Waldorf

Entstehung & erste Machtergreifung

Waldorf, so nennt sich eine kleine Gemeinschaft tief verborgen in den Wäldern von Brandenburg. Sie leben dort schon seit langer Zeit, lange bevor Brandenburg um sie herum gegründet wurde. Man baute um sie herum, da die Waldorfmitglieder mit ihrer angsteinflößenden Kampftechnik, Eurythmie genannt, die Bauherren Dieter Bohlen und Kanzler Palpetine von ihren Wäldern verscheuchten.

Doch mit der Zeit gelang es sie immer weiter zurückzudrängen. Dann allerdings setzten sie ihre bösartigste Waffe ein. Sie infiltrierten die junge Regierung und machten sie sich unterwürfig, indem sie ihnen selbstgestrickte Pullover zum anziehen gaben und sie nurnoch mit Bioessen fütterten. Dies machte ihren Willen schwach und ihre Mägen krank. Zum Schluss waren nurnoch Bohlen und Palpetine übrig.

In der verzweifelten letzten Schlacht, in denen beide ihre Streitmächte aufmaschieren ließen, sollten schließlich Bohlen und Palpetine ihren Untergang erleben. Dieser erbitterte Krieg, der genau 33 Minuten dauerte, ging später in die brandenburgsche Gesichichte ein, als der "Krieg der Welten", wurde jedoch bald wieder vertuscht, um einen weiteren Aufstand zu verhindern.

Seitdem ist Brandenburg der Waldorfvorposten, für die späteren Pläne, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Nachdem man Bohlen und Palpetine weggesperrt hatte wurden zwei Waldorfanführer ernannt. Diese hießen Pinky und Brain und waren zwei genmutierte Mäuse, die sich an der Welt rächen wollten. Sie verfolgten die Pläne der Waldorfgemeinschaft sehr strikt.

Weitere Verläufe

Da den beiden Anführern Brandenburg nicht reichte, wollten sie nun auch Berlin einnehmen. Dazu nahmen sie eine kleine Truppe kampferprobter Eurithmisten mit und stolzierten zur Berliner Regierung. Dort unterbreiteten sie den Vorschlag sie sollen sich ergeben. Doch diese waren harte Verhandlungspartner und so schlug der Einsatz fehl. Pinky und Brain wurden gefangen genommen und die Kampfeurythmisten wurden verwundet zurückgeschickt, als Zeichen der Macht Berlins.

Die Waldis wollten unbedingt ihre beiden Führer wieder und so handelten sie einen Tausch aus. Bohlen und Palpetine, gegen Pinky und Brain. Die Führungslosen Waldis willigten ein und der Tausch wurde vollzogen.

Kaum jedoch war Bohlen frei, rief er sofort eine eigene Kampftruppe ins Leben unter dem Namen: "Bohlens Armee". Später war sie auch unter dem Decknamen "Deutschland sucht den Superstar" im Fernsehen zu sehen, damit alle mit ansehen konnten, wie die Ausbildung voranging.

Palpetine hingegen übertrieb wieder maßlos und baute einen riesigen maschinellen Luftballon. Diesen nannte er Todesstern. Kaum fertiggestellt jedoch hob er ab und trieb ins All davon. Man munkelt Palpetine hätte sich in einem anderen Universum niedergelassen und verbreite dort nun Schrecken und Angst. Vielleicht ist er allerdings auch umgekommen.

Erneuter Kampf


Bohlens Plan war ein voller Erfolg. Er bildete immer mehr Ohrentöter aus (auch Sänger genannt), gegen die die Waldis keine Chance haben sollten. Denn es ließ ihre Köpfe zerplatzen, wenn sie solch moderne Klänge vernahmen.

So kam es schließlich zu einem erneuten und noch viel schlimmeren Krieg, als der erste. Dieser dauerte ganze 35 Minuten und er fand an der Grenze zwischen Berlin und Brandenburg (mittlerweile hatten die Waldis es in Waldorfcity umbenannt) statt. Bohlens Armee war zwar kleiner als die der Kampfeurythmisten, doch mit ihrem Fernkampfgeplärre hatten sie strategische Vorteile.

Gegen diese übermacht waren die Waldis machtlos, denn sie kamen mit ihren selbstgestrickten Pullovern nicht nah genug an die "Sänger" heran. Nach einem unglaublichen Gemetzel mussten die Waldis schließlich aufgeben und flohen, stark geschwächt, in ihre Wälder zurück.

Nach dem Kampf

Die Berliner feierten ihren großen Sieg auf der Siegesstraße. Sie feierten ausgelassen und lange. Unter dem Volk nannte man dieses später jährliche Fest "Love Parade", denn nach dem erbitterten Kampf konnten alle wieder zu ihren Familien zurück. Die Sänger jedoch sollten noch zu einem ernsthaften Problem werden, denn sie wollten mit ihrem Gesang nicht mehr aufhören. Doch das ist eine andere Geschichte.

Die Waldis hingegen hatten schwere Verluste erlitten, doch gaben sie ihre Pläne nicht auf. Sie begannen sich erneut, langsam und heimlich in Berlin einzuschleichen. Diesmal wollten sie sich ihre Kinder schnappen. Dazu gründeten sie die Geheimorganisation "Waldorfschule", die offen in Berlin vertreten war. Unter diesem Decknamen konnten sie frei agieren, ohne das die Berliner oder Bohlen verdacht schöpften.

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