Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | 1,6-Dihydroxyanthrachinon | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C14H8O4 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
Orangegelbe Nadeln | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 240,21 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
Fest | |||||||||
Schmelzpunkt |
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Löslichkeit | ||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
1,6-Dihydroxyanthrachinon, auch bekannt als Höchster Dioxyanthrachinon, ist eine organische Verbindung aus der Stoffgruppe der Anthrachinone (genauer der Dihydroxyanthrachinone).
Darstellung
Das 1,6-Dihydroxyanthrachinon lässt sich durch das Vermischen von Nitroanthrachinonsulfosäure mit Natronlauge und Methanol herstellen. Es wird mehrfach erhitzt und filtriert (zuerst mit Schwefelsäure, dann mit Kaliumhydroxid). Mit Salzsäure und Benzol wird anschließend das 1,6-Dihydroxyanthrachinon erhalten.
Verwendung
Wird das 1,6-Dihydroxyanthrachinon mit Kaliumnitrat und Natronlauge unter Druck erhitzt, so erhält man nach Zugabe von Wasser und Chlorcalcium einen Niederschlag, welcher mit Salzsäure ausfällt und mit Eisessig gewaschen wird, dadurch erhält man, mit etwa 50-prozentiger Ausbeute, Flavopurpurin.
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 5 6 O. Frobenius, E. Hepp: Über das 1.6-Dioxy-anthrachinon. In: Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft. 40, 1907, S. 1048–1051, doi:10.1002/cber.190704001157.
- ↑ Meyer, Hans: Nachweis und Bestimmunt organischer Verbindungen, Band 2, Julius Springer, 1933, ISBN 978-3-662-37854-0, S. 302.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.