Thomas Pynchon

Thomas Pynchon ist ein US-amerikanischer Nebendarsteller in der beliebten Fernsehserie Die Simpsons. Zudem verdient er sich als Schriftsteller und jährlicher Anwärter auf den Literaturnobelpreis ein kleines Zubrot.

Pynchon wie man ihn kennt, ein hübscher Junge

Leben

Pynchon entstammt einer neureichen altenglischen alten neuenglischen Familie. Ein direkter Vorfahre war einer der Mitbegründer der Kolonie Massachussets. Das letzte Foto stammt aus seiner Militärzeit vor über 40 Jahren. Zuerst studierte er an der Cornell Universität Physik, später, die verwandte Literatur. Sein Lehrer konnte sich später nicht mehr an den berühmtgewordenen Schüler erinnern, wohl aber die Frau seines Mentors. Momentan sieht man ihn nie in Manhattan, wo er mit seiner Frau und seinem Sohn angeblich lebt. Einem TV-Team des Senders CNN gelang es das scheue, nachtaktive, Wesen abzulichten, eine Verbreitung der Bilder wurde allerdings gerichtlich untersagt.

einziges bekanntes Pynchon Foto (3.v.l. mit dem Rücken zur Kamera

Werke

Aufgrund der enzyklopädischen Detailfülle gelten seine Bücher als schwer verständlich. Stilistisch wird Pynchon dem Postmodernismus zugerechnet.

Als Hauptwerk gilt das 1973 erschienene "Die Enden des Parabolspiegel" (engl. “Rainbow gravy” ). Ein Jahr später war das Buch der Gewinner des National Book Awards, NBA. Den eigentlich vorgesehenen Pulitzer-Preis gewann das Buch nicht, da es die Jury für obszön hielt. Das Buch spielt im London der Kriegsjahre und handelt von Tyrone Slothrop, der mit seinem erigierten Penis V2 Raketen abschießt. Oder so ähnlich, niemand kann der verworrenen Handlung so richtig folgen. Im Prinzip geht es eigentlich um den eigentlichen Geschmack von Cola mit Ketchup, das erfährt der Leser allerdings erst nach ca. 800 Seiten. In diesen kommen zudem mehr unterschiedliche Namen und Personen vor als in dem Telefonbuch von Berlin Neukölln. Da die deutsche Übersetzung (erschienen als Lustiges Taschenbuch, Ehapa Verlag) von einem Subunternehmen auf einer holländischen Schimpansenfarm durchgeführt wurde, ließt sich diese Version nur unwesentlich einfacher. Dennoch wird das Buch besonders von Pseudointellektuellen hochgelobt und auf jeder Stehparty gerne in einem bedeutungsschwangeren Nebensatz zitiert. Damit steht es auf einer Stufe mit James Joyce "Ulysses" oder Francisco Ibáñez "Clever & Smart"

Häufige Themen in seinem Werk umfassen Verschwörungstheorien, die Suche nach Sinn, eingewachsene Zehennägel und exotische Tiere. Auch sonst findet sich eigentlich Alles, was irgendwo zwischen den Seiten des großen Brockhaus klemmt und nicht bei drei auf dem Baum ist.

Sonstiges

  • Fanpost und Autogrammwünsche sollten an W.A.S.T.E. Box 0815 USA gerichtet werden.
  • Träger eines MacArthur Fellowships 1988.
  • Thomas Pynchon ist entgegen populären Verschwörungstheorien nicht der Verfasser der Bibel
  • Pynchon ist entgegen populären Verschwörungstheorien allerdings tatsächlich der Verfasser des Korans
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