Željko Babić
Spielerinformationen
Geburtstag 19. Mai 1972
(51 Jahre alt)
Geburtsort Metković, SFR Jugoslawien
Staatsbürgerschaft Kroate kroatisch
Spielposition Rechtsaußen
Wurfhand links
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
1982–1988 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik RK PIK Neretva Opuzen
1988–1989 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik RK Zagreb
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1988–1994 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik/Kroatien RK Zagreb
1994–1998 Kroatien RK Metković Razvitak
1998–2001 Italien ALPI Pallamano Prato
2001–2003 Kroatien RK Metković Jambo
2003–2004 Italien Gammadue Secchia
2004–2005 Italien A.S. Pallamano Secchia
2005–2006 Kroatien RK Jelsa
Stationen als Trainer
von – bis Station
2007–2008 Kroatien RA Balić-Metličić
2008–2009 Kroatien RK Metković
2009–2009 Kroatien RK Krško
2009–2011 Kroatien RK Split
2010–2013 Kroatien Kroatien (Assistent)
2013–2015 Belarus Brest GK Meschkow
2015–2017 Kroatien Kroatien
2017–2018 Slowenien RK Gorenje Velenje
2020–2022 Nordmazedonien RK Eurofarm Pelister
2022–2/2023 Kroatien ŽRK Podravka Koprivnica (Frauen)

Stand: 13. Februar 2023

Željko Babić (* 19. Mai 1972 in Metković, SFR Jugoslawien) ist ein kroatischer Handballtrainer. Als aktiver Handballspieler war seine Spielposition auf Rechtsaußen.

Spielerkarriere

Željko Babić lernte das Handballspielen beim RK PIK Neretva Opuzen. 1988 wechselte der Linkshänder zum RK Zagreb, mit dem er 1989 und 1991 die jugoslawische Meisterschaft sowie 1991 den jugoslawischen Pokal gewann. Nach der Unabhängigkeit Kroatiens wurde er mit Zagreb 1992, 1993 und 1994 kroatischer Meister und Pokalsieger. Den Europapokal der Landesmeister gewann er 1992 und 1993. 1994 kehrte er in seine Geburtsstadt zum RK Metković Razvitak zurück. Nach einer dreijährigen Station beim italienischen Verein ALPI Pallamano Prati, mit dem er 1999 die italienische Meisterschaft sowie 2000 den Pokal errang, kehrte er 2001 erneut nach Metković zurück, wo er 2002 den kroatischen Pokalgewinn feierte. Mit dem italienischen Erstligisten A.S. Pallamano Secchia gewann er 2005 erneut den Pokal. 2006 beendete er seine Laufbahn beim RK Jelsa.

Trainerkarriere

Zunächst wurde Babić 2007 Trainer in der Handballakademie von Ivano Balić und Petar Metličić. Nach Stationen beim RK Metković, RK Krško und RK EMC Split wurde er 2010 Assistent von Nationaltrainer Slavko Goluža bei der kroatischen Nationalmannschaft. In dieser Position gewann er die Bronzemedaille bei der Europameisterschaft 2012, bei den Olympischen Spielen 2012 und bei der Weltmeisterschaft 2013 sowie die Silbermedaille bei den Mittelmeerspielen 2013. Anschließend übernahm er den belarussischen Verein Brest GK Meschkow, den er 2014 und 2015 zum Double führte. Im Jahr 2015 wurde er zum kroatischen Nationaltrainer berufen und gewann mit dem Team die Bronzemedaille bei der Europameisterschaft 2016. In der Saison 2017/18 trainierte er den slowenischen Erstligisten RK Gorenje Velenje. Mit dem nordmazedonischen Erstligisten RK Eurofarm Pelister gewann er zu Beginn der Saison 2021/22 den heimischen Supercup. Von 2022 bis Februar 2023 war er Trainer der Frauenmannschaft des ŽRK Podravka Koprivnica.

Einzelnachweise

  1. 1 2 Na današnji dan prije 25 godina Zagreb je obranio naslov prvaka Europe! In: rk-zagreb.hr. Abgerufen am 1. Januar 2023 (kroatisch).
  2. 1 2 Željko Babić novi trener rukometaša Metkovića. In: slobodnadalmacija.hr. Abgerufen am 1. Januar 2023 (kroatisch).
  3. Željko Babič prevzel vodenje RK Krško. In: siol.net. Abgerufen am 1. Januar 2023 (kroatisch).
  4. Babic debütiert gegen Norwegen als Trainer der kroatischen Nationalmannschaft. In: handball-world.news. Abgerufen am 1. Januar 2023.
  5. Gorenje Velenje präsentiert neuen Trainer. In: handball-world.news. Abgerufen am 1. Januar 2023.
  6. Željko Babić novi trener Eurofarma. In: balkan-handball.com. Abgerufen am 1. Januar 2023 (serbisch).
  7. Željko Babić i zvanično preuzeo Podravku. In: balkan-handball.com. Abgerufen am 1. Januar 2023 (serbisch).
  8. Zeljko Babic als Trainer von Podravka Vegeta Koprivnica zurückgetreten. In: handball-world.news. Abgerufen am 12. Februar 2023.
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