Spiritualität
Spiritualität, setzt sich zusammen aus den Wörtern Spiri und Tualität.
Spiris, Einzahl Spiri
Bezeichnet eine Menschengruppe von geistig kranken oder psychisch labilen Menschen. Keiner dieser Menschen hat es je zu einem ordentlichen Leben und anerkannten Beruf gebracht. Also haben sie sich eine geistige Parallelwelt erschaffen. Einige dieser bemitleidenswerten Kreaturen berichten von bösen Geistern, dunklen Mächten und schlechten Energien in dieser Scheinwelt. Die Bilder die hier gezeichnet werden erinnern stark an schlechte Hollywoodproduktionen aus den 30er Jahren. Sie fallen durch paranoides Herumschauen auf, worüber sich gesunde Menschen köstlich amüsieren können. Andere Spiris wiederum erleben diese geistige Scheinwelt als lichtvolle Quelle des Lebens. Diese Spiris fallen meist durch helle Kleidung, dämliches permanent-Grinsen und unnatürlich guten Körpergeruch auf. Dies macht sie in jeder Lebenssituation zu Außenseitern!
Woran man Spiris erkennen könnte
Einige Spiris leiden unter hemmungsloser Selbstüberschätzung, in dem sie sich selbst als „göttliches Wesen“ wahrnehmen.
Andere hingegen neigen zu geistigen, seelischen und Körperlichen Selbstgeißelungen in dem sie alle möglichen Schuldgefühle auf ihre Schultern laden um als so unterwürfig und unwürdig wie nur möglich dazustehen. Zwischen diesen beiden hier geschilderten Extrembeispielen gibt es natürlich fließende Übergänge und unendlich viele Variationen der sogenannten „spirituellen Selbsterkenntnis“.
Die meisten Spiris sind allerdings wirklich harmlos und wollen nur spielen.
Tualität
Spiris reden oft von der „Tualität“ in der sie leben. Nach heutigen Erkenntnissen ist diese Tualität nichts anderes als die von ihnen erschaffene geistige Scheinwelt in der sie leben und die rein gar nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat. Manche Spiris beschreiben diese Scheinwelt als das Zusammenspiel von Ying und Yang. Allerdings gibt es bisher noch keinen Beweis für die Existenz dieser Personen.
In der Tualität werden die zumeist durch Drogen hervorgerufenen Wahnvorstellungen einfach als sogenannte „Realität“ bezeichnet. In dieser „Realität“ existieren Kobolde, Zwerge, Drachen, Engel und nicht selten auch ein übergeordnetes Wesen mit Rauschebart und tiefer Stimme (nicht zu verwechseln mit dem Weihnachtsmann), dessen Hauptbeschäftigung darin besteht auf einem Thron im Himmel zu sitzen, Blitze zu werfen und über die Menschen zu urteilen. Im deutschen Sprachraum wird dieses Wesen Gott genannt.
Diese und andere lustige Erfindungen ihrer kranken Psyche beten die Spiris in regel- oder unregelmäßigen Abständen und Ausdrucksformen an. Der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Sie hierbei zu beobachten hat für den Außenstehenden einen hohen Unterhaltungswert.
Meditation
Bei der Meditation setzen sie sich im Grunde wie vor den Fernseher, nur dass beim Meditieren auf das Fernsehen und die Chips verzichtet wird. Eine der Hauptbeschäftigungen der Meditation besteht darin sich nicht zu bewegen und möglichst nicht einmal etwas zu denken.
Größenwahnsinnig bezeichnen sich manche dieser Meditierenden als „erleuchtet“ (ein Zustand der auch durch übermäßigen Drogenkonsum, sowie das Anschalten der Zimmerbeleuchtung zu erreichen ist), nur weil sie es schaffen sich zwei oder mehrere Stunden nicht zu bewegen. Es gibt auch spezielle Formen der Meditation bei denen Bewegung erlaubt ist, diese müssen aber in jedem Falle schmerzhaft sein (Yoga), möglichst langsam und unnatürlich vonstatten gehen (Tai Chi, was im Alltag auch durch übermäßigen Drogenkonsum erreicht werden kann) oder aber sie betreffen nur bestimmte Körperregionen (Finger, Füße).
Gebet
In einem Gebet führen die Spiris Selbstgespräche und bilden sich ein mit anderen Wesen (Engel, Gott, Teufel, Außerirdische usw.) zu kommunizieren. Nicht selten unterliegen sie sogar der Illusion, dass ihnen diese angebeteten Wesen Antworten geben oder „Zeichen und Wunder“ geschehen lassen.
Channeling
Dies ist eine besonders intensive Form des Selbstgespräches, die erst im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung auftritt. Dabei tut die praktizierende Person so als wäre sie jemand anders und erzählt wirre Geschichten mit einem höchst seltsam anmutenden Sprachgebrauch. (Die Verfasser dieses Textes bezeichnen diesen Stupidedia-Eintrag übrigens ebenfalls als eine durch sie gechannelte Botschaft des Universums an die Menschheit, die ohne manuelle Einwirkung wie aus dem Nichts auf dem Bildschirm erschien.)
Eine nicht unerhebliche Anzahl dieser Spiris lebt gemeinsam in dem Irrglauben, dass ihnen Channelings des Elektrotechnikers Kryoff vom „Elektromagnetischen Service“ wichtige Botschaften für ihr Leben übermitteln. Nachweislich ist Kryoff ein dubioser bulgarischer Geschäftsmann, der den Leuten gerne schon mal das Geld aus der Tasche zieht. Mit Erfolg.
Aus gut unterrichteten Kreisen weiß man, dass diese Channelings häufig mit den Worten „Oma ist satt.“ beginnen und mit „Anna ist am Arsch“ enden. Vor Unternehmen wie dem „elektromagnetischen Service“ sollte sich jeder vernünftige Bundesbürger in Acht nehmen. Bitte helfen SIE mit ihre Nachbarn und Mitmenschen vor dieser Abzocke zu bewahren.
Echte Spiritualität vermag das "Channeling" vor allem auch i.S. des "Remote Viewing" durchzuführen und zu deuten; somit ist das eine ewig dauernde Suche. Einer der ersten "Remote Viewer" war z.B. Don Quijote de la Mancha und folgerichtig überliefert dazu ist sein Zitat zur "ewigen SUCHE": "... denn es gibt eine Geschichte im Hinduismus; da war es dem Gott langweilig - also beschloss er, mit sich selber verstecken zu spielen; da er aber nun Gott war, konnte er sich unendlich gut verstecken; also dauerte es Millionen von Jahren, bis er sich endlich wieder gefunden hatte \ und weil ihm das solchen Spaß machte, beschloss er, es gleich noch einmal zu spielen und da ist er heute noch versteckt; man kann also nie wissen, ob sich Gott gerade in Deinem Schrank oder unter Deinem Bett versteckt ...".
Bekannte Spiris
Bekannt gewordene Spiris, die den Verlauf der Menschheitsgeschichte zu deren Ungunsten beeinflusst haben: