The White Stripes

Ein Mitglied der White Stripes - leider sind Geschlecht und Position nicht definierbar. Vielleicht ist es ja auch nur der Mikrofontester-Junkie.

Die White Stripes bestehen aus gerade mal zwei Mitgliedern: Jack und Megan White. Die haben lustiger Weise den gleichen Nachnamen und sehen sich auch ziemlich ähnlich. Warum das so ist, das weiß keiner so genau, es wird allerdings ein Zusammenhang mit den Freimaurern sowie Knut dem Eisbären vermutet. Jack White, Gitarrist und Frontkreischer der White Stripes ist die schlechtere und weißere Hälfte von Schauspieler Jack Black und spielt auch ähnlich schlecht Gitarre wie dieser in School of Rock. Seinen ersten großen Erfolg feierte er vor der WM 1974, als er durch das Lied "Fußball ist unser Leben" maßgeblich am Erfolg der deutschen Nationalmannschaft beteiligt war. Anschließend hörte man lange nichts von ihm, bis er plötzlich 25 Jahre später und anscheinend 25 Jahre jünger wieder mit den White Stripes auftauchte und durch den Song Seven Nation Army Spanien zum Sieg bei der EM 2008 verhalf. Aufgrund dieses durchschlagenden Erfolges plant Jack White, zur WM 2018 ein Lied mit der Nationalmannschaft Neukaledoniens einzuspielen und diese so zum WM-Triumph zu führen.
Zweites Mitglied der White Stripes ist Megan White. Sie erfüllt das Klischee des schwitzenden Fettsacks mit langen, verfilzten Haaren und einem Gesichtsausdruck wie ein Gewichtheber mit Blähungen voll und ganz, mit der Ausnahme, dass sie eine Frau ist. Dementsprechend spielt sie auch Schlagzeug. Aus Angst, dass die Drumsticks zerbrechen könnten oder sie im wahrsten Sinne des Wortes das Trommelfell zu sehr strapaziert, spielt sie meistens so leise, dass das Schlagzeug auf vielen Songs überhaupt nicht zu hören ist. Allerdings besitzt sie ein spielerisches Können wie sonst vielleicht nur der Drummer von Milli Vanilli, wie die unglaublich komplizierten Schlagzeugtabs in den Stücken "Seven Nation Army" und "The hardest Button to Button" zeigen.
Selbstverständlich verzichten die White Stripes auf das völlig aus der Mode gekommene Instrument Bass, das ja auch in fast jeder normalen Rockband keine Rolle spielt. In den Stücken der Band ist deshalb auch absolut nie ein Bass zu hören, schon gar nicht im Intro ihres bekanntesten Songs.

Die beiden Bandmitglieder fanden kurz nach der Erfindung des Internets zueinander, nachdem Jack White seinen Nachnamen googelte und sämtliche Kontaktadressen auf den ersten 1600 Seiten anmailte. Die einzige, die nicht über einen Spam-Filter verfügte, gehörte Megan White, die prompt antwortete und da die beiden ja nichts besseres zu tun hatten, als ihren Namen zu googeln, beschlossen sie, gegen ihre Langeweile eine Band zu gründen, die von den nur so vor Kreativität strotzenden Mitgliedern auch noch zur Hälfte nach ihrem Nachnamen benannt wurde. Ursprünglich spielte eigentlich Jack White Schlagzeug und Megan White Gitarre, aber irgendwann wurde es für die beiden zu schwer, sich das zu merken, da sie ja auch noch den Nachnamen des jeweils anderen und den Bandnamen bei sich behalten mussten. Als sie keine Ahnung mehr hatten, wer überhaupt welches Instrument spielt, veranstalteten sie einen Wettlauf in den Proberaum. Wer zuerst am Mikrofon angelangt war, durfte Singen und Gitarre spielen, also den coolen Part übernehmen. Das Rennen gestaltete sich denkbar knapp, bis Jack White seine Konkurrentin hinterlistig auf das Wandposter von Yes-Schlagzeuger Alan White aufmerksam machte, von dem Megan ihre Augen nicht mehr nehmen konnte und mit einem dumpfen Geräusch voll in die Schlagzeug-Basstrommel krachte. Dieser Sound wurde mehrfach aneinander gereiht gleichzeitig das Intro des Songs "The hardest Button to Button".

Der typische White Stripes-Kleidungsstil: Bloß nicht zu viel Muster, das könnte ja von den megacoolen Schweißflecken ablenken.

• Songs: Ein Lied der White Stripes erkennt man vor allem daran, dass man zum aussprechen des kompletten Songtitels desöfteren länger benötigt als für das Hören. Dementsprechend erscheinen sämtliche Lieder der White Stripes als Single, weil sonst das ganze Cover inklusive Songbook und Rückseite komplett mit den Songnamen vollgedruckt wären und so für Jack White kein Platz mehr übrig wäre, sein neues rotes T-Shirt von KiK zur Schau zu stellen.
• Videos: Die Videos der White Stripes sind eine Mischung aus Propaganda und reiner Unlogik. Verkürzt also nur Propaganda. The White Stripes machen in ihren Clips nachweislich Werbung für Renault (siehe hier), Lego (siehe hier) und sogar für antike Türglocken. Des Weiteren agieren sie unheimlich verschwenderisch und schaffen es sogar, im Video "The hardest button to button" 1274 komplette Drumsets abzunutzen, mit denen man sich laut Video sogar fortbewegen kann. Die wahre Schande besteht allerdings darin, dass sie keines der Drumsets an afrikanische Leprakranke spendeten, die sich ja bekanntlich nichts sehnlicher als ein Schlagzeug wünschen.
• Konzerte: Die White Stripes dürfen sich glücklich schätzen, eine der einzigen B-Rockbands zu sein, zu deren Konzerten mehr Zuschauer als Musiker kommen. Das liegt aber vor allem daran, dass sie nur zu zweit sind und komplett auf Tontechnik verzichten, die natürlich deshalb auch keinen Bass unter die Live-Musik mischen kann.
• Sonstiges: The White Stripes sind beliebter Gegenstand in fortgeschrittenen Antiwitzen (z.B. Dei Mudda spielt Bass bei Se Weit Schtreips hähähä oder Chuck Norris hat das laufende Schlagzeug im White Stripes-Video erfunden). Des Weiteren ist wissenswert, das Jack White bereits in mehreren Filmen das Körperdouble von Johnny Depp war, was dieser durch sein Mitwirken als Hintergrundskelett im Seven Nation Army-Video gleichwertig erwiderte.

• Sieben Nation Armee (s. Hauptartikel)
• Der härteste Knopf zum Knopf
• Du weißt nicht was Liebe ist, du tust nur so als wäre es dir erzählt worden und deine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad
• Ich bin einsam aber irgendwie ja noch nicht oder vielleicht doch schon?
• Ich weiß nicht was ich mit mir machen soll
• Ich will der Junge sein der das Herz deiner Mutter (auf)wärmt (in der Mikrowelle)
• Der verleumdnete Verdrehungswinkel aus dem Album Stell dich hinter mir an, Satan
• Tote Blätter und dreckiger Boden
• Kitschiger Bums
• Ich weiß nicht was ich mit meinem Handy machen soll!