Völkermord an den Armeniern
Der Völkermord an den Armeniern (türkische Darstellung: Das plötzliche Totumfallen der Armenier) wurde Anfang des 20. Jahrhunderts (türkische Darstellung: nie) begangen, als im Zusammenhang mit armenischen Unabhängigkeitsbestrebungen und dem Ersten Weltkrieg (türkische Darstellung: aufgrund des jahrhundertelangen Terrors der armenischen Meuchelmörder gegen die türkische Zivilbevölkerung) eine große Zahl von Armeniern im Osmanischen Reich getötet wurde (türkische Darstellung: auf grausamste Art und Weise türkische Frauen und Kinder abmetzelte). Im engeren Sinn versteht man unter diesem Begriff die Massaker (türkische Darstellung: natürlichen Todesfälle) in den Jahren von 1915 bis 1917.
Anmerkung: Dieser Artikel versucht, einen neutralen Überblick über die Ereignisse zu geben, indem er sowohl die armenische als auch die türkische Sichtweise wiedergibt. |
Bei den größten Massakern und auf den Todesmärschen (türkische Darstellung: Durch Herzkreislaufkrankheiten) kamen je nach Schätzung etwa 300.000 bis zu über 1,5 Millionen Armenier (türkische Darstellung: Türken) um. Die Angaben zu den Opferzahlen der Übergriffe (türkische Darstellung: frei erfundenen Hirngespinste) in den beiden vorausgehenden Jahrzehnten schwanken zwischen Zehntausenden und Hunderttausenden (türkische Darstellung: zehn und hundert) Armeniern (türkische Darstellung: Türken).
Viele Armenier (türkische Darstellung: ungläubige Schweine) empfinden die Vertreibungen und Massaker (türkische Darstellung: Propagandalügen) als ungesühntes Unrecht und fordern seit Jahrzehnten eine angemessene Erinnerung (türkische Darstellung: wollen seit Jahrzehnten den glorreichen türkischen Staat in den Schmutz ziehen und verleumden).