Österreichischer Fußball-Cup 1991/92
1990/91
ÖFB Memphis Cup 1991/92
PokalsiegerFK Austria Wien

Der ÖFB-Cup wurde in der Saison 1991/92 zum 58. Mal ausgespielt. Sieger wurde zum 21. Mal die Wiener Austria, Titelverteidiger Stockerau musste sich bereits in der zweiten Runde der SV Rohrbach geschlagen geben.

Finale

Im 42. österreichischen Cupfinale standen sich die Austria und der FC Admira/Wacker gegenüber. Die Austria war vor nur drei Tagen im selben Stadion Meister geworden, nachdem sie den direkten Konkurrenten SV Austria Salzburg noch mit 2:1 abfing. Entsprechend waren die Veilchen Favorit, aber auch abgekämpft. Im Gegenzug erreichte Kontrahent Admira/Wacker bereits vorzeitig das Ziel Europacupstartplatz und hatte nur wenige Wochen zuvor mit einem 1:0-Sieg gegen die Austria deren Meisterträume fast zunichtegemacht. Letztlich setzte sich aber nach einem ausgeglichenen Spiel der Meister dank einem Kopfball-Tor in der 90. Minuten von Valdas Ivanauskas durch.

Ausscheidungsspiele

Achtelfinale

Ergebnis
FC Dornbirn 1913 0:2 (0:1) FC Stahl Linz
First Vienna FC 1894 2:3 (1:2) Grazer AK
Badener AC 0:4 (0:0) SV Austria Salzburg
FC Admira/Wacker 3:0 (0:0) SK Vorwärts Steyr
FK Austria Wien 2:1 (1:1) VSE St. Pölten
Favoritner AC 2:0 (1:0) SK Rapid Wien
SR Donaufeld 0:1 (0:1) FC Swarovski Tirol
SC Austria Lustenau 0:2 (0:1) SK Sturm Graz

Viertelfinale

Ergebnis
FC Admira/Wacker 2:0 (0:0) SK Sturm Graz
FK Austria Wien 6:0 (3:0) SV Austria Salzburg
Grazer AK 2:1 (1:1) FC Swarovski Tirol
Favoritner AC 2:1 (0:1) FC Stahl Linz

Semifinale

Ergebnis
FK Austria Wien 5:1 (2:0) Grazer AK
Favoritner AC 1:2 (1:1) FC Admira/Wacker

Finale

Paarung FK Austria WienFC Admira/Wacker
Ergebnis 1:0 (0:0)
Datum 6. Juni 1992
Stadion Praterstadion, Wien
Zuschauer 10.000
Tore 1:0 Valdas Ivanauskas (90.)
FK Austria Wien Franz WohlfahrtManfred Zsak, Attila Sekerlioglu, Anton Pfeffer, Christian ProsenikPeter Stöger, Walter Hörmann, Valdas Ivanauskas, Thomas FlögelAndreas Ogris, Robertas Fridrikas
Cheftrainer: Herbert Prohaska
FC Admira/Wacker Wolfgang KnallerUwe Müller, Gerald Messlender, Alois Dötzl, Gerald Bacher – Gerald Glatzmayer (64. Ernst Ogris), Peter Artner, Roger Ljung, Dietmar Kühbauer – Johannes Abfalterer, Olaf Marschall
Cheftrainer: Sigfried Held
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