Asteroid (196772) Fritzleiber | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Äußerer Hauptgürtel |
Asteroidenfamilie | Koronis-Familie |
Große Halbachse | 2,8427 AE |
Exzentrizität |
0,0762 |
Perihel – Aphel | 2,6261 AE – 3,0594 AE |
Neigung der Bahnebene | 1,3191° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 200,5325° |
Argument der Periapsis | 185,6977° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 23. März 2023 |
Siderische Umlaufperiode | 4 a 290 d |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 16,12 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Bernard Christophe |
Datum der Entdeckung | 23. September 2003 |
Andere Bezeichnung | 2003 SQ170, 2005 AE |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(196772) Fritzleiber ist ein im äußeren Hauptgürtel gelegener Asteroid. Er wurde am 23. September 2003 vom französischen Astronomen Bernard Christophe am Observatorium Saint-Sulpice (IAU-Code 947) in Saint-Sulpice, Kanton Noailles entdeckt.
Der Asteroid ist Mitglied der Koronis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (158) Koronis benannt ist. Die zeitlosen (nichtoskulierenden) Bahnelemente von (196772) Fritzleiber sind fast identisch mit denjenigen von acht weiteren Asteroiden, zu denen unter anderem (15462) Stumegan gehört.
(196772) Fritzleiber wurde am 18. Februar 2011 nach dem US-amerikanischen Autor Fritz Leiber (1910–1992) benannt. In der Widmung erwähnt wird sein erster Roman Gather, Darkness! (in der deutschen Übersetzung Das Licht der Finsternis).
Weblinks
- (196772) Fritzleiber in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (196772) Fritzleiber in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory der NASA am California Institute of Technology (Caltech) in Pasadena, Kalifornien (englisch)
- Discovery Circumstances von (196772) Fritzleiber gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)