Steuerberater
Die Intelligenz eines Menschen ist erkennbar an seiner Berufswahl. So auch die des Steuerberaters, der bei seinem Job den ganzen Tag im Büro sitzen darf, ab und zu den Hörer in die Hand nimmt und ansonsten schläft, um sich von den Strapazen dieser Art des Geldverdienens auszuruhen. Forscher der Universität Hugelhapfing konnten bei intensiven Messungen binnen mehrerer Jahre feststellen, dass es sich hierbei um Personen handelt, deren Intelligenzquotient an der deutschen Durchschnittsmarke von ungefähr rund 36,28593 Punkten kratzt. Steuerberater haben nämlich schon früh erkannt, wie leichtes Geld zu verdienen ist.
Im Prinzip kann man die Tätigkeit des Steuerberaters mit der eines Steuerhinterziehers vergleichen. Der einzige Unterschied besteht in der Tatsache, dass der erstgenannte seine Fachrichtung studiert hat. Zudem teilt der Steuerberater sein Fachwissen manchmal auch entgeltlich mit Dritten, um diese selbst zu Steuerhinterziehern fortzubilden. Oft besitzt der Steuerberater eine Kanzlei. (Hier sei die Ähnlichkeit des Begriffes mit der Amtsbezeichnung des bundesdeutschen Regierungschefs beachtet. Auch dieser Person kann aufgrund ihrer Berufswahl überdurchschnittliche Intelligenz beigemessen werden.) Zudem arbeiten Steuerberater häufig mit Sekretärinnen zusammen, welche ihm die oben genannten Tätigkeiten "Sitzen" und "Hörer in die Hand nehmen" bei immerhin etwa fünfzehn Prozent des Nettoeinkommens ihres Arbeitgebers vollkommen abnehmen. Auch hier ist die Ähnlichkeit zum Beruf des Bundeskanzlers verblüffend. Da verwundert es kaum, dass Steuerberater G. Eldgier aus Leipzig sich in einem exklusiven Interview äußert: "Ich mache hier einen verdammt harten Job."