Asteroid
(2322) Kitt Peak
Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,293 AE
Exzentrizität

0,041

Perihel  Aphel 2,1982 ±0,0008 AE  2,3881 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 2,4048 ±0,0375°
Länge des aufsteigenden Knotens 194,7892 ±0,8245°
Argument der Periapsis 190,9102 ±0,9402°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 27. August 2020
Siderische Umlaufzeit 3,47 a ±0,0584 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 16,04 ±1,1 km
Albedo 0,0571 ±0,009
Absolute Helligkeit 13,1 mag
Geschichte
Entdecker Indiana Asteroid Program
Datum der Entdeckung 28. Oktober 1954
Andere Bezeichnung 1954 UQ2; 1954 WC; 1970 GU; 1975 VP1; 1975 YF; 1977 JC
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(2322) Kitt Peak (1954 UQ2; 1954 WC; 1970 GU; 1975 VP1; 1975 YF; 1977 JC) ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 28. Oktober 1954 im Rahmen des Indiana Asteroid Programs am Goethe-Link-Observatorium in Brooklyn, Indiana (IAU-Code 760) entdeckt wurde. Durch das Indiana Asteroid Program wurden insgesamt 119 Asteroiden neu entdeckt.

Benennung

Der Name (2322) Kitt Peak erinnert an zwei wichtige Ereignisse in der Geschichte des Kitt-Peak-Nationalobservatoriums. Mitglieder des Papago Tribal Council und des Schuk Toak District Council besuchten das Steward Observatory am 28. Oktober 1955, ein Jahr nach der Entdeckung des Asteroiden. Dies war der erste Schritt der Gründung des Kitt-Peak-Nationalobservatoriums. Am 28. Oktober 1957 wurde die Association of Universities for Research in Astronomy (Vereinigung der Universitäten für astronomische Forschung [AURA]) gegründet. Die Benennung wurde vom US-amerikanischen Astronomen Frank K. Edmondson vorgeschlagen.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2323 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1954 UQ2. Discovered 1954 Oct. 28 at the Goethe Link Observatory at Brooklyn, Indiana.”
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