Tölen
Das VerbTölen beschreibt die Existenz eines Hundes. So lange ein Hund existiert, tölt er. Alles, was er tut ist Tölen. Insofern kann man jede Tätigkeit eines Hundes durch das Wort Tölen ersetzen.
Beispielsätze
Stammverwandte Worte
- die Tölung - die Verwandlung in einen Hund (in der griechischen Mythologie tatsächlich vorgekommen).
- das Getöle - Existenz eines Hundes, macht sich meist in Form von bellenden Geräuschen oder einer schlabbernden Zunge bemerkbar.
- die Töle - Synonym für "Hund".
- Tölgemein - Äquivalent zu "Hundsgemein", gilt auch für "Tölemüde".
Herkunft des Wortes
Die Herkunft des Verbs "Tölen" lässt sich leicht erklären, denn es wurde einfach von dem Substantiv "Töle" (aufwertend für "Hund") abgeleitet. Dieses Phänomen der Ableitung lässt sich auch bei zahlreichen anderen Worten erkennen. Einige Beispiele:
- Die Presse presst.
- Die Düse düst.
- Die Decke deckt.
- Das Buch bucht.
- Die Gurke gurkt.
- Die Dose döst.
- Das Wachs wächst.
Et cetera...
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