Asteroid (8240) Matisse | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Innerer Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,4651 AE |
Exzentrizität |
0,1439 |
Perihel – Aphel | 2,1104 AE – 2,8199 AE |
Neigung der Bahnebene | 4,1443° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 106,9699° |
Argument der Periapsis | 73,6421° |
Siderische Umlaufzeit | 3,87 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 18,97 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 14,2 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Cornelis Johannes van Houten, Ingrid van Houten-Groeneveld, Tom Gehrels |
Datum der Entdeckung | 29. September 1973 |
Andere Bezeichnung | 4172 T-2, 1993 VE8 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(8240) Matisse ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 29. September 1973 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen der 2. Trojaner-Durchmusterung, bei der von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden, 13 Jahre nach Beginn des Palomar-Leiden-Surveys.
Mittlere Sonnenentfernung (große Halbachse), Exzentrizität und Neigung der Bahnebene des Asteroiden liegen innerhalb der jeweiligen Grenzwerte, die für die Nysa-Gruppe definiert sind, einer nach (44) Nysa benannten Gruppe von Asteroiden (auch Hertha-Familie genannt, nach (135) Hertha).
(8240) Matisse wurde am 2. April 1999 nach dem französischen Maler Henri Matisse benannt, der zu den bedeutendsten Künstlern der Klassischen Moderne sowie zu den Hauptvertretern des Fauvismus zählt. Schon 1976 war ein Einschlagkrater auf der südlichen Hemisphäre des Planeten Merkur nach Henri Matisse benannt worden: Merkurkrater Matisse.
Weblinks
- (8240) Matisse in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (8240) Matisse in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory der NASA am California Institute of Technology (Caltech) in Pasadena, Kalifornien (englisch)
- Discovery Circumstances von (8240) Matisse gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Der Merkurkrater Matisse im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS