begibt er sich in ein Internetcafé.

Ab 10 Uhr

10:16 Uhr

  • 9 der 19 Entführer müssen durch ein zusätzliches Screening, bevor sie in ihre Flugzeuge steigen dürfen. Sie wurden von einem Zufallsgenerator ausgewählt. Alle neun bestehen das Screening und gehen an Bord ihrer Maschinen.

Ab 11 Uhr

11:00 Uhr

  • Richemont kann endlich die Börsenkurse begutachten. Der Electronia-Dollar ist stabil.
  • Auf dem Flughafen Dudelange muss der Luxusair-Flug 13 in einer Schlange von 6 Flugzeugen auf die Starterlaubnis warten.
  • Die letzten 13 Entführer steigen in Güldstadt in die beiden letzten Flugzeuge. Sie werden beide noch eine halbe Stunde warten müssen, bevor sie starten.


11:13 Uhr

  • Letzter routinemäßiger Funkkontakt mit Luxusair-Flug 30. Der Pilot erklärt dem Tower fröhlich, dass seine Frau ihm Nutella auf sein Brot getan habe.
  • Um diese Zeit wird Luxusair-Flug 30 entführt.


11:15 Uhr

  • Der Tower versucht, Luxusair-Flug 30 zu kontaktieren. Der Pilot antwortet weder auf den normalen, noch auf den Notruffrequenzen.


Archivbild des Flugzeugs von Luxusair-Flug 13.

11:20 Uhr

  • Luxusair-Flug 30 weicht sehr stark vom Kurs ab. Der güldstädter Tower informiert umliegende Flughäfen, dass vermutlich eine Entführung stattfindet.
  • Kurze Zeit später kann eine Stewardess ihren Freund anrufen. Sie bestätigt, dass Luxusair-Flug 30 entführt wurde. Danach haben die beiden mehrere Minuten lang Telefonsex.


11:24 Uhr


11:26 Uhr

  • Erst jetzt wird die luxusburgische Flugsicherheitsbehörde über die Entführung informiert. Eine Sekretärin nimmt den Anruf entgegen und gibt das Telefon weiter an ihren Chef. Dieser verständigt die Luftwaffe: "Sir, ich habe hier ein entführtes Flugzeug. Ich brauche irgendwelche Jäger, schicken Sie irgendwas!"


11:43 Uhr

  • Zwei Jäger starten von der Insel Grollendug. Sie haben den Befehl, das entführte Flugzeug zu verfolgen.


11:44:28 Uhr

  • Luxusair-Flug 30 schlägt in den Nordturm der LNB-Wohntürme ein. In der Maschine befinden sich 40'000 Liter Treibstoff.


11:44:36 Uhr

  • Der Port Monnaier Feuerwehrmann Carlo Pfeiffe sendet wenige Sekunden nach dem Aufschlag einen Notruf an die Zentrale: "Wir hatten soeben einen Flugzeugabsturz in den Nordturm der LNB-Wohntürme. Verlegt Einheiten hierher. Schickt sofort alles was ihr habt! SOFORT!" Zentrale: "Alle Einheiten bereithalten!" Pfeiffe: "Sendet jeden verfügbaren Krankenwagen, und fordert Hilfe im Rest des Landes! ALLES WAS IHR HABT SOFORT HIERHER!"
  • Luxusair-Flug 112 wird der Flugsicherheitsbehörde ebenfalls als entführt gemeldet, nachdem der Kontakt mit dem Piloten abbricht. Das Flugzeug befindet sich wenige Kilometer vor Port Monnaie.


11:46 Uhr

  • Die Bewohner des Südturms werden aufgefordert, Ruhe zu bewahren.
  • Die Evakuation des Nordturms beginnt.


Einschlag von Luxusair-Flug 112 in den Südturm.

11:58 Uhr

  • Luxusair-Flug 112 fliegt in den Südturm.


12:03 Uhr

  • Claude Richemont wird von Piet Fischteich über den zweiten Anschlag informiert: "Ein zweites Flugzeug ist eingeschlagen. Luxusburg wird angegriffen."
  • Richemont loggt sich daraufhin im Internetcafé aus und macht sich zu einem bereitstehenden Helikopter auf, der ihn nach Dudelange bringen soll.


12:10 Uhr

  • Es wird bekannt, dass weitere drei Flugzeuge entführt wurden.
  • Die Regierungsviertel in Dudelange und Güldstadt werden vom Militär abgeriegelt.
  • 30 Abfangjäger starten. Sie sollen die luxusburgischen Städte beschützen.


12:11 Uhr

  • Über den luxusburgischen Territorien tritt ein Flugverbot für alle zivilen Flugzeuge in Kraft.


12:27 Uhr

  • Luxusair-Flug 13 schlägt im luxusburgischen Verteidigungsministerium in Dudelange ein.


12:30 Uhr
Allen Flugzeugen im luxusburgischen Luftraum wird unter Androhung eines Abschusses die Landung auf dem nächsten Flughafen befohlen.

12:44 Uhr

  • Richemont trifft in Dudelange ein und begibt sich in den Luftschutzbunker unter dem zweiten Regierungspalast.
  • Vor Dudelange und Güldstadt werden Raketenabwehrsysteme hochgefahren. Sie haben Befehl, auf jedes Flugzeug zu schießen, das sie sehen.


12:45 Uhr

  • Berichte über einen Jumbojet im Anflug auf Dudelange treffen ein. Weitere 10 Jäger steigen auf und patrouillieren über der Stadt.


12:54 Uhr

  • Der Südturm stürzt ein. Grund ist der brennende Treibstoff des Flugzeugs, der die Tragfähigkeit der Stahlkonstruktion geschwächt hat.


12:56 Uhr

  • Vor der molldurischen Küste stürzt ein Luxusair-Flugzeug ab. Niemand überlebt. Später stellt sich heraus, dass es ebenfalls entführt wurde. Wahrscheinlich war der !Moontower sein Ziel.

Ab 13 Uhr

Rauch über dem Verteidigungsministerium in Dudelange.

13:10 Uhr

  • Ein Teil des Verteidigungsministeriums bricht zusammen.


13:15 Uhr

  • Eine Meldung von 12:10 Uhr wird verbessert: angeblich seien insgesamt nur 4 Flugzeuge entführt worden.
  • Luxusburg schließt die Grenzen.


13:24 Uhr

  • Der Nordturm stürzt ein.


13:29 Uhr

  • Anfängliche Meldungen, über Dudelange sei ein Objekt abgeschossen worden, können nicht bestätigt werden.
  • Der Militär- und Kriegsminister sowie oberste Heeresführer Luxusburgs, Piet Fischteich, nennt die Anschläge einen "Akt des Kriegs" und versetzt das luxusburgische Militär in den Alarmzustand.


13:33 Uhr

  • Die Bürgermeister von Port Monnaie und Dudelange rufen den Ausnahmezustand aus.

Ab 14 Uhr

14:20 Uhr

  • Angeblich hat in der bushländischen Hauptstadt Dallas eine Explosion stattgefunden. Im Staatsfernsehen Bushlands soll die Explosion als Frucht der Ketzerei Luxusburgs bezeichnet worden sein.


14:30 Uhr

  • Die luxusburgische Regierung weist jegliche Anschuldigungen bezüglich der Anschläge in Bushland von sich.


23:30 Uhr

  • In den folgenden Stunden können nur noch 3 Personen aus den Trümmern gerettet werden.

