Dieser Artikel wurde archiviert, da er - oder Teile daraus - nur noch unter einer älteren Ubuntu-Version nutzbar ist. Diese Anleitung wird vom Wiki-Team weder auf Richtigkeit überprüft noch anderweitig gepflegt. Zusätzlich wurde der Artikel für weitere Änderungen gesperrt.
Dies ist die neueste Ubuntu-Version, die aktuelle LTS-Version gibt es unter Download Ubuntu 14.04.
Hier gibt es nur Ubuntu 14.10 zum Herunterladen, andere unterstützte Versionen sind unter Downloads zu finden. Über die Neu- und Besonderheiten dieser Version informiert der Artikel Utopic Unicorn.
Nach Möglichkeit sollten bevorzugt die Torrent-Downloads verwendet werden, um die einzelnen Download-Server zu entlasten. Dies gilt insbesondere für die ersten Tage und Wochen nach der Veröffentlichung einer neuen Ubuntu-Version. Während bei Ubuntu in der Regel ein Bittorrent-Client vorinstalliert ist, muss man einen solchen bei anderen Betriebssystemen u.U. zuerst nachinstallieren. Ansonsten kann nur der Direktlink genutzt werden.
Wer unsicher ist, welche Variante benötigt wird, liest bitte die Hinweise unterhalb der Tabellen.
Desktop-DVD | Desktop-CD | ||||||
Ubuntu | Ubuntu GNOME | Kubuntu | Xubuntu | Lubuntu | Server Edition | ||
64-Bit | Direktlink | Direktlink | Direktlink | Direktlink | Direktlink | Direktlink | |
Torrent | Torrent | Torrent | Torrent | Torrent | Torrent | ||
Prüfsumme | Prüfsumme | Prüfsumme | Prüfsumme | Prüfsumme | Prüfsumme | ||
32-Bit | Direktlink | Direktlink | Direktlink | Direktlink | Direktlink | Direktlink | |
Torrent | Torrent | Torrent | Torrent | Torrent | Torrent | ||
Prüfsumme | Prüfsumme | Prüfsumme | Prüfsumme | Prüfsumme | Prüfsumme |
Wer eine Ubuntu-Version für eine andere Prozessorarchitektur benötigt (sprich keinen klassischen PC hat), sollte hier weiter lesen.
Anhand eines Vergleichs der Prüfsumme (checksum) der direkt heruntergeladenen Datei (dem ISO-Abbild) und der „Soll-Prüfsumme“ kann vor dem Brennen oder der Übertragung auf einen USB-Stick geprüft werden, ob die Datei wirklich fehlerfrei und in Ordnung ist. Wer bereits Ubuntu oder eine andere Linux-Version installiert hat, kann dazu md5sum verwenden. Windows-Nutzer können beispielsweise die Freeware-Programme DP Hash oder DPASHA nutzen, unter Mac OS X hilft der Befehl md5 DATEI.iso
weiter. Die Prüfsumme des ISO-Abbilds muss mit der selbst ermittelten exakt übereinstimmen.
Außerdem kann sich die CD/DVD (wenn man den Computer mit ihr startet) auch selbst überprüfen und so feststellen, ob man einen Rohling "verbrannt" hat (allerdings erst, wenn es schon zu spät ist...).
Nach dem Download kann man die heruntergeladene ISO-Datei brennen oder auf einen USB-Stick transferieren. Unter Installation werden Schritt-für-Schritt Anleitungen zur Benutzung bereitgestellt und auch seltene Ausnahmefälle behandelt. Sollte es zu unerwarteten Schwierigkeiten kommen, hilft bei optischen Datenträgern der Artikel Ubuntu-CD Problembehebung weiter.
Wenn hier auf dieser Seite von "Ubuntu" die Rede ist, dann ist nicht nur Ubuntu-Linux selbst gemeint, sondern auch dessen offizielle Varianten:
Ubuntu - die offizielle Version mit Unity als Desktop-Oberfläche
Ubuntu GNOME - Community-Projekt, offiziell unterstützt. Hier kommt GNOME 3 als Desktopumgebung zum Einsatz.
Kubuntu - Community-Projekt, offiziell unterstützt. Hier kommt KDE als Desktopumgebung zum Einsatz.
Lubuntu - Community-Projekt, offiziell unterstützt. Als Desktopumgebung wird LXDE verwendet.
Xubuntu - Community-Projekt, offiziell unterstützt. Verwendet Xfce als Desktopumgebung.
Server Edition - Wie der Name schon vermuten lässt, ist dies eine Version, welche speziell auf Server zugeschnitten ist. Die Paketauswahl ist für den Einsatzzweck optimiert und es wird keine Desktop-Umgebung / grafische Benutzeroberfläche installiert.
Daneben existieren noch weitere offizielle Derivate (siehe unten).
64-Bit: auch amd64
oder x86_64
. Für alle aktuelleren PCs, Notebooks und manche Netbooks (weitere Information zu Ubuntu als 64-bit-Version).
32-Bit: auch i386
oder x86
. Für ältere Rechner und leistungsschwache Netbooks mit 32-Bit-Prozessoren.
Es gibt zwei Möglichkeiten, sich ein CD-/DVD-Abbild herunter zu laden:
Direktlink - man lädt das Abbild als einzelne Datei "am Stück" von einem externen Spiegel-Server herunter
Torrent - Es kommt BitTorrent zum Einsatz, d.h. die Datei wird stückweise von verschiedenen Rechnern heruntergeladen. Man kann den Download jederzeit pausieren, ohne von vorne beginnen zu müssen, und es wird durch einen automatischen Prüfsummenabgleich sichergestellt, dass beim Herunterladen keine Fehler entstehen. Vor allem aber werden die Download-Server entlastet, da man von anderen Benutzern herunterlädt und weitere Benutzer später von einem selbst.
Als Ersatz für einen optischen Datenträger kann man auch ein externes Speichermedium verwenden (siehe Live-USB).
Desktop-DVD - Live-DVD mit einer Abbild-Größe > 700 MiB, mit der das Linux-System vom DVD-Laufwerk aus gestartet wird, erste Tests ohne Veränderungen am bestehenden System durchgeführt werden können und anschließend eine grafisch unterstützte Installation möglich ist.
Desktop-CD - Live-CD mit einer Abbild-Größe < 700 MiB, mit der das Linux-System vom CD-Laufwerk aus gestartet wird, erste Tests ohne Veränderungen am bestehenden System durchgeführt werden können und anschließend eine grafisch unterstützte Installation möglich ist.
Alternate-CD - CD mit rein text-basierter OEM-, Minimal- oder Experteninstallation. Siehe Alternate Installation.
Ab Ubuntu 12.10 nur noch für Lubuntu verfügbar . Die "Server Edition" verwendet grundsätzlich immer eine text-basierte Installation.
Die Links zum Herunterladen der Ubuntu-Abbilder für Installationen über ein Netzwerk werden auf der Seite Downloads/Netzwerkinstallation gesammelt.
Versionen für andere Architekturen wie z.B. Mac oder ARM findet man auf der englischen Ubuntu Download-Seite .
Ubuntu Studio - mit vielen Multimedia-Anwendungen zur Audio- und Videoproduktion (DVD)
32-Bit - Direktlink | Torrent | Prüfsumme
64-Bit - Direktlink | Torrent | Prüfsumme
Diese Revision wurde am 26. Dezember 2015 17:59 von aasche erstellt.