Auf dieser Seite geht es um häufig gestellte Fragen rund um das Thema Installation.
Ja, dies ist jederzeit möglich. Dazu gibt es die so genannten Desktop-DVDs, die einer Live-DVD entsprechen (mit der zusätzlichen Möglichkeit, der Installation aus dem Live-System heraus). Mit dieser startet das komplette Betriebssystem inklusive aller Anwendungsprogramme direkt von der DVD. Das auf der Festplatte installierte System wird dabei nicht verändert. So kann man gefahrlos die Hardwareerkennung und Funktionen von Ubuntu testen.
Da eine Live-DVD viel langsamer als eine Festplatte oder SSD ist, sollte man sich nicht von der zwangsläufig geringeren Geschwindigkeit als bei einem installierten System täuschen lassen.
Linux läuft generell auf nahezu jedem PC. Allerdings setzen aktuelle grafische Desktop-Umgebungen mindestens eine CPU mit mindestens 1 GHz und 1 GiB Arbeitsspeicher (RAM) voraus, um einigermaßen flüssig zu laufen. Für ältere Rechner gibt es jedoch die Möglichkeit, einen schnellen und leichten Fenstermanager wie etwa Fluxbox oder eine leichtgewichtige Desktopumgebung wie Xfce zu verwenden. Siehe auch Alte Hardware.
Eine Übersicht über die Download-Möglichkeiten aktueller Versionen ist unter Downloads zu finden.
Wer die CD nicht selbst herunterladen kann oder will, hat verschiedene Möglichkeiten, an eine Ubuntu-CD bzw. -DVD heranzukommen. Bei diversen Onlineshops kann man CDs und DVDs von Ubuntu zu günstigen Preisen bestellen. Als Beispiele sollen hier der Linux-Onlineshop oder ixsoft dienen.
Ubuntu unterstützt mehrere Architekturen. Diese sind x86, AMD64, Power PC, ARM und (ab Ubuntu 16.04) s390x. Die Desktop-DVDs (siehe oben) und die Installations-DVDs liegen jeweils als ISO-Image vor. Für alle Intel-Prozessoren von i386 bis Pentium 4 und alle AMD-Prozessoren bis einschließlich AMD Athlon K7 ist die ISO-Datei mit der Endung "i386" die Richtige. Für einen AMD Athlon64-Prozessor (Athlon K8) und neuere Intel-Prozessoren kann man das Image mit der Bezeichnung "amd64" verwenden. Siehe auch 64bit-Architektur.
Ältere Notebooks mit Intel Pentium M sind nur noch bedingt für Ubuntu geeignet. Siehe Alte Hardware.
Das ist kein Problem. Man sollte hierbei aber beachten, dass für eine Installation mit grafischer Oberfläche mindestens 4 GB freier Festplattenplatz benötigt werden. Am besten installiert man zuerst Windows und dann Ubuntu. Ubuntu richtet dann automatisch den Bootloader GRUB 2 ein, mit dem man dann auswählen kann, ob Windows oder Ubuntu starten soll. Mehr dazu im Wiki unter Dualboot.
Ab Windows 8 kann eine Parallelinstallation problematisch sein. Ältere Windows-Versionen, hier insbesondere Windows 7, sind besser geeignet.
Wenn das BIOS des Rechners den Systemstart über ein USB-Gerät unterstützt, dann sollte man die Anleitung Installation auf externen Speichermedien ausprobieren.
Wem Ubuntu gefällt und man es gerne installieren möchte, findet Installations-Anleitungen für verschiedene Voraussetzungen und Installationsformen.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Linux-Distributionen gibt es unter Ubuntu zwar ein Administrator-Konto, dieses ist jedoch per Standard deaktiviert und wird nicht benutzt. Es wird auch nicht empfohlen, das Konto zu verwenden. Stattdessen kann der Benutzer mit dem Werkzeug sudo unter Ubuntu vorübergehend Root-Rechte erlangen.
Dieser Frage widmet sich der Artikel Einführung für Linux Umsteiger.
Diese Revision wurde am 26. Oktober 2016 20:05 von aasche erstellt.