Folgen

Reaktionen

In einer ersten Reaktion seitens der luxusburgischen Regierung, einer Rede Piet Fischteichs im WSR, brach Fischteich kurzzeitig in Tränen aus und nannte die Anschläge einen Akt des Krieges, den es zu rächen gelte.
Kurdistan und Schwedien versicherten, sich an einer eventuellen Verfolgung der Schuldigen beteiligen zu wollen. Björn Björnsen ließ darüber hinaus die Wörter die paar Zivilisten fallen - was den Luxusburgern äußerst übel aufstieß.
Ostfriesland meldete, dass die Flugzeuge möglicherweise von ihnen stammten, was jedoch wenigstens bei Luxusair-Flug 30 definitiv ausgeschlossen werden konnte, und gab eine Standardbeileidsbekundung ab. Luxusburg drohte mit militärischer Vergeltung, falls Ostfriesland etwas mit den Anschlägen zu tun habe.
Weiterhin kamen noch am 19. mehrere Solidaritätsschreiben unteranderem aus Florentia, Port Julland und Hinterwald an.

Tote und Verletzte

Der Tag danach: von den Zwillingstürmen ist nur noch Schutt und Asche übrig.

Durch die Anschläge starben 6273 Personen. 760 von ihnen waren Ausländer. 264 von ihnen waren Fluggäste und Flugpersonal. 383 von ihnen waren im Rettungsdienst tätige Personen. Nur 43 der gestorbenen Opfer hatten eine militärische Vorgeschichte, es handelte sich jedoch um Polizisten.

Politisch

Claude Richemont erklärte in seiner Rede zur Lage der Nation am 20. April 2011, die auch als Krieg gegen den Terror-Rede bekannt ist, dass alle Indizien nach Bushland deuteten. Er beschuldigte Bushland, das bewiesenermaßen an den Bombenanschlägen in St. Trôpen schuldig ist, mit den Unbekannten Mächten unter einer Decke und hinter den Terroranschlägen zu stecken. Des Weiteren erklärte er dem Terror den Krieg - damit ist gemeint, dass alle diplomatischen Anstrengungen auf die Herausgabe von Terroristen durch Bushland fokussiert wurden.
Die Staatengemeinschaft wollte jedoch hieb- und stichfeste Beweise gegen Bushland haben. Deshalb schlug Richemont eine internationale Konferenz vor.
Seitdem ist nichts mehr in diesem Fall geschehen - Kritiker sprechen von Totschweigen.

Verschwörungstheorien

Wie bei solchen Geschehnissen üblich, gibt es eine ganze Reihe von Verschwörungstheorien rund um die Anschläge.

Luxusburgische Regierung steckt hinter den Anschlägen

Es ist die wohl hartnäckigste Verschwörungstheorie: unzähligen Berichten im Internet zufolge hat die luxusburgische Regierung die Anschläge inszeniert. Gründe hierfür sind wahlweise das Aufbringen der Spiegelwelt gegen die verhassten Bushländer, die Sensibilisierung der Bevölkerung für einen extremen Ausbau der Streitkräfte oder eine andere, noch herauszufindende Hinterhältigkeit. Auf jeden Fall ist die luxusburgische Regierung unter ihrem schurkischen Kopf Claude Richemont für alles verantwortlich.

Bushland und Luxusburg stecken hinter den Anschlägen

Eine zweite Verschwörungtheorie ist der Meinung, dass die bushländische und die luxusburgische Regierung gemeinsam hinter den Attentaten stecken - das Ganze ist sozusagen ein PR-Gag. Vielleicht wollte man ja auf sich aufmerksam machen, neuen Wind in eine langweilige Zeit reinbringen? Obwohl diese Theorie doch sehr abwegig ist, hat sie nach wie vor unzählige Vertreter.

Sonstige Theorien

Natürlich gibt es unzählige weitere Verschwörungstheorien. Unteranderem sind Aliens, Fische, Sauerstoffmoleküle, die Firma, die die Flugzeuge hergestellt hat, Gras oder auch John F. Kennedy Terroristen und stecken hinter den Anschlägen. Beweise gibt es jedoch nicht... wie auch?

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